Alexander Druckenmüller, Autor auf infoboard.de https://www.infoboard.de/author/druckenmueller/ LEB Dein Elektrogerät! Mon, 13 Jul 2020 14:22:10 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 https://www.infoboard.de/wp-content/uploads/2020/04/ms-icon-310x310-1-141x141.png Alexander Druckenmüller, Autor auf infoboard.de https://www.infoboard.de/author/druckenmueller/ 32 32 CE Experience Tour: Die Samsung Welt fasziniert https://www.infoboard.de/ce-experience-tour-die-samsung-welt-fasziniert/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ce-experience-tour-die-samsung-welt-fasziniert Tue, 17 Mar 2020 13:43:10 +0000 https://www.infoboard.de/?p=38819 Zum Start der CE Experience Tour 2020, leider mittlerweile wegen der Coronavirus-Pandemie abgesagt, lud Samsung Anfang März zum CE Summit in die Firmenzentrale nach Schwalbach. Obwohl die Veranstaltung im Kern auf den Handel für Consumer Electronics (TV und Audio) ausgerichtet war, bot sie auch für Händler mit dem Schwerpunkt Hausgeräte...

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Inhalt
    1. Bildergalerie Samsung CE Experience Tour
    2. Bei Smart Home zukunftssicher aufgestellt
    3. Volle Marketing-Power
    Zum Start der CE Experience Tour 2020, leider mittlerweile wegen der Coronavirus-Pandemie abgesagt, lud Samsung Anfang März zum CE Summit in die Firmenzentrale nach Schwalbach. Obwohl die Veranstaltung im Kern auf den Handel für Consumer Electronics (TV und Audio) ausgerichtet war, bot sie auch für Händler mit dem Schwerpunkt Hausgeräte interessante Einblicke zuhauf.

    Bildergalerie Samsung CE Experience Tour ^

    Die CE Experience Tour bot auch spannende Impulse und Anregungen zum Thema Hausgeräte.Diana Diefenbach, Head of Channel Marketing, Home Appliances, erklärte die enorme Bandbreite von Anwendungen, die sich durch die SmartThings-App ergeben.Über 80 Partner sind aktuell in der SmartThings-App integriert. Die offene Plattform bildet damit das derzeit facettenreichste Smart Home Ökosystem in Deutschland. Auch in der Waschküche hat die Vernetzung längst Einzug gehalten.Gelebte Vernetzung in der Küche.Die vielen Auszeichnungen dokumentieren den hohen technischen Qualitätsstandard der Samsung Hausgeräte.

    Bei Smart Home zukunftssicher aufgestellt ^

    Im Fokus dabei insbesondere das Thema „Connected Living“. Hier geht es um den Einsatz und die Möglichkeiten, die die „SmartThings-App“ aus dem Hause Samsung bietet. Sie steuert WiFi-fähige Geräte, von der Waschmaschine über Lichtszenarien bis hin zur Temperaturregelung im Haus. Und nicht zu vergessen, das Schlüsselthema Sicherheit ist ebenfalls wesentlicher Bestandteil der App.

    Eingebunden in die SmartThings-App sind aktuell über 80 Partner mit ihren Modulen und Anwendungen. Diana Diefenbach, Head of Channel Marketing, Home Appliances, unterstreicht im Gespräch mit infoboard.de, dass „SmartThings“ aktuell das umfangreichste Smart Home Ökosystem in Deutschland abbildet. Mit dieser großen Bandbreite sieht sich Samsung zukunftssicher aufgestellt.

    Volle Marketing-Power ^

    Samsung nutze das informative Schwalbacher Event, um erneut auf seine neue Kampagne „Zuhause unschlagbar“ hinzuweisen. Bei der eigens für den deutschen Markt entwickelten Strategie „Power of Three“ stehen bei Samsung die drei zentralen Themen Waschen, Kühlen und Einbau gleichwertig im Fokus. In ein Wohnumfeld integriert, spielen die Produkte ihre Stärken aus und agieren im Haushalt wie Mitglieder eines Teams. Seit dem 24. Februar ist diese Marketing-Aktion aktiv.

    Um die Qualität der Samsung Hausgeräte erlebbar zu machen, wird Samsung ab dem 4. Quartal 2020 Partner der TV-Show „The Taste“. Die Koch-Casting Show läuft mit großem Erfolg auf dem TV-Sender SAT1. Zum Start des neuen Energielabes kündigte Samsung zudem eine neue Waschmaschinenlinie in einem komplett überarbeiteten Design an.

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    ]]> expert SE: Goldrichtig auf Kurs! https://www.infoboard.de/expert-se-goldrichtig-auf-kurs/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=expert-se-goldrichtig-auf-kurs https://www.infoboard.de/expert-se-goldrichtig-auf-kurs/#respond Wed, 19 Feb 2020 09:16:16 +0000 https://www.infoboard.de/?p=38307 Die goldenen 20-iger Jahre stehen bis heute für pure Lebensfreude und einen unbeschwerten Alltag. Expert möchte diese Leichtigkeit zu Beginn der neuen 20-iger wieder aufleben lassen und startete in das Jahrzehnt 2020 mit der „Goldenen 20er-Kampagne. Unter dem Motto „Spektakuläre Ostergeschenke sind Gold wert“ folgt in Kürze eine bundesweite Kampagne...

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    Inhalt
      1. Bildgalerie expert SE
      2. Das neue „Weihnachten“: November-Januar
      3. Dauerläufer Hausgeräte
      4. Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin
      Die goldenen 20-iger Jahre stehen bis heute für pure Lebensfreude und einen unbeschwerten Alltag. Expert möchte diese Leichtigkeit zu Beginn der neuen 20-iger wieder aufleben lassen und startete in das Jahrzehnt 2020 mit der „Goldenen 20er-Kampagne. Unter dem Motto „Spektakuläre Ostergeschenke sind Gold wert“ folgt in Kürze eine bundesweite Kampagne zum Osterfest. Im Fokus dann die Fußball-EM. Mit treffsicheren „Golden-Goal-Angeboten“ will expert seinen Mitgliedern „goldene Aussichten für den gemeinsamen Erfolg“ schaffen.

      Nicht ganz so Gold glänzend, aber dennoch recht respektabel, die Kennzahlen zum Kalenderjahr 2019, das einige Herausforderungen bereithielt. Man denke nur an die Hitzewelle im Sommer 2019, die auf die Konsumlaune der Deutschen drückte. Dank eines wachsenden Online-Geschäftes (Online-Anteil mittlerweile bei 4,7%) und gelungener Aktivitäten zur Black Week, verbuchte die expert-Zentrale einen bescheidenen Umsatzrückgang von 8 Mio EUR auf insgesamt 2.087,5 Mrd. Euro, was einem Minus von 0,4% entspricht. Damit dürfte sich expert weit besser am Markt geschlagen haben als Marktführer Media-Saturn oder auch ElectronicPartner.

      Bildgalerie expert SE ^

      Der Vorstand der expert SE blickt zufrieden auf das Kalenderjahr 2019 zurück (v.l.): Frank Harder, Dr. Stefan Müller (Vorsitzender) und Gerd-Christian Hesse.Auch der Vorstand der expert Zentrale hat sich dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben.Das Thema E-Mobilität steht bei expert weiterhin hoch im Kurs.Von unerfahren bis erfahren, vom Verkäufer bis zum Marktleiter: expert bietet die richtigen Instrumente zur persönlichen Weiterentwicklung.Das Thema Smart Home wurde anschaulich wie plakativ vermittelt.Die Fußball-EM wirft ihre goldenen Schatten voraus.Die expert-Zentrale bietet ihren Mitgliedern ein breit gefächertes, durchdachtes Dienstleistungsangebot.Neuland: Mit der Buchhandelskette Hugendubel gibt es jetzt eine Kooperation.Die Aufnahme von Samsung als expert-Partner in den etablierten Kreis der strategischen Partner und Lieferanten begrüßen (v.l.) Peter Zyprian (expert), Leif-Erik Lindner(Samsung) und Frank Harder (expert).

