Kinderärzte sind sich einig: Babybrei sollte möglichst nicht gekocht werden. Das hat zwei gravierende Gründe:
- das Kind verbrennt sich an dem heißen Brei Mund und Zunge
- durch das Kochen werden sämtliche hitzeempfindlichen Vitamine abgetötet.
Viel besser ist, den Babybrei nur so kurz zu erhitzen, dass sich alle Zutaten gut verbinden, und anschließend in einem Sous Vide-Beutel zu vakuumieren. Bei Bedarf kann der Brei in dem Beutel im Wasserbad auf exakt 38 Grad erwärmt werden.
Auch Fertiggläschen werden auf diese weise exakt temperiert. Außerdem lässt sich auf diese Weise der Babybrei auch in größeren Mengen aus Haferflocken oder Grieß vorbereiten. Kommt er auf den Tisch, lässt er sich noch mit fein pürierten Bananen oder Birnenmus verfeinern. So lernt das Baby schon von Anfang an natürliche Aromen und Geschmacksrichtungen kennen.
Bei empfindlichen Kindern, die spezielle Kost brauchen, lohnt sich die Vorbereitung des Breies in Sous Vide-Beuteln besonders, wenn der Urlaub ansteht. Die können in allen Restaurantküchen, die mit Sous Vide Geräten ausgestattet sind, nämlich ganz leicht erwärmt werden.
Hier finden Sie Sous Vide Geräte für zu Hause.