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AO.de: Kontinentaleuropa kommt (noch) nicht vom Fleck

Überschrieben werden die Bilanzzahlen für das am 31. März beendete Geschäftsjahr von AO World, führender britischer Anbieter im Online-Handel für Hausgeräte und Consumer Electronics, als „Jahr des Wandels und des Übergangs“, was zumindest für Kontinentaleuropa, sprich: für den deutschen Markt, ein ziemlicher Euphemismus ist.

Zwar gibt es im AO-Mutterland ein starkes Umsatzwachstum um 15,9% auf 1.046,2 Mio. GBP (2019: 902,5 Mio. GBP). Der Umsatz in Kontinentaleuropa indes ging im Berichtszeitraum nicht zuletzt aufgrund der Schließung von AO in den Niederlanden um 4,6% auf nunmehr 165,4 Mio. EUR (2019: 173,3 Mio. EUR) zurück.

AO-CEO und Gründer John Roberts kommentiert das Geschäftsergebnis so: „Ich freue mich, dass wir erhebliche Fortschritte erzielt und das Jahr in guter Verfassung abgeschlossen haben, nachdem wir AO fit gemacht und uns auf die Zukunft konzentriert haben. Covid-19 hat eine Verlagerung des Kundenverhaltens in Richtung Online-Shopping beschleunigt. Wir müssen diese Änderung nun verfestigen.“

Seine Strategie: „Vorwärts fahren, damit die Kunden nicht zurückblicken!“ Viele Kunden würden AO coronabedingt zum ersten Mal erleben und seien begeistert von dem gewesen, was sie fanden. Roberts wörtlich: „AO hat jetzt die Möglichkeit, bei den Kunden zu einer neuen Gewohnheit zu werden, die Bestand hat. Mit anderen Worten: die Lockdown-Erkenntnisse in lebenslange Veränderungen umwandeln.“

Was das mit Blick in die Zukunft für den deutschen Markt heißt: „Erwarten Sie weiterhin ein positives Ebidata in Deutschland bei einem Umsatz von ca. 250 Mio. EUR. Wir sind sehr ermutigt von unserem derzeitigen Verlauf des Umsatzwachstums und der Verbesserung der Rentabilität.“

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