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Business Markt & Branche Newsletter Newsletter 2015 / KW 20

Cook & Coffee Academy: Verkaufen ist wie Akkupunktur!

Zugegeben, es ist eine Binsenweisheit: „Der Teufel steckt im Detail.“ Das gilt im privaten Leben und erst recht in beruflichen Dingen. Was hat der Kunde von einem Braun Stabmixer mit der „Schlüsseltechnologie PowerBell?“ Wie gelingt eine leckere Pizza im MultiFry der Marke De’Longhi? Oder was macht die Cooking Chef von Kenwood fast zu einer kleinen Küche?

Die Antworten dazu bot die Cook & Coffee Academy, ein von De’Longhi konzipiertes Schulungskonzept mit nur einem Ziel: Beste Beratung am PoS! Und Viktor Eberle, Cook & Coffee-Trainer und leidenschaftlicher Hobbykoch unterstreicht: „Verkaufen ist wie Akkupunktur. Man muss nur immer die richtigen Nadeln setzen.“

„Verkaufs-Nadeln“ – sprich die stichhaltigen Nutzenargumente – im Kundengespräch jederzeit parat zu haben und zielgerichtet einzusetzen, ist ohne Detailkenntnisse zu einem Produkt nahezu unmöglich. Um die Frage zum PowerBell beim Braun Stabmixer aufzugreifen, lauten die Antworten: Die Technologie PowerBell bewirkt eine optimale Sogwirkung, schnelleres Mixen und Zerkleinern. Die sechs Rundungen am Ende des Mixfußes sorgen für Spritzschutz. Und entscheidend: Die Form der PowerBell verläuft in entgegengesetzter Richtung zum Messerverlauf und lässt so einen „Hurrikan-Effekt“ im Becher entstehen.

Bildgalerie Cook & Coffee Academy

Cooking Chef: Die kleine Küche

Viktor Eberle ist überzeugt: „Der Kunde erwirbt mit der Kenwood Cooking Chef eine kleine Küche.“ Denn dank des Induktionskochfeldes mit 1.100 Watt Leistung kann man mit der Küchenmaschine wunderbar kochen. Der Trainer weiter: „Die Rührschüssel der Cooking Chef ist aus hochwertigem Edelstahl und Aluminium gefertigt und ermöglicht dadurch optimales Induktionskochen. Der Aluminiumkern sorgt für optimale Temperaturverteilung und die Edelstahl-Außenhaut lässt sich besonders gut reinigen.“

Die Cooking Chef empfiehlt sich für kleine bis große Mengen, ist ausbaubar zum kompletten Küchenmaschinen-System und die Kochtemperatur lässt sich von 20° bis 140° Grad einstellen. Stichwort große Mengen: „Der Knethaken ist von solch einer Stabilität, dass man damit locker ein Auto abschleppen kann“, unterstreicht Eberle die Qualität des Zubehörteils. Sein Enthusiasmus und seine Leidenschaft für „seine kleine Küche“ springt förmlich auf den Teilnehmerkreis über. Die Cooking Chef: Bestes Beispiel für den Genuss mit Kenwood.

Lebhafte Fragen aus dem Teilnehmerkreis feuerten das Thema rund um die Cooking Chef an. Immer wieder wurde der Vergleich zum Thermomix von Vorwerk gezogen. Ja, man war richtig gierig danach, Argumente und Produktvorteile heraus zu spüren und zu filtern, um Wettbewerbsmodellen besser Paroli bieten zu können.

MultiFry weit mehr als Fritteuse

Seeing is believing: So bereitete Eberle in der MultiFry von De’Longhi eine Pizza zu. Fettarme Pommes, gar kein Verständnisproblem, aber man höre und staune, Pizzen oder Kuchen sollen bestens in der MultiFry gelingen? Kein Problem wie Eberle den Fachleuten aus dem Handel aufzeigte. Die Zutaten seiner Demo-Pizza: Wasser, Salz, Mehl, Olivenöl, Hefe, Tomaten, Oregano, Mozzarella, Rucola und Basilikum. Die nächsten Schritte: Einfach das Rezept »hier anklicken.

Im Übrigen, das Surround Heating System (SHS) mit einem oberen und einem unteren Heizelement machen aus der MultiFry quasi einen Umluftbackofen.

Munter mit dem Muntermacher

Cook & Coffee: Was wäre ein Schulungstag ohne das „heiße“ Thema Kaffee? Kaum ein Aspekt blieb außen vor. Ob Scheibenmahlwerk aus Edelstahl, das Lattecrema-System IFD (Instant Froth Dispenser) oder die einfache Handhabung und Auswahl der möglichen Kaffeespezialitäten. Wirklich alles kam bei diesem Tagesseminar zur Sprache, insbesondere die Hygiene und die Reinigung der herausnehmbaren Brühgruppe wie auch das unkomplizierte Saubermachen des Milchsystems standen im Fokus.

Auch beim Thema Kaffee entspann sich ein intensiver Gedankenaustausch zwischen dem Auditorium und Trainer Eberle. Deutlich war zu spüren, dass viele der Anwesenden bereits Kaffee-Schulungen genossen haben. Warum herausnehmbare Brühgruppe versus eingebauter? Was unterscheidet eine PrimaDonna, eine Eletta oder eine kompakte Autentica von den Modellen der renommierten Anbieter A bis Z, ganz speziell von Jura? Da prallten durchaus Meinungen aufeinander und Eberle musste schon seinen ganzen Erfahrungsschatz und seine „Verkaufs-Nadeln“ richtig setzen. Am Ende der Diskussion fasst Eberle selbstbewusst zusammen: „30 % des Kaffeeumsatzes bei Vollautomaten entfallen auf die Marke De’Longhi.“

Ein intensiver, abwechslungsreicher und lebendiger Schulungstag ging am 21. April in Dortmund zu Ende. Als Lohn der Mühe überreichte zum Schluss Seminarleiter Eberle allen Mitwirkenden das Zertifikat „Erfolgreich an der Cook & Coffee Academy teilgenommen.“ Wer das Zertifikat demnächst erwerben möchte, darf sich auf den Herbst freuen. Dann startet eine neue Runde Cook & Coffee.

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