Nutzen des Saturn Newsletters klar kommuniziert (siehe Punkt 2)
Digitales Dialogmarketing ist Permission Marketing. Daher beginnt jeder Dialog mit der Einwilligung des Empfängers, dem „Opt-In“. Opt-Ins sind einer der zentralen Erfolgsfaktoren im digitalen Dialogmarketing. Denn je mehr Kontakte zugestimmt haben, desto größer ist der Hebel in allen Maßnahmen. Doch es kommt nicht auf die Gesamtmenge an, sondern auf die Menge an Daten mit hoher Qualität. Wir stellen sieben wichtige Grundregeln vor, die bei der Gewinnung von Marketing Opt-Ins zu beachten sind.
Warum registriert sich ein Nutzer für einen Newsletter? Was erwartet er? Stellen Sie sich die Frage, was Ihre Nutzer am jeweiligen Kontaktpunkt erwarten.
E-Mail Marketing und Newsletter haben eine gewisse Selbsterklärung. Wer wirklich Opt-Ins generieren will, sollte dem Nutzer den Mehrwert schmackhaft machen. Bereits im Registrierungsformular oder im Link darauf, sollte erklärt werden, was der Inhalt des Newsletters ist und worauf sich der Nutzer freuen darf.
Welche Hürden gibt es, die den Nutzer von der Registrierung für einen Newsletter abhalten? Eine Hürde kann bereits der Registrierungsprozess an sich sein. Je länger und komplizierter der Registrierungsprozess, desto wahrscheinlicher ist es, dass Nutzer abspringen. Hier können wenige Klicks bzw. wenige Sekunden bereits den Unterschied machen.
Die Einwilligung zum E-Mail Marketing geht immer einher mit der Übermittlung personenbezogener Daten, mindestens der E-Mail Adresse. Eine Studie des DDV aus dem Jahr 2013 belegt, dass Nutzer grundsätzlich kein Problem damit haben, personenbezogene Daten preiszugeben. Sie sind jedoch äußerst sensibel, wenn es um den Schutz dieser Daten geht.
Viele Nutzer verwenden neben ihrer Hauptadresse noch weitere E-Mail Adressen für bestimmte Zwecke, z.B. für Gewinnspiele. Für das E-Mail Marketing ist die Hauptadresse von größtem Wert. Wie erhält man also die „richtige“ E-Mail Adresse vom Nutzer?
Empfehlenswert ist die Einrichtung einer Landingpage für die Newsletter Registrierung. Diese kann als zentrale Anlaufstelle für alle anderen Kanäle genutzt werden – SEO-Vorteile inklusive. Eine eigene Landingpage bietet darüber hinaus weitaus umfangreichere Gestaltungsmöglichkeiten als ein kleines Formular. Dazu gehören aufmerksamkeitsstarke Call-to-Action Elemente, flexiblere Anpassung für Testing sowie detaillierte Beschreibungen der Vorteile eines Newsletter-
Abonnements. Insbesondere verzichten Landingpages meist auf allgemeine Navigation oder von der Registrierung ablenkende andere Links. Denken Sie auch daran, die Landingpage für mobile Endgeräte zu optimieren.
Bei der Lead-Generierung gilt es, diverse rechtliche Regelungen zu beachten. Dazu gehören z.B. eine vollständige Datenschutzbelehrung und ein rechtssicherer Double Opt-In Prozess. Nähere Informationen gibt es in der Checkliste: 23 Fragen zu E-Mail Marketing und Recht unter https://www.artegic.de/email-und-recht.
Quelle: Blogbeitrag auf www.artegic.de. Autor: Stefan von Lieven.
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