„Die weltweiten Engpässe an Mikrochips wirken sich auf einen Großteil unserer Produktgruppen aus. Besonders betroffen sind einzelne Serien im Bereich Einbau. Die globale Lieferkette bleibt weiterhin hoch volatil, konkrete Vorhersagen sind daher schwer zu treffen. Aktuell ist leider davon auszugehen, dass die Engpässe bei Mikrochips und anderen wichtigen Komponenten weit in das Jahr 2022 reichen werden. Wir rechnen aber mit einer zunehmenden Entspannung der Situation im Laufe der nächsten sechs bis zwölf Monate.
Angesichts der anhaltenden Kosteninflation sehen jedoch auch wir keine andere Möglichkeit, als dem steigenden Kostendruck durch eine Anpassung unserer bestehenden Preisstruktur zu begegnen.
Der Fachhandel sollte in der aktuellen Situation seine Stärken in der Beratung und Kundennähe ganz gezielt einsetzen. Viele Hersteller priorisieren aufgrund der Komponentenknappheit innovative Produkte und Neuheiten. Hier besteht für den Fachhandel gerade jetzt die einzigartige Chance, gezielt auf hochwertige Ware zu beraten und so kurzfristig die Kundennachfrage bestmöglich zu bedienen und gleichzeitig längerfristig im Markt den Fokus auf Qualität und Ausstattung statt primär auf den Preis zu verlagern.“