      Das neue „Weihnachten“: November-Januar ^

      Das Online-Geschehen kommentierte Dr. Stefan Müller, Vorstandsvorsitzender der expert SE mit den Worten: „Ohne den Online-Anteil hätten wir keine Marktanteile dazu gewinnen können. Wir werden das Online-Business weiter schärfen. Die Online-Sichtbarkeit sichert zudem einen Mehrumsatz durch Produktreservierungen im Fachmarkt und steigert die Kundenfrequenz am PoS.“

      Vorstand Frank Harder, zuständig für Marketing und Vertrieb, nahm auf der Pressekonferenz anlässlich der expert Frühjahrstagung Anfang Februar in Hannover zum Thema Black Friday bzw. Black Week ausführlich Stellung. Um 3,8 % auf 16,4 Mio. EUR konnte expert seinen Umsatz im Zeitfenster Black Week im Vergleich zur Black Week 2018 steigern. Harder konstatiert: „Mit der Black Week habe man jetzt eine neue Saison.“ Und weiter: „Der November gehe immer stärker durch die Decke. Man müsse daher die Monate November, Dezember und Januar in der Gesamtbetrachtung sehen. Denn das ist für uns die neue Bewertung dieser klassischen Saison.“

      Dauerläufer Hausgeräte ^

      Wirft man einen Blick auf die Umsatzentwicklung der einzelnen Sortimente, so setzten insbesondere die Elektrohausgeräte ihren seit Jahren anhaltenden Wachstumskurs fort. Mittlerweile bilden die Elektrogroß- und Kleingeräte das stärkste Umsatzgewicht innerhalb der expert.

      Um insbesondere jüngere Zielgruppen für Haushaltsgroßgeräte anzusprechen, verstärkt die Langenhagener Verbundgruppe ihre Zusammenarbeit mit Samsung. Ab April erhält Samsung Home Appliances den A-Lieferantenstatus, mit begründet durch das seit drei Jahren kontinuierliche Wachstum der Marke sowie durch die stabile Position 4 im Markt der Solo-Geräte.

      Eine Aufholjagd startete expert bei den Sortimentsgruppen Informationstechnologie und Telekommunikation. Waren beide Kategorien noch Sorgenkinder im Geschäftsjahr 2018/19, so hat sich das Blatt insbesondere in den letzten Monaten des Jahres 2019 gewendet, in denen sich die Verbundgruppe besser entwickeln konnte als der Markt.

      Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin ^

      Für die expert gilt es nun, Abschied von der Frühjahrsmesse in Hannover zu nehmen. Dr. Müller sprach davon, dass ein Hauch von Wehmut über der Frühjahrstagung mitschwinge, die vielleicht gerade deshalb eine Rekordbeteiligung von 82,2% aller experten mit sich brachte.

      Dr. Müller fast schon ein wenig sentimental: „Die Frühjahrstagung ist für die expert neben der IFA und der Hauptversammlung eine der wichtigsten Veranstaltungen im Jahr. In diesem Jahr schwingt ein wenig Wehmut mit, denn es ist das letzte Mal, dass wir die FJT in Hannover durchführen. Im nächsten Jahr steht Berlin an (20. bis 23. Februar 2021, Anm. der Red.). Je näher man daran kommt, merkt man das. Die Gesellschafter haben uns motiviert, dass Berlin schöner werden muss als Hannover. Was die Gesellschafter beruhigt, ist die Nachricht, dass wir versuchen werden, die Hauptversammlung als Ausgleich nach Hannover zu bringen.“

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      ]]> https://www.infoboard.de/expert-se-goldrichtig-auf-kurs/feed/ 0 Langenhagen leuchtet: Neuer expert-Vorzeigemarkt setzt starke Impulse https://www.infoboard.de/langenhagen-leuchtet-neuer-expert-vorzeigemarkt-setzt-starke-impulse/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=langenhagen-leuchtet-neuer-expert-vorzeigemarkt-setzt-starke-impulse https://www.infoboard.de/langenhagen-leuchtet-neuer-expert-vorzeigemarkt-setzt-starke-impulse/#respond Mon, 02 Dec 2019 13:17:49 +0000 https://www.infoboard.de/?p=37550 Expert sieht sich auf einem guten Weg. Der neue Vorzeige-Technikmarkt im City Center Langenhagen, nur einen Steinwurf von der Zentrale der Verbundgruppe entfernt, verbuchte bereits wenige Wochen nach seiner Neueröffnung (21. September) eine erhöhte Frequenz von rund 18 % und ein Plus beim Umsatz von über 12 %. Erfreulich, so Christoph...

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      Inhalt
        1. Bildgalerie expert Langenhagen
        2. Kundenerlebnis „Wohlfühlen“
        3. Selbstverständlich mit Kaffeebar
        4. Smart Home zum Anfassen
        Expert sieht sich auf einem guten Weg. Der neue Vorzeige-Technikmarkt im City Center Langenhagen, nur einen Steinwurf von der Zentrale der Verbundgruppe entfernt, verbuchte bereits wenige Wochen nach seiner Neueröffnung (21. September) eine erhöhte Frequenz von rund 18 % und ein Plus beim Umsatz von über 12 %.

        Erfreulich, so Christoph Komor, Geschäftsführer der expert Handels GmbH, „das Einzugsgebiet habe sich insbesondere in Richtung Hannover deutlich erweitert und auch das Durchschnittsalter der Kundschaft habe sich signifikant verjüngt.“ Auch erlebe man immer mehr, dass Kinder ihre Eltern in den Technikmarkt mitbringen.

        Die Ursache für diese Entwicklungen ist schnell ausgemacht: Die 100 Quadratmeter große Gaming-Welt mit einem erweiterten PC-, Konsolen- und Zubehörangebot, die ihresgleichen sucht. Komor schmunzelnd: „Insbesondere nach Schulschluss würden viele junge Leute die Gaming-Abteilung bevölkern.“

        Bildgalerie expert Langenhagen ^

        Der neue expert-Vorzeigemarkt in Langenhagen präsentiert sich mit einem großzügigen Eingangsbereich.Die Kaffeebar lädt zum Verweilen und verspricht „Genuss pur“.Ein Hotspot für renommierte Marken: Die Kopfstellen der Regale. Der „expert Langenhagen“ zeigt auch ein umfassendes Sortiment an Kleingeräten.Voll im Trend: die Bodenpflege.expert setzt auf innovative Großgeräte.Konkrete Anwendungsszenarien verdeutlichen, wie das eigene Zuhause smarter und somit auch komfortabler wird.Eine zehn Meter lange Smart-Home-Wand bringt den Kunden das Thema Vernetzung anschaulich wie plakativ näher. Attraktiver Anziehungspunkt: Ein besonderes Highlight bildet die 100 Quadratmeter große Gaming-Welt.„expert connect“ ist ohne Alexa kaum denkbar.Clever: Mit Hilfe einer digitalen TV-Größenumschaltung können unterschiedliche Zollgrößen direkt miteinander verglichen werden. Marktleiter Marco Pralle zeigte wie es geht. Marktleiter Marco Pralle demonstriert mittels Alexa, wie das smarte Zuhause auch bei Einbaugeräten problemlos einzieht.Verstärkte Aufmerksamkeit widmet expert auch dem Thema Einbau.Am Puls der Zeit: das Thema E-Mobilität.Überall im Markt präsent: das Thema Service. expert setzt auf Expressreparaturen bei Smartphones sowie auf Lieferung und Montage bei großen Fernsehern und Hausgeräten.

        Kundenerlebnis „Wohlfühlen“ ^

        Als neue Pilot-Filiale oder gar als Future-Store will das expert Management den neuen Markt in Langenhagen aber nicht verstanden wissen. Aufbauend auf den Erkenntnissen des Schweriner Marktes habe man Erprobtes übernommen und darüber hinaus ein Bündel von diversen Einzelmaßnahmen zu einem Gesamtkonzept neu zusammengefügt. So entstand auf 1.900 Quadratmeter Ladenfläche nach Auffassung von Dr. Stefan Müller, Vorstandsvorsitzender der expert SE, „ein Experience Shop, in dem sich unsere Kunden wohlfühlen und der gleichzeitig die hochinnovativen Produkte unserer Branche ansprechend präsentiert.“

        Mit seinem großzügigen Eingangsbereich und einer neu konzipierten, energiesparenden Beleuchtung wirkt der neue Markt hell und einladend. Breite Gänge und Warenträger aus Holz vermitteln eine angenehme, offene und übersichtliche Atmosphäre und an den Kopfstellen der Regale werden anstatt „marktschreiender“ Angebote, renommierte Marken ins Blickfeld der Kunden gerückt.

