Gleich zwei Luftreiniger hat AEG in diesem Jahr auf den Markt gebracht, und beide stechen in ihrer Kategorie durch einen Punkt heraus: ihr Design. Sowohl der flache, ovalisiert gezeichnete AX7, der wie ein Accessoire an die Wand gehängt wird, als auch der Standbolide AX9 mit seinem fünfeckigen Grundriss wecken im Umfeld von quader- oder zylinderförmigen Mitbewerbern schon beim Überfliegen des Angebots Aufmerksamkeit. So gliedert sich der AX7 harmonisch in die Einrichtung ein, während der AX9 ein optisch-technisches Statement darstellt, das in der oberen Hälfte mit Gewebe bezogen ist.
Wer optisch so auffällig wie der AEG AX9 daherkommt, muss in Sachen Technik und Bedienung liefern. Spoiler Alarm: Mission erfüllt. In drei Varianten versorgt die Baureihe bis zu 129 m² (310 m³) große Räume mit Luft, die durch ein 5-stufiges Filtersystem geschossen wurde. In Betrieb sind die AX9-Versionen bei Bedarf ruhiger als flüsterleise: Gerade mal 17 dB geben sie in der kleinsten von neun über ein Touchpanel einstellbaren Stufen von sich, und bei Vollgas, wenn die Sensoren (Temperatur, Feuchtigkeit, Partikel, TVOC, Feinstaub) der Automatik oder der manuelle Wunsch es notwendig machen, bringen sie auch nur bis zu 49 dB in den Raum.
Mit mechanischen Filtern, Aktivkohle und Ionisation holt der AEG AX9 bis zu 99,9 aller Bakterien und andere Partikel bis zu 0,5 Mikrometern und bis zu 97 Prozent aller Gerüche aus der Luft. Das Ganze lässt sich nicht nur am Gerät bedienen, sondern auch per AEG Wellbeing App auf dem Smartphone: Per WLAN lässt sich der Luftreiniger problemlos und komfortabel ansteuern, und sechs-farbige Leuchtdioden am AX9 geben jederzeit über die Luftqualität Auskunft.
Den Einstieg in die Welt der AEG-Luftreiniger stellt ein gerade mal 38 Zentimeter hoher und 24 Zentimeter dicker Zylinder dar, der nach oben auch noch schlanker wird: der AEG AX3. Trotz der kompakten Abmessungen versorgt der Luftreiniger bis zu 40 Quadratmeter (nach Boverket, schwedische Behörde für Wohnungswesen, Bauwesen und Raumplanung) mit sauberer Luft.
Das schafft der AX3, indem er die gereinigte Luft beim Ausströmen in einen Wirbel versetzt, der dann im ganzen Raum für Luftbewegung sorgt. Dabei agiert der Luftreiniger auf Wunsch komplett autonom: Er misst die Luftqualität und passt die drei Geschwindigkeitsstufen automatisch an und verdeutlicht den aktuellen Status der Luftqualität in Echtzeit durch eine vierstufige Farbskala von Grün bis Rot. Dabei bleibt der AX3 mit mehr als flüsterleisen 26 dB bis zum normalen Gesprächspegel von 49 dB erfreulich leise. Bei Bedarf kann er im Schlafmodus auch direkt neben einem Bett stehen, ohne zu stören.
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