Um sich vor der sommerlichen Hitze zu schützen, sind Ventilatoren kosteneffizienter und besser geeignet als mobile Klimaanlagen. Darauf weist die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online hin.
Mit Modellen ab 20 Euro sind Ventilatoren in der Anschaffung um ein Vielfaches günstiger als mobile Klimageräte. Im laufenden Betrieb sind Ventilatoren ebenfalls kosteneffizienter als die mobilen Anlagen, da sie mit rund 50 Watt deutlich weniger Strom benötigen: Während die monatlichen Stromkosten bei Tisch-, Decken-, Turm- und Standventilatoren bei nur 4 Euro liegen, fallen für Klimaanlagen schnell Kosten um die 80 Euro im Monat an. „Aufgrund ihrer meist schlechten Energieeffizienz zählen letztere zu den Spitzenverbrauchern im Haushalt“, sagt co2online-Geschäftsführerin Tanja Loitz. Und weiter: „Mit der Nutzung von Ventilatoren dagegen kann der eigene CO2-Fußabdruck verkleinert werden.“
Im Gegensatz zu mobilen Klimageräten senken Ventilatoren die Raumtemperatur nicht ab. Vielmehr erzeugen sie Luftverwirbelungen und kühlen durch den Luftzug, der über der Haut entsteht. Auch wenn die Raumtemperatur über 36 Grad liegt, kann ein Ventilator sehr effizient kühlen – und schneller als eine Klimaanlage. Denn er beschleunigt unmittelbar die Verdunstung von Schweiß auf der Haut, indem er die umgebende feuchte Luft durch trockene ersetzt. Dabei ist er oft deutlich leiser als ein mobiles Klimagerät.
Die effizientesten Geräte sind auf www.topeffizient.de gelistet. Dort gibt die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online Tipps zum Kauf eines Ventilators inklusive Angaben zum Energieverbrauch und zu den anfallenden Kosten.