        Selbstverständlich mit Kaffeebar ^

        Zu zwei Highlights im Bereich Elektrohausgeräte: Selbstverständlich beherbergt der neue Vorzeigemarkt eine Kaffeebar, die nicht nur zum Testen der Geräte, sondern mit seiner Kaffeeatmosphäre auch zum Verweilen einlädt. Alle großen und bekannten Marken sind dabei vor Ort vertreten.

        Zusätzliches Augenmerk hat man auf das Thema Einbaugeräte gelegt. Diese werden, quasi wie zuhause, in einer echten Küchenzeile präsentiert. Über ein „expert connect“-Präsentationselement wird auch das Thema Sprachsteuerung mittels Alexa bei Einbaugeräten demonstriert. Eine ungestörte Betreuung der Einbaugerätekunden gewährleistet eine extra in die Abteilung integrierte Beratungsinsel.

        Smart Home zum Anfassen ^

        Unübersehbar die zehn Meter lange Smart-Home-Wand „expert connect.“ Hier können Kunden die verschiedenen Produkte direkt ausprobieren und miteinander vergleichen. Von einem Tablet oder per Sprachsteuerung aufgerufene Szenarien machen die Smart-Home-Welt alltagsnah erlebbar.

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        ]]> https://www.infoboard.de/langenhagen-leuchtet-neuer-expert-vorzeigemarkt-setzt-starke-impulse/feed/ 0 Wertgarantie „Chancen-Treff“: Beratung ist out! Verkaufen ist in! https://www.infoboard.de/wertgarantie-chancen-treff/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=wertgarantie-chancen-treff https://www.infoboard.de/wertgarantie-chancen-treff/#respond Wed, 20 Nov 2019 13:58:58 +0000 https://www.infoboard.de/?p=37481 Wertgarantie „Chancen-Treff“: Beratung ist out! Verkaufen ist in! „Gemeinsam durchstarten, abheben und sicher landen“ lautete das Motto des diesjährigen „52er Chancen-Treff“ der Wertgarantie in Dreieich bei Frankfurt. Teilnehmer im Veranstaltungszentrum „The Aircraft“ waren Händler, die im vergangenen Jahr mit der Vermarktung von Wertgarantie-Produkten 52 Punkte erreicht hatten. Im Fokus der...

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        Wertgarantie „Chancen-Treff“: Beratung ist out! Verkaufen ist in!

        „Gemeinsam durchstarten, abheben und sicher landen“ lautete das Motto des diesjährigen „52er Chancen-Treff“ der Wertgarantie in Dreieich bei Frankfurt. Teilnehmer im Veranstaltungszentrum „The Aircraft“ waren Händler, die im vergangenen Jahr mit der Vermarktung von Wertgarantie-Produkten 52 Punkte erreicht hatten. Im Fokus der Veranstaltung standen Themen wie die Konzentration auf die eigenen Stärken, die heutige Funktion des Verkäufers, die Rolle des Fachhandels in Zeiten der Digitalisierung sowie die Bedeutung von Dienstleistungen für das Überleben der Händler im Geschäftsalltag.

        Patrick Döring, Vertriebsvorstand Wertgarantie: „Wir sind Marktführer im Handel und wollen es auch bleiben.“
        Patrick Döring, Vertriebsvorstand Wertgarantie: „Wir sind Marktführer im Handel und wollen es auch bleiben.“

        Policen sorgen für Deckungsbeiträge ^

        Wie wichtig der Vertrieb von Garantie-Versicherungen für den Fachhandel ist, zeigte Wertgarantie Vertriebsvorstand Patrick Döring auf. „Im letzten Jahr haben wir durch unsere Handelspartner 51 Millionen Euro an Neukaufbeteiligungen verzeichnet und 80 Millionen an Reparaturrechnungen beglichen. Insgesamt sind 40,3 Millionen Euro an Provisionen an die Händler zurückgeflossen. Damit trägt die Vermarktung unserer Versicherungspolicen einen guten Teil der Deckungsbeiträge vieler Händler bei.“

        Auch die Werkskundendienste haben die Wertgarantie für sich entdeckt. „In diesem Jahr machen über die Werkskundendienste abgewickelte Verträge bereits zehn Prozent des Geschäfts aus“, so Döring. Derzeit hat Wertgarantie 6.800 aktive Händler mit 17.000 aktiven Partner auf der Fläche in Deutschland. Döring bekräftigt: „Der Fachhandel ist nach wie vor unser wichtigster und mit Abstand stärkster Vertriebskanal.“

        Starke Marke ^

        Das Verhältnis Reparaturen zu Austausch aller regulierten Schäden hat sich in den letzten Jahren deutlich zugunsten der Reparaturen verschoben. Lag der Wert 2017 bei 67%, so hat er aktuell 73% erreicht. Diese Entwicklung kommt dem Credo und dem Nachhaltigkeitsgedanken der Wertgarantie „Reparieren statt wegwerfen“ voll entgegen.

        Von der Qualität seiner Angebotspalette ist Döring vollauf überzeugt. „Wertgarantie ist in mehreren Tests dieses Jahr als sehr gut eingestuft worden. Wir haben keine Angst vor Wettbewerb. Ich bin sicher, dass wir mit unserer Erfahrung seit 1963 auch in Zukunft eine starke Marke sind. Wer etwas Anderes als Wertgarantie vermarktet, macht einen Fehler.“

        Ausruhen wird man sich auf den Lorbeeren indes nicht. Bis zum Jahresende soll die Zahl der Mitarbeiter auf 800 steigen. Derzeit arbeiten 70 Mitarbeiter alleine in der IT und weitere 40 im Bereich Social Media, um die Bekanntheit und Verbreitung der Wertgarantie zu steigern.

        Wertgarantie-Vertriebsleiter Thilo Dröge: „In diesen Zeiten ist es wichtig, sich auf seine Stärken zu konzentrieren – und diese Stärken sind vor allem qualifizierte Mitarbeiter.“
        Wertgarantie-Vertriebsleiter Thilo Dröge: „In diesen Zeiten ist es wichtig, sich auf seine Stärken zu konzentrieren – und diese Stärken sind vor allem qualifizierte Mitarbeiter.“

        Digitaler Wandel sorgt für Umwälzungen im Handel ^

        Das Smartphone an der Seite des Konsumenten hat dessen Informations-, Kommunikations- und Kaufverhalten extrem dynamisch verändert. Vor diesem Hintergrund fordert Thilo Dröge, Geschäftsführer der Wertgarantie Vertriebs GmbH, zum Umdenken auf. „Alles was man digitalisieren kann, wird digital werden. Damit steht der CE-Handel vor großen Umwälzungen,“ ist Dröge überzeugt. Und weiter: „Rund 80 Prozent aller Kaufentscheidungen werden heute online vorbereitet.

        Mit diesen Vorinformationen kommt der Kunde in den Laden.“ Entscheidender noch: Kaum ein Verbraucher gehe heute noch in ein Geschäft, um sich umzuschauen oder um mehr Zeit auf der Fläche zu verbringen. Dröge: „Der Kunde kommt nicht mehr, damit man ihn überzeugen kann. Die wirklich relevanten Entscheidungen hat er bereits vorab über sein Smartphone getroffen.“

        20 % Marge – aber wie? ^

        Zwar finden im CE-Segment immer noch drei Viertel aller Käufe im Handel vor Ort statt. Aber ohne Dienstleistungen, die zusätzlich verkauft werden, ist kein ausreichender Ertrag mehr für den Fachhändler zu erzielen. „Wir sehen uns Kunden gegenüber, die gut informiert sind. Aus dieser Situation müssen wir etwas machen“, fordert Dröge. Aus seiner Sicht muss es der Handel wieder schaffen, Waren mit einer Marge von über 20 Prozent zu verkaufen, um kostendeckend zu arbeiten.

