Die Corona-Pandemie wirkt sich auf die Ernährung der Deutschen aus. Familien nehmen ihre Mahlzeiten häufiger gemeinsam ein, kochen öfter selbst.
„Mit der neuen Lebenssituation verändern sich auch die Anforderungen an bisher genutzte Küchen- und Haushaltsgeräte“, erklärt Hubertus Jakob von der Initiative Hausgeräte+. Und weiter: „Wer jetzt mit dem Gedanken spielt, seine Ausstattung zu modernisieren, sollte auf smarte Geräte setzen“, rät der Experte.
Besonders praktisch sind vernetzte Küchengeräte mit Rezepte-App. Wählt der Nutzer ein Rezept auf dem Smartphone oder Tablet aus, kann er dieses direkt an den Backofen oder Dampfgarer senden, der dann Temperatur, Feuchtigkeit und Garzeit automatisch regelt. Per Push-Nachricht wird der Nutzer über das Ende des Garvorgangs informiert.
Intelligente Waschmaschinen und Geschirrspüler verfügen über ein vernetztes Dosiersystem, das in der zugehörigen App jederzeit über die aktuellen Füllstände informiert. Bei Bedarf kann das Wasch- oder Spülmittel direkt online bestellt und nach Hause geliefert werden. Per Smartphone oder Tablet können Nutzer zudem das optimale Waschprogramm für die vernetzte Waschmaschine ermitteln.
Nach dem Waschen wird getrocknet: Dabei sendet die Waschmaschine entsprechende Informationen über das gewaschene Textil an den Trockner, der daraufhin automatisch das passende Trockenprogramm auswählt.
Noch einen Schritt weiter geht die Steuerung der Haushaltsgeräte per Sprache. Nutzer können sich nach dem Status von Waschmaschine oder Dampfgarer erkundigen, ohne dafür ein Smartphone oder Tablet in die Hand nehmen zu müssen. Auch Dunstabzugshauben lassen sich per Sprache steuern und müssen nicht mehr manuell eingestellt werden.
Tipps und Infos unter www.hausgeraete-plus.de.