Der IFA-Auftritt der Bielefelder EK/servicegroup stand ganz im Zeichen der POS-Emotionalisierung. Für Lutz Burneleit, Bereichsleiter im EK-Geschäftsfeld comfort, liegt genau hier ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Hausgeräte-Branche, denn „Funktionalität und Qualität werden bei Weißer Ware längst vorausgesetzt. Heute steht beim Kauf hochwertiger Artikel mehr denn je der Erlebniswert und die Lifestyle-Thematik im Mittelpunkt.“ Die Bielefelder hatten deshalb u. a. ihr Erfolgskonzept „electroplus“ mit nach Berlin gebracht und zeigten den Besuchern, wie auch technische Sortimente emotional in Szene gesetzt werden können.
Die innovative Inszenierung der Sortimente ist neben der klaren Markenorientierung einer der wichtigen Erfolgsfaktoren des Shopkonzeptes „electroplus“. Auf der IFA stellte die EK dafür ein Shop-Modul vor, das mit den Trendthemen Genuss und Kaffee genau das Lebensgefühl des modernen Endverbrauchers trifft. Modul-Bausteine sind eine „Alleskönner“-Kaffee-Station, eine attraktive Warenpräsentation für Elektrokleingeräte und hochwertiges Küchenequipment sowie ergänzende Cross-Selling-Artikel u. a. aus dem Geschäftsfeld living. Ihre konzeptionelle Stärke beweist die EK auch im Küchenbereich. Das Shopkonzept „küchenplus“ ist als Stand-alone-Lösung für Küchenprofis und Einsteiger genauso geeignet wie als Kombinationsmöglichkeit für electroplus-Händler.
Bei der weiteren Entwicklung von „electroplus“ und „küchenplus“ spielt der Ausbau der Dienstleistungsangebote eine wichtige Rolle – genauso wie die Fokussierung auf das Zukunftsthema „connected home“. „Die enge Zusammenarbeit mit unseren Händlern ist dabei der Garant für die Praxisnähe und Effizienz aller Aktivitäten“, so Lutz Burneleit. Der Masterplan heißt hier: Mehr Umsatz und Ertrag durch mehr Verbindlichkeit – beim Einkauf genauso wie bei der Vermarktung. „Dabei kommt die individuelle Unternehmerpersönlichkeit auf keinen Fall zu kurz“, verspricht der EK-Bereichsleiter.
Das IFA-Fazit von Burneleit: Wir haben mit unseren emotionalen Absatzlösungen den Nerv der Hausgeräte-Branche getroffen, denn auch die innovativsten Produkt-entwicklungen verkaufen sich nicht von selbst. Entsprechend groß war der Andrang an unserem Messestand. Wir haben gute Gespräche darüber geführt, wie man starke Marken optimal inszeniert.“