        Das Problem dabei: Es gibt kaum mehr Produkte, mit denen diese Erträge erzielen werden können. „Der Kunde kommt in den Laden, weil er mit einem Menschen reden will und die Bestätigung haben möchte, dass das, was er sich ausgesucht hat, auch richtig ist. Hier kommen die qualifizierten Mitarbeiter ins Spiel, die mit Empathie und verkäuferischen Geschick die Konsumenten abholen und ihnen gezielt auf das Dienstleistungsangebot hinweisen.

        Zufriedene Gastgeber (v.l.): Thilo Dröge, Geschäftsführer der Wertgarantie Vertriebs GmbH und Wertgarantie Vertriebsvorstand Patrick Göring.
        Zufriedene Gastgeber (v.l.): Thilo Dröge, Geschäftsführer der Wertgarantie Vertriebs GmbH und Wertgarantie Vertriebsvorstand Patrick Döring.

        Emotionales Verkaufen ^

        Doch wie diesen Herausforderungen begegnen? „Entscheidend ist heute die Freundlichkeit des Personals. Menschen glauben dem Menschen. Allerdings ist die rein technische Beratung vorbei, es geht um emotionales Verkaufen, denn das kann das Internet nicht“, erklärt Dröge. „Verkaufen heute bedeutet, weg von der Technik, hin zur Emotion. Das Internet kann Empathie und Emotionen nicht ersetzen. Wenn der Kunde überhaupt noch in den Laden kommt, dann geht es nur noch um die Emotionen. Ein Verkäufer, der heute noch so verkauft wie vor 30 Jahren, verliert.“

        Verkaufen, nicht beraten! ^

        Heute nennen sich Verkäufer , so Dröge, gerne Berater. Und wörtlich: „Aber Verkaufen ist angesagt, nicht beraten! Die Kunden von heute wollen überwiegend nicht beraten werden. Eine lange Diskussion um das Gerät, das sich der Kunde ausgesucht hat, ist nutzlos und Zeitverschwendung“, ist sich Dröge sicher. „Besser ist es zu dem Wunschgerät des Kunden gleich die Wertgarantie-Verträge zu verkaufen. Sie bringen Nutzen für den Kunden und Ertrag für den Verkäufer/Händler.“

        Aus diesem Grund ist die richtige Qualifizierung der Mitarbeiter entscheidend für den unternehmerischen Erfolg. „Das Stichwort ist Qualifizierung“, meint Dröge. „Der Verkäufer muss verstehen, wie er mit dem Kunden umgehen muss. Hier helfen die Profi-Trainings vor Ort sowie die Online-Schulungen über die Wertgarantie-Akademie.“ In den letzten 1,5 Jahren haben 8.500 Teilnehmer über 15.000 Kurse erfolgreich abgeschlossen.

        Der Verkäufer stehe in der Regel alleine an der Front, fühle sich als Letzter in der Kette und verdiene darüber hinaus auch noch wenig. Dröge: „Daher muss er über Trainings gefördert werden. Er muss die Herausforderungen und die Unterschiede im Service von heute gegenüber der Vergangenheit verstehen. Dann wird er erfolgreich verkaufen und dem Händler das Überleben sichern.“

        Managementberater Peter Brandl herausfordernd: „Welchen überlebbaren Fehler können Sie heute noch machen?
        Managementberater Peter Brandl herausfordernd: „Welchen überlebbaren Fehler können Sie heute noch machen?

        Gefordert: Die Digital-emotionale Wollmilchsau ^

        Wie Händler noch erfolgreicher sein können und welche Instrumente dafür heutzutage nötig sind, erfuhren die Teilnehmer des Chancen-Treffs durch die beiden hochkarätigen Referenten Lars Schäfer und Peter Brandl. Lars Schäfer widmete sich dem Thema „Emotionales Verkaufen“. Der Verkaufscoach ist überzeugt: „Trotz allen technischen Fortschritts geht es beim Verkauf vor allem um Vertrauen und menschliche Beziehungen – in der digitalen Welt mehr denn je.

        Kein Freund von Harmoniesucht, Peter Brandl.
        Kein Freund von Harmoniesucht, Peter Brandl.

        Es kommt auf den Verkäufer, es kommt auf den Menschen an.“ Er fasst zusammen: „Der Verkäufer von morgen ist eine digital-emotionale Wollmilchsau!“ Der Kunde will sein Gegenüber als authentische Persönlichkeit wahrnehmen. Ferner erwartet er von ihm Achtsamkeit und Anpassungsfähigkeit. “Verkaufen heißt Verstehen“, so sein Appell.

        Vertriebscoach Lars Schäfer: „Vertrauen ist die härteste Währung unserer Zeit.“
        Vertriebscoach Lars Schäfer: „Vertrauen ist die härteste Währung unserer Zeit.“

        Kommunikation auf maximaler Flughöhe ^

        Passend zum Veranstaltungsort „The Aircraft“ und des Kongressmottos „Gemeinsam durchstarten, abheben und sicher landen“ vermittelte der Berufspilot, Fluglehrer und Managementberater Peter Brandl seine erlebten Erfahrungen aus dem Cockpit und zog daraus seine Rückschlüsse für die Führung eines Unternehmens. „Kommunikation auf maximaler Flughöhe“ lautete sein Thema. Für die rund 160 Zuhörer leicht nachvollziehbar: „Eine mangelnde oder lückenhafte Kommunikation im Cockpit unter den Piloten einer Maschine führt unweigerlich zu Fehlern, die man sich im Grunde nicht leisten kann.“

        Gleiches aber gilt auch für das eigene Unternehmen. Fehler durch die Mitarbeiter oder durch den Chef können teuer werden. Zwei Fragen stellt Brandl daher jedem Unternehmer. Welche Parameter müssen zusammenkommen, damit Mitarbeiter Fehler machen und was muss getan werden, um zu verhindern, dass diese Faktoren gleichzeitig eintreten?

        Plädoyer für mündige Verkäufer ^

        Der Verkäufer ist das wichtigste Kapital. Wenn dieser seine Kompetenzen jedoch nutzen soll, benötigt er Freiheiten. Und hier stellt Peter Brandl eine weitere, entscheidende Frage: „Wollen Sie es zulassen, dass ihre Mitarbeiter auch einmal ihre Anweisungen hinterfragen und ihnen gegebenenfalls andere Vorschläge zur Umsetzung machen?“. Lernende Organisationen sind wichtig. In den letzten zehn Jahren hat die Geschwindigkeit im Business dramatisch zugenommen. Entsprechend stellt Brandl die These auf, dass „wir keine Chance mehr haben, diese Entwicklungen alle im Unternehmen zu steuern.“

        Erfahrung: Die Summe aller überlebten Fehler ^

        Daraus ergibt es sich aber auch, Fehler zuzulassen, um aus diesen zu lernen. Wenn man allerdings Fehler sanktioniert, werden Fehler vertuscht. „Wenn die Mitarbeiter wissen, dass man richtig einen auf die Mütze bekommt, werden diese versuchen, jeden Fehler zu vertuschen. Auf der anderen Seite kann man nur aus Fehlern lernen und wir brauchen lernende Organisationen“, bekräftigt Peter Brandl und rät: „Das Verschweigen eines Fehlers muss härter bestraft werden als der Fehler selber. Das Verschweigen von Fehlern muss die absolute Todsünde sein.“ Wenn ein Unternehmen zukunftsfähig sein soll, muss eine Kultur geschaffen werden, die es erlaubt, Fehler zu machen. Denn Erfahrung ist die Summe aller überlebten Fehler!

        Abgerundet wurde das Wochenende durch eine Abendveranstaltung mit Hüttencharakter am Samstag sowie einem Besuch im Lufthansa Aviation Training Center am Sonntag inklusive Sicherheitstraining und gemeinsamem Lunch. Ausgiebiger kollegialer Austausch, perfekte Organisation und ein unterhaltsam informatives Programm sowie inspirierenden Botschaften von Wertgarantie machten den 52er Chancen-Treff 2019 in Frankfurt zu einem wertvollen Event.

