Von 2.000 befragten deutschen Arbeitnehmern gibt mehr als jeder Zweite an, mittlerweile einen hybriden Lebensstil angenommen zu haben. Für viele hat das positive Effekte: Sie genießen ein Plus an freier Zeit und gestiegene Freizeitqualität. Das ist das Ergebnis einer von Samsung in Auftrag gegebenen paneuropäischen Studie „Decentralized Living 2021“.
Die dazugewonnene Zeit nutzen die Befragten für ihre Familie, den Haushalt oder Hobbies wie Sport und Kochen. Mit dem Wandel des Lebensstils geht nicht selten eine Veränderung der Wohnumgebung einher: So haben 46% der Befragten in ihren eigenen vier Wänden Privat- und Berufsleben räumlich voneinander getrennt, um schärfere Grenzen zwischen diesen Lebensbereichen zu schaffen.
„Der Lebensstil vieler Menschen befindet sich in einem grundlegenden Wandel. Das betrifft vor allem die Art, wie wir wohnen und in unserem Zuhause Privates und Berufliches in Einklang bringen. Die Ausgestaltung und Anschaffungen für die eigenen vier Wänden haben deshalb in diesem Jahr eine noch wichtigere Bedeutung bekommen. Smarte Haugeräte können vielen Menschen dabei helfen, sich an den hybriden Lifestyle anzupassen und auch in gemütlicher Atmosphäre produktiv zu sein“, verdeutlicht Diana Diefenbach, Head of Retail and Communication Consumer Electronics bei Samsung.
Die Vorteile des hybriden Lebensstils
Mehr als die Hälfte der befragten Arbeitnehmer in Deutschland gibt an, dass sie eine hybride Lebensweise angenommen haben (54%). Darunter wird in der Studie ein Lebensstil verstanden, bei dem Menschen flexibel zwischen Präsenz- und virtueller Arbeit, zwischen realen und virtuellen Treffen wechseln. Wer einen hybriden Lebensstil übernommen hat, steht dem Konzept besonders positiv gegenüber (58%; im Vergleich zu 18%, die keinen hybriden Lebensstil pflegen).
Die größten Vorteile einer hybriden Lebensweise sehen die deutschen Befragten in der besseren Vereinbarkeit von Haushalt und anderen Verpflichtungen (49%), der Möglichkeit, mehr Arbeitsaufgaben in kürzerer Zeit zu erledigen (40%) und im Tagesverlauf mehr Zeit zum Ausruhen zu finden (37%). Ermutigend ist außerdem, dass 61% bestätigen, dass sich durch einen hybriden Lebensstil die Qualität ihrer Freizeit und Familienzeit gesteigert hat.
43% der deutschen Befragten sind der Meinung, dass die hybride Lebensweise mehr Freizeit in ihrem Alltag geschaffen hat. Die neu gewonnene freie Zeit wird am häufigsten für die Familie genutzt (50%), dicht gefolgt von der Hausarbeit (43%) und um in der Küche zu kochen oder zu backen (40%).
Fast die Hälfte gibt an, dass sich durch den Zugewinn an freier Zeit außerdem ihre Ernährung verbessert hat (48%). „Diese Leidenschaft für frische Lebensmittel und das Kochen und Backen freut uns bei Samsung natürlich besonders: Damit gewinnt die Küche ihren Platz im Herzen des Hauses noch ein Stück weiter zurück. Ein Extra-Anreiz mehr, das Wohnen und Kochen in vielen Häusern und Wohnungen mit individuellen und smarten Produkten zu unterstützen“, fügt Diefenbach hinzu.
Anpassung des Wohnumfelds
Der veränderte Lebensstil führt häufig auch zu Veränderungen in den eigenen vier Wänden. Viele Befragte haben das Bedürfnis, ihr Wohnumfeld an den neuen, hybriden Alltag anzupassen: Knapp zwei Drittel (64%) haben die Gestaltung ihres Zuhauses bereits am neuen Lebensstil orientiert oder schmieden Pläne zur Umgestaltung. Dazu gehört die Umwidmung bestehender Räume für einen anderen Zweck (54%), zum Beispiel, wenn der offene Wohnbereich nun nicht nur Küche und Wohnzimmer, sondern auch Büro ist.
Rund 40% der Befragten planen sogar einen Umzug oder haben ihn bereits durchgeführt. Die Motivation hinter der Veränderung: Ein Drittel der Befragten wünschen sich ein besseres Ambiente bei der Arbeit im Home-Office, 30% einen eigenen Arbeitsbereich und 27% einen Raum, in dem sie sich von der Arbeit zurückziehen können.
„Always-on“-Kultur?
Diejenigen, die dem hybriden Lebensstil eher skeptisch gegenüberstehen, befürchten vor allem eine „Always-on”-Kultur (43%). Um eine Abgrenzung zwischen Privat- und Berufsleben zu schaffen, haben 46% der Befragten in Deutschland daher einen Platz geschaffen, um diese Grenzen durchzusetzen.
Beim bewussten Umgang mit dem Work-Life-Blending kann auch Technologie eine wichtige Rolle spielen: So geben 62% der befragten Arbeitnehmer an, dass Technologie es ihnen ermöglicht, effizienter zu arbeiten. Dabei nutzen 11% Smart-Home-Geräte, um ihre Arbeitszeit und die Zeit für private Aufgaben zu organisieren. Bei der Frage, nach den Technologien, die sie in Zukunft zur Unterstützung ihres hybriden Lebensstils einsetzen wollen, geben 13% an, dass sie künftig verstärkt Apps nutzen wollen, die ihnen insbesondere im Haushalt helfen.
„Wir sind in der Ära des vernetzten Lebens angekommen. Der hybride Lifestyle ist da, und er wird voraussichtlich auch nicht mehr verschwinden. Mit unseren Smart Home-Geräten und der Samsung SmartThings App wollen wir Menschen beim Management ihres neuen Alltags unterstützen. Wer sich einmal smart eingerichtet hat, wird darauf auch nicht mehr verzichten wollen. Ein vernetztes Zuhause ist für uns das Zuhause der Zukunft“, so Diana Diefenbach.