Es ist ein Horror-Szenario für Ihr Business, aber durchaus realistisch: Stellen Sie sich vor, Sie haben Stunden damit verbracht, alle Informationen über Ihren Lagerbestand in die Datenbank von eBay hochzuladen. Aber der Schweiß hat sich gelohnt. Nach gerade einmal einem Monat haben Ihre Umsätze schon mehr als das Doppelte von dem erreicht, was Sie vermutet haben. Sie kennen nur eine Richtung, nach oben, und Sie sind begeistert. Bis Sie eines Morgens aufwachen, Ihren Rechner hochfahren und feststellen: Die Umsätze sind eingebrochen. Auf Null! Im E-Mail-Programm stoßen Sie auf eine Mail, in der Ihnen freundlich aber bestimmt mitgeteilt wird, dass Sie von eBay gesperrt worden sind. Jetzt ist guter Rat teuer.
Oder man beherzigt die Tipps von ChannelAdvisor. Denn die wissen genau, was jetzt notwendig und wichtig ist, damit Sie bei eBay, Amazon und Hunderten anderer Verkaufskanäle kontinuierlich aktiv bleiben können. In einem E-Book von Channel Advisor, dem „Survival-Ratgeber für E-Commerce-Katastrophen“ werden die drei entscheidenden Phasen abgehandelt:
Die meisten Einzelhändler erleben ein E-Commerce-Desaster nur, weil sie es nicht haben kommen sehen und deshalb nicht vorbereitet sind. Doch viele Probleme sind vermeidbar. Es geht letztlich darum, die Regeln des „Spiels“ zu kennen, sie einzuhalten! Machen Sie also Ihre Hausaufgaben, bleiben Sie über die Veränderungen in der Branche auf dem Laufenden, positionieren Sie sich als Händler, der die Regeln befolgt. Das heißt konkret: Informieren Sie sich genau darüber, welche Anforderungen für jeden der Marktplätze gelten, auf denen Sie verkaufen.
Die Gründe für eine Sperrung können stark variieren: Denselben Gegenstand mehrfach einstellen, verbotene Waren verkaufen, anstößige Artikel einstellen und mehr. Sicherstellen sollten Sie zudem, dass Sie genau wissen, was Sie tun müssen, um Ihre Position auf jedem dieser Marktplätze zu erhalten und im Laufe der Zeit sogar zu verbessern. Bleiben Sie also über Veränderungen in der Branche auf dem Laufenden. Halten Sie daher immer Ausschau nach aktualisierten Anforderungen für Produktbilder, Preisgestaltungs- und Rücknahmerichtlinien.
[incor name=”pan-b-02″]Die Metriken, die Marktplätze einsetzen, um die Rangfolge von Produkten bei den Suchergebnissen festzulegen – wie beispielsweise die Mängelquote von eBay oder die Rate an Bestellmängeln bei Amazon –, dienen auch als Maßstab für das gute Ansehen Ihres Unternehmens. Um überzeugende Verkäufermetriken aufzubauen und zu pflegen, sollten Sie auf vollständige und korrekte Produktdaten achten, die Bestellungen fristgerecht bearbeiten und fortlaufend einen hervorragenden Kundenservice anbieten. Die Marktplätze belohnen Ihr gutes Verhalten mit hohen Rängen bei den Suchergebnissen und entsprechend mehr Besuchern auf Ihren Angeboten.
[incor name=”pan-b-03″]Im Übrigen ist Diversifizierung – wie in vielen anderen Lebensbereichen auch – die beste Strategie für langfristigen Erfolg. Klar, es ist klug, nicht alles auf eine Karte zu setzen, also auf einen einzigen Marktplatz. Es ist aber auch klug, in Bezug auf die Produktarten und –kategorien, die Sie anbieten, zu diversifizieren. Darüber hinaus senken Sie das Risiko, eine Produktlinie zu verlieren, wenn Sie bei der Beschaffung der Produkte ebenfalls Diversifizierung einsetzen und bei verschiedenen Anbietern eine ganze Bandbreite an Produktarten einkaufen. Dann ist es kein so großer Schlag für Sie, wenn eine Kategorie plötzlich strengen Einschränkungen unterliegt und Sie eine bestimmte Gruppe von Produkten nicht länger verkaufen dürfen.
[incor name=”pan-b-04″]Bedenken Sie: Es existieren weltweit unzählige Marktplätze, auf denen Sie Ihre Produkte verkaufen können. Das öffnet Ihnen möglicherweise auch die Türen zu neuen Zielgruppen und Nischen. Wahr ist aber auch: In der weiten Welt des Online-Verkaufs gibt es nur einen einzigen Ort, den Sie vollständig selbst kontrollieren können – Ihren eigenen Online-Shop. Dort entscheiden Sie über Aussehen, Angebot, Navigation der Benutzer und alles andere. Diesen Shop besucht die Zielgruppe ausschließlich zu dem Zweck, Ihre Produkte zu kaufen. Ihre Internetseite ist das Gesicht Ihres Unternehmens, der Spiegel Ihrer Professionalität.
Sorgen Sie also dafür, dass Ihr Online-Shop benutzerfreundlich – also geeignet für die mobile Nutzung und personalisierbar für Ihre Besucher – ist. Damit Ihre Kunden wieder kommen: Verwenden Sie ansprechende Produktbilder von hochwertiger Qualität., minimieren Sie die Ladezeiten für Bilder, achten Sie auf klare, leicht zu findende Kontaktdaten, achten Sie auch darauf, dass wichtige Aktionen wie etwa „Zum Warenkorb hinzufügen“ klar und eindeutig erkennbar sind. Vor allem: Schaffen Sie einen einfachen und nahtlosen Bestellprozess! (weitere Informationen unter www.channeladvisor.de )
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