17 junge Menschen sind jetzt bei der BSH in Bretten ins Berufsleben gestartet. „Vor einigen Jahren wäre es noch eine Meldung wert gewesen, dass sich Frauen für einen technischen Beruf begeistern. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei“, sagt Thomas Baumeister, Leiter der BSH am Standort Bretten. „Dennoch freue ich mich sehr darüber, dass sich im Auswahlverfahren für unsere fünf Studienplätze an den Dualen Hochschulen gleich vier Frauen durchgesetzt haben. Das wird ein wichtiger Baustein sein, um unserem Ziel näher zu kommen, mehr Frauen im technischen Bereich in Führungspositionen zu bringen.“
Gleichzeitig haben am 1. September zwölf Nachwuchskräfte mit ihrer dualen Berufsausbildung begonnen. „Ein Viertel davon sind Frauen. Ein gemischtes Team wirkt sich positiv auf das Betriebsklima aus. Bei uns in der Ausbildungswerkstatt profitieren wir alle davon“, betont Ausbildungsmeister Bartlomiej Junker.
Am BSH-Standort Traunreut haben derweil 19 Schulabgänger ihre Ausbildung begonnen. Aufgrund der industriellen Veränderungen stehen die dreieinhalb Ausbildungsjahre im Zeichen der Digitalisierung und Industrie 4.0. „Wir versuchen alles, um unserem Nachwuchs eine hochqualifizierte und zukunftsorientierte Ausbildung zu ermöglichen. Wir erwarten aber gleichermaßen Initiative, Teamgeist, Zuverlässigkeit sowie Leistungs- und Lernbereitschaft. Damit hat jeder Auszubildende die Chance, sich hervorragende Einsatzmöglichkeiten zu erarbeiten“, so Otto Rockel, Personalleiter in Traunreut.