Mit der provokativen Frage „Glauben Sie immer noch an Best Practice oder geben Sie schon Ihr Best Mögliches?“ stößt Helmut Bayer, Geschäftsführer der TQU Group, eine Diskussion über die richtigen Methoden für geschäftlichen Erfolg an.
Im Vergleich zum Sport konstatiert Bayer: „Erfolgreiche Weltklasse-Sportler und Mannschaften heben sich von ihren Wettbewerbern durch individuelle bzw. kollektive Spitzenleistungen ab. Sie streben nicht nach Best Practice, sondern setzen Benchmarks. Aufbauend auf einer fundierten Basis, bestehend aus individuellem Talent, fundiert entwickeltem Material, wissenschaftlich erprobten Trainingsmethoden und dem absoluten Willen zur Leistung, schaffen sie es, sich von ihren Mitbewerbern abzusetzen.“
Langjährig gesammelte Erfahrungen und Beobachtungen aus Beratungs-Projekten der TQU Group bilden die Basis für die eindrückliche Feststellung, dass nicht die Unternehmen, die versuchen, Best Practice-Lösungen zu installieren, zu den Erfolgreichsten zählen. Nein, die erfolgreichsten Unternehmen sind diejenigen, die es verstehen, auf einer fundierten fachlichen und wissenschaftlichen Basis ihr individuelles System zu entwickeln und dieses konsequent in der Praxis umzusetzen und zu verfolgen. Bayer: „Erfolgreiche Unternehmen haben ihr eigenes, spezifisches Betriebssystem, bestehend aus der Handlungs-DNA und entsprechenden Entscheidungsmerkmalen. Dieses individuelle Betriebssystem ist nicht kopierbar.“
Das Gelbe vom Ei
Aus seinen Beobachtungen schließt Helmut Bayer vier Erkenntnisse, die er als „das Gelbe vom Ei“ tituliert:
- Die geeignete Kombination aus Wille, Wissen und Best Practice ermöglicht herausragende Leistungen
- Die Erfolgsfaktoren des Unternehmens bilden den Rahmen und werden unterstützt und nicht untergraben.
- Ausgewählte Theorien, erprobte Werkzeuge und deren praktische Anwendung stehen im Einklang mit den verfolgten Zielen.
- Ohne individuelle Adaption der Elemente der bekannten Best Practice Lösungen, Wille und Wissen der Personen fehlt die Basis für kollektive Spitzenleistung.
Werden diese Erkenntnisse als Leitlinien berücksichtigt, steht laut Bayer einem „nachhaltigen, einzigartigen Unternehmenserfolg mit Spitzenleistungen“ nichts mehr im Weg. Dies untermauern jüngste Beispiele von Firmen aus unterschiedlichsten Branchen, die mit Hilfe der TQU Group ihre Strukturen und Geschäftsgrundlagen verändert haben – vom mittelständischen Unternehmen mit 50 Mitarbeitern bis hin zum weltweit agierenden Konzern mit mehreren Tausend Mitarbeitern. Bayer ist überzeugt: „Best Practice war gestern!“
Das ist TQU
TQU wurde 1986 von Prof. Dr. Jürgen P. Bläsing gegründet und als Steinbeis-Transferzentrum Qualität und Umwelt in über 25 Jahren als anerkannte Marke etabliert. Geschäftsführer der TQU Group mit sieben beteiligten und miteinander vernetzten Steinbeis-Unternehmen ist Helmut Bayer. Zum Angebot gehören Unternehmensberatung, Umsetzungsbegleitung, Weiterbildung, Akademie, Personalzertifizierung sowie Information, Verlag und Shop. Die TQU GROUP selbst steht im Wissensverbund der Steinbeis-Stiftung mit etwa 800 Dienstleistungs- und Hochschulzentren und 650 engagierten Professoren, über 3.000 Mitarbeitern sowie mit internationalen Partnern in über 50 Ländern.