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1. Katzencafé in Deutschland: Thomas Leidner steht auf Miezen

(Bild: Annette Dietzler)
Auch kleine Katzen müssen arbeiten für ihr Futter – aber nur, wenn sie nicht schlafen.
(Bild: Annette Dietzler)

Japaner arbeiten viel und haben keine Zeit für Haustiere. Aber dafür gibt es ja  45 Katzencafés, allein in Tokio 45 Stück. Der Trend weitet sich aus: In Wien gibt es ebenfalls eins, und im September soll ein Katzencafé in Paris eröffnet werden.

Weiches Fell kraulen ist gut für die Seele, das wissen auch 70 Prozent der Deutschen, die Katzen lieben. Jetzt hat in München das erste Katzencafé in Deutschland aufgemacht.

Besitzer Thomas Leidner hatte ursprünglich eher mit Mäusen zu tun – er war Investmentbanker, mochte aber seinen Job nicht mehr so richtig. Weil er  Miezen mag, eröffnete er ein Café und stellte gleich Mitarbeiter auf weichen Pfoten ein: Rampensau Gizmo, Diva Ayla, den dreibeinigen Jack, und  Ballou, den klassischen Underdog.

Damit sich der Trend in Deutschland fortsetzt, träumt er von einem weiteren Café in einer anderen deutschen Stadt, wo sich Menschen für einen kurzen Moment bei “Katze und Kuchen” entspannen können.

Sie glauben das nicht? Dann schauen Sie mal hier!

 

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Annette Dietzler