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        https://www.infoboard.de/wertgarantie-chancen-treff/feed/ 0
        Das Miele-Beben: Spirit-Verlust vorprogrammiert? https://www.infoboard.de/das-miele-beben-spirit-verlust-vorprogrammiert/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=das-miele-beben-spirit-verlust-vorprogrammiert https://www.infoboard.de/das-miele-beben-spirit-verlust-vorprogrammiert/#respond Wed, 06 Nov 2019 07:59:16 +0000 https://www.infoboard.de/?p=37366 Ein Kommentar von Alexander Druckenmüller Wo McKinsey drin ist, da kommt auch McKinsey raus! Aus dem liebenswerten, mittelständischen Familienunternehmen Miele – auf diese Bezeichnung war man seit vielen Jahren stolz – wird nun ein klassisch strukturierter Konzern. Ein Konzern, der hierzulande bei Hausgeräten eine dominante Rolle spielt, weltweit gesehen aber...

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        Ein Kommentar von Alexander Druckenmüller

        Alexander Druckenmüller
        Alexander Druckenmüller

        Wo McKinsey drin ist, da kommt auch McKinsey raus! Aus dem liebenswerten, mittelständischen Familienunternehmen Miele – auf diese Bezeichnung war man seit vielen Jahren stolz – wird nun ein klassisch strukturierter Konzern. Ein Konzern, der hierzulande bei Hausgeräten eine dominante Rolle spielt, weltweit gesehen aber eher ein kleiner Marktplayer ist. Denn was sind 4,2 Mrd. Euro Umsatz im Vergleich zu den Umsatzgiganten Haier, Whirlpool, Electrolux, Samsung oder selbst zur BSH Hausgeräte GmbH, dem europäischen Marktführer. Wäre Miele kein „Familienunternehmen“ so könnte man glatt von einem potentiellen Übernahmekandidaten sprechen.

        Hinzu kommt: Der Wettbewerb hat technologisch überdurchschnittlich aufgeholt. Die StiWa-Ergebnisse zeigen, die Samsung‘s, Haier‘s und Beko‘s sind schon lange nicht mehr so meilenweit von der deutschen Wertarbeit entfernt, im Gegenteil.

        Und da gibt es noch einen weiteren Aspekt: Wie die Studie „Unternehmensprofile Haushaltsgeräte 2019“ von „research tools“ aufzeigt, ist die Miele-Klientel ein wenig überaltert. Hinzu kommt, dass die Markentreue der Konsumenten Schwindsucht hat. Alles Herausforderungen, denen sich Miele stellen muss!

        Eher Nachzügler, denn Markttreiber ^

        Und dann auch noch das: Mal setzt Miele Akzente wie mit dem Dialoggarer – gleichzeitig hinkt man dem Markt hinterher. Bei der Bodenpflege startete man sehr spät mit beutellosen Geräten, und auch im Boom-Segment der Akku-Handstaubsauger ist man eher Nachzügler, denn Markttreiber.

        Hierzulande schätzt und wärmt sich der Handel an der Marke Miele. Mit den Premium-Produkten der Gütersloher erwirtschaftet er im Vergleich zu anderen (Volumen-)Marken höhere Margen. Doch auch der Handel macht es Miele nicht gerade leicht. Marktführer Media-Saturn schwächelt, ist mit sich selbst beschäftigt, fällt als Wachstumstreiber momentan aus. Erschwerend kommt hinzu, dass der klassische, traditionelle Elektrofachhandel, bisherige Kernklientel von Miele, von Jahr zu Jahr deutlich schrumpft.

        Mehr noch: AO, Otto & Co. mischen den Großgerätemarkt immer mehr auf. Der Online-Anteil bei Großgeräten dürfte mittlerweile um die 20 % betragen. Miele bespielt den Online-Kanal bisher zumindest in Deutschland sehr diszipliniert. Hier scheint ein Umdenken stattzufinden. Wie anders ist die Ankündigung eines eigenen Geschäftsbereiches „E-Commerce“ in Amsterdam zu verstehen?

        Miele ist mit seinen Problemen nicht allein. Im Mai gab die BSH bekannt: „In einem herausfordernden Umfeld, geprägt von Wechselkursschwankungen und volatilen Märkten weltweit, konnte die BSH im Geschäftsjahr 2018 mit 13,4 Mrd. EUR zwar den zweithöchsten Umsatz in seiner Unternehmensgeschichte verzeichnen, es musste aber dennoch nach 13,8 Mrd. EUR im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatzrückgang vermelden.“ Kurz darauf verabschiedete sich Dr. Karsten Ottenberg als CEO der Bosch Tochter.

        Zu den Herausforderungen im Heimatmarkt kommen die Auswirkungen aus dem Ausland. Der Brexit, eine schwächelnde Konjunktur in China und Handelszölle machen es (nicht nur) Miele nicht leichter.

        Miele reagiert darauf schon seit geraumer Zeit. Man verlagert mehr und mehr Produktionen nach Osteuropa. Bisher haben diese Maßnahmen am Image von Miele nicht gekratzt. Der Spirit, die Markenpersönlichkeit und der besondere Miele-Charakter blieben bisher unangetastet. Doch mit der neuen Konzern-Aufstellung verstärkt sich meine Sorge: Mutiert Miele – dank McKinsey – zu einem klassischen Konzern? Verfällt mit diesem (Zukunfts-) Schritt gar der außergewöhnliche Spirit, das eigentliche Pfund der Marke Miele? Dann gute Nacht!

        Der Beitrag Das Miele-Beben: Spirit-Verlust vorprogrammiert? erschien zuerst auf infoboard.de.

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        Tag des Mittelstandes: „Der Mitarbeiter ist der neue König“ https://www.infoboard.de/tag-des-mittelstandes-der-mitarbeiter-ist-der-neue-koenig/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=tag-des-mittelstandes-der-mitarbeiter-ist-der-neue-koenig https://www.infoboard.de/tag-des-mittelstandes-der-mitarbeiter-ist-der-neue-koenig/#respond Wed, 09 Oct 2019 15:50:11 +0000 https://www.infoboard.de/?p=36917 Für Michael A. Huen, Vorstand der 1 A Arbeitgeber AG steht definitiv fest: „Der Mitarbeiter ist der neue König.“ Dieses Credo vermittelte er auf dem „Tag des Mittelstandes“ von markt intern Ende September in Düsseldorf. Dieser stand unter dem Motto „Der deutsche Mittelstand als Arbeitgeber – attraktiv, innovativ, zukunftssicher.“ Im...

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        Inhalt
          1. Bildgalerie Tag des Mittelstandes
          2. Gehaltsumwandlung in E-Mobilität
          3. Schritte zur gelungenen Unternehmensnachfolge
          4. Nachfolge ist wie „betreutes Fahren“
          5. Etwa 350 Entscheidungen in 90 Minuten
          Für Michael A. Huen, Vorstand der 1 A Arbeitgeber AG steht definitiv fest: „Der Mitarbeiter ist der neue König.“ Dieses Credo vermittelte er auf dem „Tag des Mittelstandes“ von markt intern Ende September in Düsseldorf. Dieser stand unter dem Motto „Der deutsche Mittelstand als Arbeitgeber – attraktiv, innovativ, zukunftssicher.“ Im Fokus dabei: die drei großen Kernthemen „Mitarbeitergewinnung“, „Mitarbeiterbindung“ und „Unternehmensnachfolge.“

          Aufatmen derweil bei Reiner Wöhrstein: Der Inhaber von Foto-Wöhrstein aus Singen konnte den Abgang von Mitarbeiter „Paul“ kompensieren und sogar seine Belegschaft um weitere zwei tolle Fachkräfte erweitern. Eher hinderlich dabei: der klassische Weg über Stellenanzeigen oder übers Arbeitsamt.

          Seine Lösung beschreibt Wöhrstein wie folgt: „Es ist gut, anders zu sein!“ Um engagierte Nachwuchskräfte zu finden, ließ er einen jungen Mann namens „Paul“, der das Unternehmen erst vor Kurzem verlassen hatte, zu Wort kommen. Und zwar auf einer großen LED-Wand, die sich an der Außenfassade seines Geschäfts befindet, an der jeden Tag viele Schüler auf dem Weg zum Gymnasium vorbeikommen. „Paul“ schilderte authentisch seine Erfahrungen in diesem Betrieb. Sein Fazit: „Und jetzt wünsche ich mir, dass bei Wöhrstein wieder `ne Type kommt wie ich. Melde Dich bei meinem Boss, Reiner Wöhrstein, übrigens ein cooler Chef, ‘very good‘“. Das Ergebnis: Der neue „Paul“ heißt Anna.

