Das Energielabel, das ab dem 1. September Pflicht für alle neuen Staubsauger gilt, brauchen Saugroboter und Akkusauger nicht. Sie ziehen ihre Energie aus Akkus, und diese Speicher sind wiederaufladbar. Allerdings ragen sich auch einige Mythen um Akkus, die viele Menschen im Umgang mit ihnen verunsichern. So hält sich nachhaltig die Aufforderung, einen Akku vor Gebrauch einmal ganz zu entladen und wieder aufzuladen. Die Meinung, Akkus würden mit der Zeit schlechter, wird genauso gern übernommen wie die Erfahrung, dass Akkus im Kühlschrank aufbewahrt werden sollten. Ganz Gewiefte ersetzen Akkus einfach durch Batterien im Glauben, dass das sowieso ein und dasselbe sei.
Akku-Anbieter Duracell klärt auf:
- Akkus entladen sich von selbst – um die Selbstetladung auszugleichen, sollten sie vor dem ersten Gebrauch komplett aufgeladen werden. Ein Ent- und wiederaufladen ist nicht nötig.
- Da Akkus hochkomplizierte elektrochemische Energiesysteme sind, müssen sie sorgfältig gepflegt, sprich regelmäßig aufgeladen werden, damit sie länger halten. Wie oft das nötig ist, hängt dabei von der genutzten Ladetechnik ab: je schneller die Aufladung, desto seltener muss aufgeladen werden.
- Akkus im Kühlschrank zu lagern verlängert ihre Lebensdauer.
- Akkus sollten vor allem in tragbaren Geräten verwendet werden, die eine hohe Stromentnahme haben und häufig benutzt werden, wie zum Beispiel Akkusauger. Werden sie in Fernbedienungen oder Uhren eingesetzt, verlieren sie schneller ihre Leistung verlieren, da der Energiebedarf zu niedrig ist.
Akkusauger eignen sich wunderbar zur Reinigung kleiner Flächen sowie fürs Auto.