„Wir wollen mutig zusammen mit der Branche den Weg in die neue Normalität gehen“, schlug Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement der Koelnmesse, noch Ende August für die „LivingKitchen“ zuversichtlich die Werbetrommel. Knapp zwei Monate später steht vor dem Hintergrund der Pandemie-Dynamik fest: Die LivingKitchen wird 2021 ausgesetzt, die parallel veranstaltete Möbel- & Einrichtungsmesse „imm cologne“ auf vier Tage (und eine Sonderedition in hybrider Form) gestutzt.
„We make it happen“ lautet das Bekenntnis der Koelnmesse für die Durchführung der imm cologne im Januar 2021. Aber eben nur ein bisschen. Denn in Abstimmung mit dem Fachbeirat und unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie, hat die Koelnmesse am vergangenen Freitag (16. Oktober) entschieden, dass die imm cologne 2021 als Sonderedition realisiert wird, „mit einem deutlich fokussierten Ausstellungsteil“, übersetzt also deutlich weniger Aussteller und einer digitalen Plattform (imm@home), um die Präsenzmesse in Köln sinnvoll zu ergänzen.
Die imm cologne wird vom 20. bis 23. Januar an vier Veranstaltungstagen von Mittwoch bis Samstag (bisher sieben Tage) stattfinden. Das Thema Küche soll derweil in die Sonderedition der imm cologne integriert werden. Das Team um Matthias Pollmann und Claire Steinbrück hat zusammen mit dem Creative Director der imm cologne, Dick Spierenburg, verschiedene Standbaukonzepte und Eventformate entwickelt und auf die veränderten Rahmenbedingungen angepasst.
„Mit den neuen Standkonzepten bieten wir den Unternehmen einen gut planbaren Rahmen für einen erstklassigen Auftritt auf kompakter Fläche und können so die unterschiedlichsten Sortimente des Interior Designs und des Themas Küche zusammen bringen,“ so Claire Steinbrück, Director der imm cologne.