          Bildgalerie Tag des Mittelstandes ^

          Prokuristin Sandra Kinder und der Geschäftsführende Gesellschafter und Herausgeber des ‚markt intern‘ Verlages Olaf Weber begrüßten die Gäste zum „Tag des Mittelstandes“ im Rheingoldsaal zu Düsseldorf.Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel: „Ungefähr 20.000 in Düsseldorf agierende Mittelständler sowie 350 Start-Up-Gründungen durch die Initiative ‚Digi-Hub‘ sprächen Bände über die Attraktivität Düsseldorfs – trotz hoher Lebenshaltungskosten.“Michael A. Huen, Vorstand der 1A Arbeitgeber AG: „Unternehmen müssen zwangsläufig attraktiver werden, um den Bedarf an Fachkräften zu decken.“Michael Huen: „Ein Arbeiter kommt in die Firma wegen der Aufgaben, bleibt wegen der Stimmung und geht wegen des Chefs!“Reiner Wöhrstein, Foto Wöhrstein aus Singen, präsentierte seine hochbeachtete Kampagne zur Mitarbeitergewinnung.Guido Beinert, Beinert-Knote Elektro GmbH aus Essen, bietet seinen Mitarbeitern Zusatzqualifikationen an, beispielsweise zum zertifizierten Smart Home Experten.René Efler, Chefredakteur markt intern Elektro-Fachhandel, bei seiner Anmoderation zum Thema „Flexible Arbeitsmodelle.“René Efler und Sebastian Lindemann, Head of integrated Communications & Events bei Philips DACH tauschen sich zum Thema „Mobile Arbeitsplätze“ aus.Alle Sponsoren, die den Tag des Mittelstandes“ unterstützen.In Kooperation mit „markt intern“ stellte der Campus Calw der SRH Hochschule Heidelberg die Ergebnisse einer Umfrage zum Themenkreis Mitarbeitergewinnung, Mitarbeiterbindung und Unternehmensnachfolge vor. Steuerberater Günter J. Stolz verfasste einen Ratgeber zur Betriebsübernahme und Betriebsveräußerung, der ganz brandaktuell im „markt intern“-Verlag erscheint. Martin Achatzi ließ die Teilnehmer des TdM an der gelungenen Nachfolgeregelung an seinen Sohn Peter teilhaben.Bibiana Steinhaus: „Mut kann man lernen, Entscheiden kann man lernen.“Bundesliga-Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus hatte ihr Publikum in der Düsseldorfer Rheingoldhalle voll im Griff.Begeistert vom TdM (v.l.): Horst Nikolaus (Jura), René Efler (mi), Michael Haiminger (Liebherr), Johanna Graef (Graef), Michael Brandt (Liebherr) und Markus Bisping (Beurer).

          Gehaltsumwandlung in E-Mobilität ^

          Um Mitarbeiter zu halten, hat Ron Woydowski, Sanitär/Heizung/Klima-Spezialist aus Bergisch-Gladbach, folgende spannende Antwort gefunden: Gehaltsumwandlung in E-Mobilität. Dabei kommt dem SHK-Fachbetrieb das Know-how seines Unternehmens zugute, das sich ganz auf die Themen Nachhaltigkeit, Photovoltaik und Ladestationen ausrichtet hat. So bietet er Mitarbeitern eine Gehaltsumwandlung in ein Elektro-Firmenfahrzeug an.

          Und dies rechnet sich für alle Beteiligten wie Woydowski am folgenden Beispiel anhand eines Renault Zoe aufzeigt. Inklusive der Förderung von Bund und Land (NRW) entstehen bei einer jährlichen Fahrleistung von 15.000 km und fünf Jahren Laufzeit für den Betrieb Vollkosten i.H.v. 250 Euro. 20 % übernimmt das Unternehmen, so dass der Mitarbeiter im Rahmen der Gehaltsumwandlung auf 200 Euro verzichtet, wovon netto etwa 150 Euro übrigbleiben. Dafür fährt er 60 Monate einen Dienstwagen und ist entsprechend lange an das Unternehmen gebunden.

          Selbstverständlich dürfen alle Mitarbeiter von Woydowski ihre privaten Fahrzeuge an der hauseigenen Stromtankstelle aufladen – und zwar kostenlos. Und hier noch ein Tipp des SHK-Unternehmers: Der geldwerte Vorteil bei E-Autos ist mit nur 0,5 % zu versteuern. Und im Rahmen des Klimapakets wird die Förderung vermutlich sogar weiter steigen. Für das Unternehmen ist ein solches Modell eventuell sogar kostenneutral.

          Schritte zur gelungenen Unternehmensnachfolge ^

          Wie gelingt die Übergabe des eigenen Unternehmens an die nächste Generation? Wie geht man mit diesem hoch emotionalen Thema innerhalb einer Familie um? Welche steuerlichen Fallen gilt es zu umschiffen? Rhetorisch brilliant die fesselnden Ausführungen dazu von Steuerberater Günter J. Stolz aus Neustrelitz, zugleich Chefredakteur des im „markt intern“-Verlag erscheinenden Informationsbrief „steuerberater intern.“

          Für Stolz gehen die Firmeninhaber meist relativ unvorbereitet in diese äußerst wichtige Phase ihrer unternehmerischen Tätigkeit, zumindest werde mit den Vorbereitungen hierfür meist zu spät begonnen. Die erb- und steuerrechtlichen Rahmenbedingungen seien dabei nicht die allein entscheidenden Momente, da hier ja der Steuerberater gut informiert sei. Die handelnden Personen sind oft die, die für (ungeliebte) Überraschungen sorgen. Während eine mögliche Unternehmensübertragung innerhalb der Familie meist die beste Lösung ist, sei ein Verkauf an Mitarbeiter die schwierigste und eine Übertragung an fremde Dritte die langwierigste Prozedur.

          Seiner Erfahrung nach sollte man bei der Unternehmensnachfolge unbedingt die nachstehenden drei Punkte beachten:

          • rechtzeitig beginnen
          • keine voreiligen Zusagen machen
          • keinesfalls auf nur einen Makler oder auf eine Plattform setzen

          Über eine gelungene Betriebsübergabe referierte Martin Achatzi, der im vergangenen Jahr sein Handelsunternehmen Canon Shop Achatzi in Bad Laasphe an Sohn Peter übergab.

          Nachfolge ist wie „betreutes Fahren“ ^

          „Wann genau der Zeitpunkt für einen Wechsel im eigenen Unternehmen gekommen war, sei Bauchgefühl gewesen“, so Martin Achatzi. Sohn Peter wollte unbedingt in das Familienunternehmen einsteigen und hat bei Martin Achatzi seine Ausbildung zum Fotografen absolviert. „Ich habe gemerkt, dass er verkaufen und mit den Menschen umgehen kann. Peter wurde hungriger und wollte alleine laufen.“ Zudem wollte Martin Achatzi selbst mehr Zeit für sein ‘Hobby‘ – die Politik – haben. Anfang 2017 begannen Vater und Sohn den Übergang vorzubereiten, trafen Steuerberater, Banker und einen Rechtsanwalt, der schließlich einen Vertag aufsetzte, mit dem beide zufrieden waren.

          „Geben Sie Zeit, lassen Sie Zeit. Und lassen Sie Raum für Fehler“, rät Martin Achatzi. Seine Philosophie vergleicht er mit dem ‘Betreuten Fahren‘ – das Steuer abgeben, aber beratend zur Seite stehen. Anderthalb Jahren nach der Übergabe sagt er: „Unser Vater-Sohn-Verhältnis ist noch viel tiefer geworden. Wir verstehen uns ohne Worte und es macht Spaß, für meinen Chef zu arbeiten.“

          Achatzi schließt mit folgenden motivierenden Worten: „Genießen Sie die Zeit, die sie sich erarbeitet haben. Es ist wie bei einem großen Fluss. Sie haben jahrelang gebuddelt, damit der Fluss schön fließen kann. Jetzt kommt ein anderer und buddelt weiter – und das Wasser fließt weiterhin durch ihr Becken.“

          Wir können an dieser Stelle nur einige wenige Vorträge anreißen. Viele weitere Workshop-Sessions, beispielsweise zum betrieblichen Gesundheitsmanagement, zur Altersvorsoge oder zu flexiblen Arbeitszeitmodellen wären es ebenfalls Wert gewesen, darüber zu berichten.

