Wir haben vor nicht allzu langer Zeit über die Hilfsmaßnahme „Trockenzeit“ berichtet, die von De´Longhi als Hersteller von mobilen Luftentfeuchtern für die Flutopfer Ostdeutschlands ins Leben gerufen hatte. Nach Abebben des Hochwassers ist in den betroffenen Häusern nämlich schnelle Trocknung wichtig, denn feuchte Wände, Decken und Böden gefährden nicht nur die Stabilität des Hauses, sondern auch die Gesundheit der Bewohner.
Jetzt gibt es die ersten Ergebnisse: Als Initiator der Aktion hat De´Longhi selbst 50 neue Luftentfeuchter gespendet. Neben den 14 Geräten für die fast vollständig überflutete Stadt Riesa gingen jeweils 14 weitere an den ASB-Regionalverband Altmark e. V. und an den ASB-Regionalverband Ostthüringen sowie acht Geräte an den ASB Regensburg.
Nach ihrem Einsatz werden die Luftentfeuchter in das Zentrallager des ASB zurückgehen. Hier sollen sie neben anderen Hilfsmitteln wie Mückenspray und Gummihandschuhen in größeren Mengen gelagert werden. „In der Hoffnung, wenn man´s hat, dann braucht man´s nicht!“, erklärt Geschäftsführer (ASB Riesa) Andreas Krüger. Auch weiterhin ist die Bevölkerung aufgerufen, funktionstüchtige Luftentfeuchter, die nicht mehr gebraucht werden, zu spenden. Interessierte Spender erhalten auf der Internetseite www.trockenzeit.org alle Informationen über die Luftentfeuchter-Spende und die Abholung der Geräte.