Nach seinem größten Weihnachtswunsch befragt, antwortete ein Mann mittleren Alters in einer Fußgängerzonen-Umfrage: “Dass die Festtage möglichst schnell vorbeigehen.” Weihnachten – das ist für viele eben nicht Urlaub und “Schneeflöckchen-Weißröckchen”, sondern Konsumterror, Hetze zum Ende des Jahres, viel Fahrerei, viel Geschrei, zu hohe Erwartungen und Enttäuschungen. Und nicht zu vergessen: Einsamkeit. Dieses Gefühl verstärkt sich nur, je öfter man Werbung von Friede-Freude-Eierkuchen-Familientreffen sieht, während man selbst vor dem leeren Kühlschrank sitzt und sich ein bisschen Wärme erhofft.
Aber wer sich einsam fühlt, will es auch in gewisser Hinsicht sein. Niemand muss in seinen selbst gewählten und gemörtelten Mauern bleiben. Türen aufzustoßen fordert nur ein wenig Mut, die inneren Ängste und falschen Einstellungen zu überwinden.
Wie wäre es zum Beispiel mit einem “Running Dinner” mit den Nachbarn?
Vielleicht wohnen Sie in einem Haus, in dem noch mehr Singles leben, denen besonders vor dem Heiligabend graut? Noch ist es Zeit für einen “Wer macht mit”-Aushang und ein spontanes Treffen, wer sich mit wem zum Kochen zusammentut und wo welcher Teil des Menüs gegessen wird. Sie werden staunen, welche Möglichkeiten sich plötzlich ergeben, seiner Einsamkeit ein Ende zu setzen – wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!
Ob Sie mit ihrem Partner für die Vorsuppe, die Sauce oder für die Nachspeise verantwortlich sind, es gibt Haushaltsgeräte, die zu diesem Anlass gern gesehen sind und die meist immer fehlen:
ein Standmixer
ein Pürierstab
eine kleine Küchenwaage
Mit jedem dieser drei Geräte sind Sie der König des Heiligabends. Wetten?