          Etwa 350 Entscheidungen in 90 Minuten ^

          Zum Schluss des „Tag des Mittelstandes“ (TdM) noch ein gelungener Höhepunkt. Bundesliga-Schiedsrichterin Babiana Steinhaus begeistere mit ihrer frischen Art und Schlagfertigkeit. Sie sprach zum Thema: „Respekt entscheidet“ und zeigte Parallelen zwischen Management und Fußball auf.

          Rund 350 Entscheidungen muss Steinhaus während eines Fußballspiels treffen. Und sie weiß schon im vornherein: Elf sind mit ihrer Entscheidung nicht immer einverstanden, die anderen Elf meistens dagegen schon. Heißt: Jede Situation bedarf einer neuen Bewertung. Und sie musste auch lernen, mit Fehlentscheidungen umzugehen.

          Steinhaus führte aus: Es gilt, äußere Einflüsse zu ignorieren, sich von zehntausenden grölenden Zuschauern nicht beeinflussen zu lassen. Vertrauen in sein Team, d. h. die Assistenten auf dem Platz und im sprichwörtlichen Kölner Keller, hilft, einsame Entscheidungen zu meiden. Wer dann seiner Intuition, seinem Bauchgefühl und seinem Erfahrungswissen folgt, entscheidet am Ende so, dass er dies vor sich selbst verantworten kann. Ihre Antwort auf diese Herausforderungen: Vorbereiten ja, vorbelasten nein.

          Mit Bibiana Steinhaus erlebte das Publikum des TdM eine begeisterte, schlagfertige Rednerin. Die im Rheingoldsaal der Rheinterrasse versammelten Unternehmer, Händler und Manager profitieren von dem reichen Erfahrungsschatz einer Persönlichkeit, der man gerne zuhört und auch abnimmt, was sie sagt.

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          ]]> https://www.infoboard.de/tag-des-mittelstandes-der-mitarbeiter-ist-der-neue-koenig/feed/ 0 Sinkende Spannen? Wertgarantie bietet Chancen und Potenziale https://www.infoboard.de/sinkende-spannen-wertgarantie-bietet-chancen-und-potenziale/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=sinkende-spannen-wertgarantie-bietet-chancen-und-potenziale https://www.infoboard.de/sinkende-spannen-wertgarantie-bietet-chancen-und-potenziale/#respond Mon, 22 Apr 2019 08:03:39 +0000 https://www.infoboard.de/?p=34780 „Katastrophenjahr 2018? Bei mir nicht. Denn zum Glück hatte ich Wertgarantie“, so ein bedeutender Euronics-Händler zu Thilo Dröge, Geschäftsführer der Wertgarantie Vertriebs GmbH. Und Aktivpartner Daniel Müller, Euronics Varel, unterstreicht: „Wertgarantie bedeutet für unser Unternehmen sehr viel. Vor allem aktuell in Zeiten sinkender Spannen – bedingt durch den Onlinehandel –...

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          Inhalt
            1. Wertgarantie kompakt
            2. Wenn Daten zum Gefahrgut werden
            3. Lieber reparieren als wegwerfen
            4. So geht Verkaufen heute
            5. Projektgeschäfte – ein vielversprechendes Potenzial
            „Katastrophenjahr 2018? Bei mir nicht. Denn zum Glück hatte ich Wertgarantie“, so ein bedeutender Euronics-Händler zu Thilo Dröge, Geschäftsführer der Wertgarantie Vertriebs GmbH. Und Aktivpartner Daniel Müller, Euronics Varel, unterstreicht: „Wertgarantie bedeutet für unser Unternehmen sehr viel. Vor allem aktuell in Zeiten sinkender Spannen – bedingt durch den Onlinehandel – ist der Komplettschutz eines der wichtigsten Produkte, das wir im Geschäft vermarkten.“

            Damit sich Wertgarantie auch in Zukunft als Stabilitätsanker für den Fachhandel einbringen kann, hat sich der Garantie-Versicherer für das laufende Jahr eine ambitionierte Agenda gegeben. Dabei im Fokus: der Relaunch des Bestsellers „Komplettschutz“, die Themen „Nachhaltigkeit“, „Verkaufen heute“ sowie das Aufgreifen neuer Geschäftsfelder.

            Wertgarantie kompakt ^

            Wenn Daten zum Gefahrgut werden ^

            Seit Mitte April ist der überarbeitete „neue Komplettschutz“ am Markt. Gegenüber seiner Vorgängerversion zeichnet er sich durch folgende zusätzliche Tarifbausteine und Leistungserweiterungen aus:

            • Vorauszahlungsmöglichkeit auf 36 oder 60 Monate mit Rabatt
            • Abdeckung des Cyberrisikos: ein Schutz vor Onlinebetrug und Datenmissbrauch
            • Entfall des 14-Euro-Tarifs bei Mobilfunk und somit eine Reduzierung des Monatsbeitrags
            • Erhöhung der Wertgrenze für Mobilfunkgeräte auf 1.800 Euro

            Top-Neuheit ist insbesondere der Cyberschutz, der über den Diebstahlschutz in der Premium-Option mitgebucht werden kann und finanzielle Schäden bis 2.000 Euro abdeckt. Dröge: „In Zeiten, in denen die eigenen Daten immer mehr zum Gefahrgut werden, ist der Cyberschutz in der Premium-Option die perfekte Ergänzung zum Diebstahlschutz und rundet unseren leistungsstarken Komplettschutz somit bestens ab.“

            Anschauliches Fallbeispiel: Konto geknackt, bei Amazon großzügig eingekauft, Kreditkarte leergeräumt – in solchen Fällen haftet nun Wertgarantie bis 2.000 Euro. Für Dröge bietet das Komplettschutz-Update „mehr Leistung“ und dem Händler zusätzlich „viele stichhaltige Argumente“ an seine Kunden.

            Lieber reparieren als wegwerfen ^

            Groß auf die Fahne geschrieben hat Wertgarantie das Thema Nachhaltigkeit. Seit über 55 Jahren fördert das Hannoveraner Unternehmen durch die Versicherung von Elektrogeräten das nachhaltige Wirtschaften und huldigt dem Prinzip „Reparieren statt Wegwerfen.“ Dieses setzt beim Kunden in der Rolle als Verbraucher an und fördert einen nachhaltigeren Lebensstil durch die Verlängerung der Nutzungsdauer insbesondere von technischen Geräten.

            Um zur Förderung und Verbreitung des Nachhaltigkeitsgedankens beizutragen, hat sich der Spezialversicherer 2018 dem Bundesdeutschen Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M. e.V.) angeschlossen

            „Was reparabel ist, soll auch repariert werden“, unterstreicht Dröge das Credo gegenüber infoboard.de. Erste Erfolge zeichnen sich bereits deutlich ab. Wurden im Jahr 2017 achtbare 67 Prozent aller Schadensfälle repariert, so stieg dieser Wert im vergangenen Jahr sogar auf über 70 Prozent an.

            So geht Verkaufen heute ^

            Anwendbares Wissen schafft Umsatz. Daher investiert Wertgarantie in umfangreiche Schulungsmaßnahmen, beispielsweise in die Wertgarantie Akademie, einer E-Learning-Plattform, die in diesem Monat ihr einjähriges Bestehen feiert. Aktuell ist auf der Wertgarantie Akademie auch alles Wissenswerte zum neuen Komplettschutz zusammengefasst, inklusiver viele Tipps und Kniffe für das Verkaufsgespräch. Nach Dröge nutzen bereits über 4.500 Verkäufer aus dem Handel regelmäßig das Online-Schulungsangebot aus Kursen zu Produkten, Abwicklungsfragen und – schwerpunktmäßig – zum Verkaufstraining.

