Wilhelm Leibbrand, ein echter Schwabe, machte mit der Konservierung von Lebensmitteln sein Glück. Doch nach dem Ersten Weltkrieg brach das Geschäft mit den Dosen ein. Er versuchte sich fortan im Versandgeschäft.
Mit Schwaben-Fleiß und beseelt von dem Wunsch, an die alten Erfolge anknüpfen zu wollen, gründete er 1921 die Firma Jupiter. Als gelernter Koch war Leibbrand ein Mann der Praxis und wusste genau, was er tat. So wurde bereits das erste Jupiter-Gerät ein voller Erfolg. Die Spezial-Haushalts-Maschine „Gloria“, ein Fleischwolf mit senkrechtem Auswurf und zahlreichen Variationsmöglichkeiten, sorgte auch in der Folgezeit für Furore und klingende Kassen.
Leibbrand wurde nur 56 Jahre alt. Schon zuvor hatte er die Jupiter in die Hände der nachfolgenden Generation gelegt. Die Angebots-Palette wuchs. Der schwäbischen Beständigkeit ist es zu verdanken, dass auch heute – 100 Jahre nach der Gründung – genau die Geräte den Erfolg ausmachen, die seit vielen Jahren zum Portfolio der Jupiter Küchenmaschinen gehören: Fleischwölfe und Zerkleinerer, Allesschneider und Entsafter.
Noch heute tun in vielen Haushalten Geräte aus der Zeit, als alles begann, ihren Dienst. Und auch das ist dem Team von heute wichtig: Jupiter Produkte leisten einen wertvollen Beitrag für den bewussten und nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln.
Das Kernsortiment wird kontinuierlich technisch überholt und wo es für nötig befunden wird, findet ein Facelifting statt. Frische Farben und ebensolche Ideen sollen dafür sorgen, dass sich die Geräte auf dem Markt der Möglichkeiten weiterdrehen. Und zu Hause wird das getan, was auch die großen Schwaben wie Zeppelin, Daimler und Bosch zum Erfolg geführt hat: „schaffe“, denn nur so schafft man’s 100 Jahre lang.