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5 deutsche Foodblogs, die Sie kennen sollten

Foodblogs sind in. Im Gegensatz zu den Kochbüchern der Großen und Schönen enthalten Foodblogs Rezepte, die private Hobbyköche im Worldwideweb gesammelt haben, um sie mit ihren Freunden zu teilen. Seit ca. fünf Jahren formiert sich dieser Trend nun und die Linkartikel der besten 10, 20 oder 100 foodblogs sind in Online-Ausgaben der Zeitschriften und Magazine sehr beliebt. Uns haben die folgenden fünf besonders gut gefallen:

 

Chez Theresa
Floodblog Cez Theresa: Smoothie-Bowl

Chez Theresa
Die 25-Jährige Studentin Theresa Steinl aus Augsburg  kocht super gern, hat ihre eigenen Kreationen schon immer fotografiert und es mittlerweile darin zur Perfektion gebracht. Seit 2012 teilt sie ihre Rezepte auf ihrem Blog „Chez Theresa“ mit Freunden und solchen, die es werden wollen. Inzwischen ist sie – laut Cosmopolitan – auch eine Ikone auf Instagram. Ihr „Smoothie Bowl“ mit gefrorenen Himbeeren, Mano und Mandeln hat es uns angetan – er ist zum Nachmachen göttlich gut und gerade an heißen Tagen ein willkommener Snack zwischendurch. Die passenden Smoothie-Maker gibt es hier:

 

Pokemon_Pokeball_Slutty_Brownies_02
Foodblog Herzfutter: Pokemon-Brownies

Herzfutter – Essen aus Liebe
Herzfutter –
das braucht die Welt, im wahrsten Sinn des Wortes. Seit 2011 wirft Hobbybäcker und –koch Björn Valentin seine Rezepte ins Web, zuerst nur um andere Kulinaritäen im Web zu sammeln und sie mit seinen Freunden zu teilen. Doch weil die immer in Begeisterung ausbrachen, wenn er wieder mit einer selbstkreierten Torte um die Ecke kam, fanden zunehmend eigene Kreationen, Glücksmomente und Pannen „fern von `healthy´ , `low carb´ und `low fat´ ihren Weg in den Blog. Für Pokemon-go-Spieler hat er sogar eine Proviant-Idee: Pokemon-Brownies. Entsprechende Handmixer gibt es hier.

 

Gemüse Mezze
Foodblog Pi mal Butter: Gemüse Mezze

Pi mal butter
Essensverwertung ist ein großes Thema – Containern ist nicht mehr nur den Obdachlosen vorbehalten, in vielen Städten gibt es bereits Lokale, die Zutaten verarbeiten, die auf der Wegwerfliste stehen.  Simone Hilpert hat auf ihrem Blog „Pi mal butter“  eine Rezeptidee vorgestellt, die gegen Essenverschwendung  jeglicher Art zu Hause protestiert: Die Gemüse Mezze Platte ist komplett alltagstauglich und verwertet alles, was der Kühlschrank hergibt. Apropos Kühlschrank: Er sollte ein großes, großes Gemüsefach haben. Eine kleine Auswahl gibt es hier.

 

Highfoodality
Uwes Blog „Highfoodality“ sollte sich unbedingt anschauen, wer derzeit gerne grillt oder das Smoken für sich entdeckt hat; seine Aprikosen-Serrano-Schinkenspieße vom Grill sind nicht nur optisch ein Genuss. Wer noch keinen Grill hat, sollte sich einen anschaffen, allein um der Rezepte willen – eine Auswahl gibt es hier. Der immer hungrige Uwe heißt übrigens  Uwe Spitzmüller und ist in seinem zweiten Leben Experte für digitales Marketing. Was man dem Blog auch ansieht.

 

Mint-Passion
Foodblog Free your Food: Mint-Passion

Free your food
Ziel dieses relativ neuen Blogs “Free your food” ist, „einen Gegenpol zu den vielen veganen Kochbüchern, in denen stark verarbeitete Produkte verwendet werden, zu bilden und zu zeigen, wie bunt und lecker die vegane Küche mit frischen, natürlichen Zutaten sein kann.“ Larissa Häßler macht gerade ihren Master in Ernährungswissenschaften und sie hat auf ganz natürlichem Weg von der vegetarischen zur veganen Lebensweise gefunden, um dann festzustellen, dass sie kein Soja mehr verträgt. Soja ist aber in der veganen Küche ein Grundlagenprodukt – ihr Blog zeigt, dass dieser Gedanke nicht stimmen muss. Die Auswahl ihrer Rezepte ist noch ziemlich klein, da der Blog erst Anfang 2016 auf die Netzwelt kam,  aber ihr Dessert „Mint Passion“ basiert auf Avocado und ist schon mal umwerfend lecker. Zu ihrem Blog gibt es  seit Juli 2016 ganz neu ein Kochbuch, das den gleichen Namen trägt.