35 Millionen europäische Haushalte haben ihre Temperatureinstellung beim Wäschewaschen seit 2020 verringert.
Diese Zahl geht aus dem aktuellen Truth about Laundry-Report von AEG hervor, der dabei auf Daten aus drei Jahren Forschung zurückgreift. Mit der Reduzierung auf 30°C konnte umgerechnet fast eine Million CO2-Äquivalent eingespart werden – das entspricht einem Wert von ca. 37 Millionen neu gepflanzten Bäumen und zeigt, dass Verbraucher ohne größeren Aufwand einen wichtigen Teil zu einem nachhaltigeren Leben leisten können.
Wenn sich der Trend fortsetzt, wird der größte Teil Europas bis zum Jahr 2025 zu einer 30°C-Waschzone werden.
Die Sorge um Energiekosten beschäftigt viele der Befragten. 83% der Erwachsenen machen sich mehr Gedanken über den Energieverbrauch von Geräten als je zuvor. 58% geben außerdem an, dass die Energieeffizienz beim Kauf eines Gerätes eine wichtige Rolle spielen wird.
Um die Energiekosten zu senken, waschen 43% nun häufiger volle Ladungen. 31% tragen Kleidung zwischen dem Waschen häufiger, 29% waschen häufiger nachts und 30% nutzen vermehrt Eco-Einstellungen, viele von ihnen zum ersten Mal.
„Unsere jüngsten Untersuchungen, die Daten aus den letzten drei Jahre auswerten, zeigen, dass Konsumenten ihr Verhalten positiv verändern. Das sollte uns allen Hoffnung geben, dass wir den Klimawandel gemeinsam bekämpfen können. Aber wir alle müssen noch viel mehr tun, wenn wir erfolgreich sein wollen“, erläutert Sara Schaefer, Vice President Sustainability Europe bei der Electrolux Group.
Der gesamten Truth about Laundry-Report 2023 steht hier zur Verfügung.