Was wäre ein herzhaftes Gulasch ohne die richtige Grundlage aus Zwiebeln und Knoblauch?
Leider müssen für ein gutes Gulasch mindestens zwei Kilogramm Zwiebel geschnitten werden – bei der Menge bleibt im wahrsten Sinne des Wortes kein Auge trocken. Das liegt an dem tränenreizenden Allicin, das in Gasform entsteht, wenn die Zellstruktur der Zwiebel und auch des Knoblauchs zerstört wird. Beim Zwiebelschneiden ist gute Sicht allerdings mehr als wichtig.
Damit Sie die Augenreizung möglichst vermeiden und guten Durchblick zu behalten, habe ich zwei erprobte und in meiner Küche bewährte Tipps für Sie:
- Zünden Sie neben dem Schneidbrett ein Teelicht an. Das Feuer verbrennt das Allicin-Gas. Sind die Augen bereits vertränt, schauen Sie in die Flamme!
- Begrenzen Sie die Zeit fürs Zwiebelschneiden auf das Schälen und geben Sie die nackte Zwiebel in einen Zerkleinerer, der das Hacken in einem luftdicht abgeschlossenen Behälter übernimmt.
Mit dem Zerkleinerer ersparen Sie sich nicht nur tränende Augen und laufende Nasen, sondern auch unangenehmen Zwiebelgeruch an den Fingern. Die Zwiebel sind sehr fein gehackt und ergeben eine fantastische Saucengrundlage.
Probieren Sie es aus! Einen schicken Zerkleinerer finden Sie zum Beispiel hier.