Die Zeilen von Frank Hönig (EP: Hönig media, Erftstadt) sind ein Lichtblick in diesen nicht nur für den Handel so düsteren Tagen: „Die Zeiten sind schwierig, aber sie bergen auch Chancen für den serviceorientierten Fachhandel. Nie zuvor wurde den Kunden so deutlich vor Augen geführt, was wir ihnen zu bieten haben.
Jetzt ist die Zeit zu zeigen, dass wir für unsere Kunden da sind, dass wir der ,,local hero“ sind“, schrieb Hönig am Wochenende in einem offenen Brief an ElectronicPartner-Vorstand Friedrich Sobol. Und weiter: „Unabdingbar sind in diesen Zeiten starke Partner, mit denen man gemeinsam Wege durch die Krise finden kann. Die letzten Tage und Wochen haben uns gezeigt: Diesen Partner haben wir in ElectronicPartner gefunden.“
Gemeinsam Lösungen erarbeiten
Der Blick bei ElectronicPartner sei nach vorne gerichtet, man bemühe sich unermüdlich darum, jedes Mitglied auf diesem Weg mitzunehmen. Hönig: „Wir treffen immer und an jeder Stelle auf eine freundliche, optimistische Grundhaltung. Vor allem aber begreift man all dies nicht als Einbahnstraße. Man sucht den Dialog und kann so auch gemeinsam Lösungen erarbeiten.“
infoboard.de hat bei Hönig heute (30. März) nachgefragt: Der Kundendienst sei sehr gut mit Reparaturen und Auslieferungen ausgelastet, die Möglichkeit, bestellte Ware an einer improvisierten Ausgabetheke abzuholen, werde von den Kunden freudig angenommen.
Hönig: „Zwar gibt es natürlich auch bei uns Umsatzeinbrüche im Verkauf, aber die Kunden haben verstanden, dass wir immer noch für sie da sind. Vor allem vormittags steht das Telefon selten still. Ganz wichtig ist für uns, dass die Kommunikation mit der Verbundgruppe, aber auch mit den Lieferanten gut funktioniert. Mit diesem starken Rückhalt werden wir gestärkt aus der Situation hervorgehen.“