Lavendel-Haselnuss-Creme – wie können wir die Wintersonnenwende wertschätzender feiern als mit einem Gruß aus der mediteranen Küche? Ab heute – dem kürzesten Tag des Jahres – werden die Tage wieder länger und der Lavendelduft weckt die Vorfreude auf den nächsten Sommer. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber wenn ich Lavendel rieche, öffnet sich vor meinem inneren Auge der Blick auf die weiten Lavendelfelder in Grasse. Vor vielen Jahren war ich mit einer Freundin dort. Unvergesslich nicht nur ihretwegen, sondern auch, weil ich dort mein erstes eigenes Parfum kreieren durfte.
Aber wir haben Winter, kurz vor Weihnachten, woran uns die Haselnüsse erinnern sollen. Bevor der Weihnachtsstress in die Zielgerade geht, gönnen Sie sich eine kleine Pause mit Lavendel-Haselnuss-Creme auf Ciabatta, einem Glas veganen Rotwein und einem Kapitel aus Patrick Süskinds Roma “Das Parfum”.
Zutaten:
1 Tl frische oder getrocknete Lavendelblüten
1 gestrichener Tl grobes Meersalz
150 g Margarine
5 EL gemahlene Haselnusskerne
4 EL fein gehackter Schnittlauch
2 EL frischer Zitronensaft
2 Msp fein abgeriebene Zitronenschale
3-4 Msp gemahlener weißer Pfeffer
So geht´s:
Lavendelblüten mit dem Salz in einem Mörser fein zerstoßen. Margarine in einem Topf weich werden lassen. Lavendelsalz zur Margarine geben, alle übrigen Zutaten zugeben und mischen. In Gläschen füllen und im Kühlschrank fest werden lassen.
(Quelle: Heike Kügler-Anger: Vegane Brotaufstriche. Pala-Verlag)