Hermann Graef brachte den Kulturwandel im familiengeführten Unternehmen in nur einem Satz auf den Punkt: „Wir haben uns vom technischen Unternehmen zur emotionalen Brand entwickelt.“ Wie sich das anfühlt, zeigte Graef gestern und vorgestern Top-Vertretern aus dem Handel und der Presse anlässlich eines (Corona-konformen) Graef-Tages zum 100-jährigen Firmenjubiläum der Sauerländer.
Ein Event für alle Sinne, prallvoll mit reichlich Innovationen (u.a. der neue Allesschneider SKS 700, der Mini-Dörrautomaten DA 2042, der in jeder Küche „bella figura“ macht sowie einen ultrakompakten Akkusauger, bei dem der Name – „Krümmelchef“ KC 500 – Programm ist), Vorträgen mit echtem Mehrwert (u.a. Helmut Geltner, der der Frage nachging, ob es eine Krise für einen Boom braucht), einem kurzen Blick in die Historie und jede Menge Erfolgszahlen von heute.
„Wir haben ein ordentliches Wachstum hingelegt“, bilanzierte Johanna Graef-Krengel die ersten drei Quartale 2020 (insgesamt 22 % Umsatzplus; auf dem deutschen Heimatmarkt 37% im Plus) und fügte an: „Aber wir bleiben bodenständige Sauerländer und sind nicht quartalsgetrieben.“ Eine ausführliche Berichterstattung folgt in unserem Newsletter am 22. Oktober.