„Man darf wieder Optimismus wagen?“, überschreibt die KölnMesse ihre Pressemeldung zur „LivingKitchen“ zum Jahresstart 2021 (18. bis 24. Januar). Das Fragezeichen in der Headline signalisiert indes die große Unsicherheit (nicht nur) in der Messe-Branche. Fakt ist: Zwei Jahre nach dem Ende der (aus Hausgerätesicht eher unglücklichen) LivingKitchen 2019 und nach der Absage der Eurocucina 2020 soll die Kölner Messe wieder das erste Küchen-Event mit globaler Strahlkraft sein.
Die Veranstaltung soll nicht nur zum Treffpunkt der Branche werden, sondern auch „deutliche Impulse für eine Normalisierung und Konsolidierung in der Küchen- und Geräteindustrie setzen“ sowie wichtige Wachstumssignale aussenden. Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement bei der Koelnmesse betont: „Acht Monate vor dem Messe-Doppel imm cologne/LivingKitchen können wir mit einem Schuss Zuversicht auf das kommende Event blicken. Es gibt Anzeichen dafür, dass wir wieder Optimismus wagen können, auch wenn wir momentan noch eine extrem schwere, problembeladene Zeit zu überstehen haben.“
„Connect“ das neue Top-Thema
Vor diesem Hintergrund wird die LivingKitchen 2021 zu einem Gradmesser, inwieweit die weltweit führende deutsche Küchenindustrie wieder an den erfolgreichen Geschäftsverlauf der Vor-Corona-Zeit anknüpfen kann. Ein wichtiger Bestandteil der LivingKitchen 2021 werden die Themen Connected Living und Smart Home sein, die vereint unter dem Namen „Connect“ in der neuen Messehalle 1plus umgesetzt werden.