            Mit dem Profi-Training setzt Wertgarantie seit einigen Jahren noch ein großes Schüppchen oben drauf. Bisher verbuchte das Profi-Training über 25.000 Teilnehmer. Auch dieses Trainingsprogramm wird aktuell komplett überarbeitet und soll im 2. Halbjahr 2019 als Profi-Training 2.0 mit vielen neuen Inhalten gelauncht werden. Denn, so Dröge, „der Kunde ist heute anders, Verkaufen ist daher anders und daher muss auch das Verkaufsgespräch anders ablaufen.“

            In den letzten fünf Jahren durften sich die Teilnehmer des Profi Trainings als Belohnung für ihre Mühe über eine entspannte wie ereignisreiche „ProfiTour“ auf Mallorca erfreuen. In diesem Jahr indes feiern die erfolgreichen Absolventen drei Tage lang auf einer privaten Insel vor der Küste Kroatiens.

            Der Wertgarantie Außendienst steht für eine aktive Kundenbetreuung. Allein in 2018 wurden über 11.000 Aktivitäten mit dem Fachhandel gemeinsam durchgeführt.
            Der Wertgarantie Außendienst steht für eine aktive Kundenbetreuung. Allein in 2018 wurden über 11.000 Aktivitäten mit dem Fachhandel gemeinsam durchgeführt.

            Projektgeschäfte – ein vielversprechendes Potenzial ^

            Doch der leidenschaftliche Profi-Verkäufer Dröge hat noch einen deutlichen Wink mit dem Zaunpfahl für den Handel in petto. Er verweist auf den Digitalpakt Schule. Mit diesem will der Bund mit über 5 Milliarden Euro die Digitalisierung in den Schulen fördern. Lieber Rektor, was benötigst Du? Displays, Tablets, etc.? „Fragen, die ein gut vernetzter Händler“, so Dröge, „dem Schulleiter seiner Gemeinde stellen sollte.“ Alles Geräte, die einen Versicherungsschutz benötigen. Und erst recht müssen die Tablets der Schüler geschützt werden. Welche Eltern geben gern nochmals über 500 Euro und mehr dafür aus, dass ein runtergefallenes Tablet neu angeschafft werden muss.“ Abhilfe schafft hier ein Wertgarantie Komplettschutz.

            Dann lenkt Dröge noch den Blick auf den Gebäudeschutzbrief. Ideale Zielgruppe hierfür sind Vermieter von vielen Einheiten und Wohnungsgesellschaften. Vorteil für den Mieter: Für ihn entfallen die Reparaturkosten bei Schäden an Strom-, Gas- und Wasserleitungen. Vorteil für den Vermieter: Er darf die Versicherungsprämie als Mietnebenkosten geltend machen. „Potenziale“, so Dröge, „die der Handel nur richtig angehen muss.“ Und schmunzelnd fährt er fort: „Wenn einer 10.000 Wohneinheiten bringt, erhält dafür eine halbe Million Provision, dann sieht das Leben etwas leichter aus.“

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            ]]> https://www.infoboard.de/sinkende-spannen-wertgarantie-bietet-chancen-und-potenziale/feed/ 0 Euronics Kongress 2019: „Neu denken. Anders handeln.“ https://www.infoboard.de/euronics-kongress-2019-neu-denken-anders-handeln/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=euronics-kongress-2019-neu-denken-anders-handeln https://www.infoboard.de/euronics-kongress-2019-neu-denken-anders-handeln/#respond Tue, 19 Mar 2019 19:25:20 +0000 https://www.infoboard.de/?p=34324 Schaut man auf die 50-jährige Historie von Euronics zurück, so hat sich die Verbundgruppe auch in der Vergangenheit immer wieder auf den Prüfstand gestellt und die anstehenden Marktentwicklungen antizipiert. Das Resultat: Euronics ist agiler, denn je. „Der Start ins Jubiläumsjahr 2019“, so Vorstandssprecher Benedict Kober auf dem Euronics Kongress 2019...

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            Inhalt
              1. Euronics Messeimpressionen
              2. Kernaufgabe Prozessoptimierung …
              3. … und Emotionalisierung
              4. Bildgalerie zum  Euronics Kongress
              5. Auf jede Frage eine adäquate Antwort
              6. Euronics kompakt
              7. Stabile Zahlen im abgelaufenen Geschäftsjahr
              Schaut man auf die 50-jährige Historie von Euronics zurück, so hat sich die Verbundgruppe auch in der Vergangenheit immer wieder auf den Prüfstand gestellt und die anstehenden Marktentwicklungen antizipiert. Das Resultat: Euronics ist agiler, denn je. „Der Start ins Jubiläumsjahr 2019“, so Vorstandssprecher Benedict Kober auf dem Euronics Kongress 2019 Mitte März in Leipzig, war „the best Jahresstart ever!“

              Und dennoch ein eher nachdenkliches Kongressmotto: „Neu denken. Anders handeln.“ Ein Einspieler zur Kongress-Präsentation „Sieg der Sterne“ verdeutlicht die Botschaft: „Die Digitalisierung schreitet voran und bietet enorme Chancen. Einfache Prozesse und Kundenorientierung sind die Bausteine für mehr wirtschaftlichen Erfolg. Deshalb wird Euronics mit Ihnen neu denken, anders handeln.“ Der gravierende Unterschied zur Vergangenheit: „Die Veränderungsgeschwindigkeit auf Konsumentenseite – in der Customer Journey –, aber eben auch auf Seiten der Industrie hat enorm zugenommen“, so Kober.

              Euronics Messeimpressionen ^

              Messelook mit neuem Markenlogo.Impressionen zum Marktplatz Ladenbau (5).Impressionen zum Marktplatz Ladenbau (4).Impressionen zum Marktplatz Ladenbau (3).Impressionen zum Marktplatz Ladenbau (2).Marktplatz LadenbauEuronics als wahres Paradies für Gamer.Über sein erfolgreiches eSports-Team spricht Euronics nicht nur junge Leute an.E-Tankstellen als Kundenmagnet.

              Kernaufgabe Prozessoptimierung … ^

              Im Rahmen der Erläuterungen zur Einführung eines neuen Markenauftritts im kommenden Jahr lies Kober anklingen, wohin die Reise sich bewegt. „Es geht darum, dass wir die Geschäftsmodelle der Zukunft für unsere Mitglieder entwickeln und wir als Zentrale als starker Systemdienstleister fungieren“, so der Verbundgruppen-Chef.

              Und gegenüber der Fachpresse präzisiert Kober: „Wir sehen heute, dass insbesondere das Thema Prozesse, heißt Prozessqualität, sehr eng natürlich verbunden mit der IT, entscheidend sind.“ Darüber hinaus macht Kober weitere wichtige Punkte aus: „Unsere Erfolgsfaktoren sind Beratung. Und ich nehme in Anspruch, dass die Euronicshändler das besonders gut können. Hinzu kommt der Servicegedanke, den wir mit einer neuen Qualitätsoffensive noch stärker in unsere Vermarktungsaktivitäten einbinden wollen.“

              … und Emotionalisierung ^

              Zudem greift Kober das Thema Ladenbau/Ladenkonzepte auf: „Wir alle wissen, dass ein höherer Durchschnittsbon in Märkten, die per se nicht mehr wachsen, nur dann erreicht werden kann, wenn eine entsprechend emotionale Darstellung im Laden einhergeht. Nur so kann Wertschöpfung erzielt werden.“ Paradebeispiele sind aktuell das neue Geschäft von Euronics Lux aus Köthen wie auch die umgestalteten Berlet-Häuser. Und mit dem „Marktplatz Ladenbau“ auf der Messefläche in Leipzig verdeutlichte Euronics was die Verbundgruppe mit dem Stichwort Emotionalisierung verbindet.

              Bildgalerie zum  Euronics Kongress ^

              Ein Messemotto, das anregt, sein Geschäftsmodell und Tun zu überdenken.Das Führungsteam von Euronics als Promoter für das Thema Elektromobilität.Dirk Wittmer gab die Ergebnisse zur Wahl des Aufsichtsrats bekannt. Er selbst ist erneut zum Vorsitzenden des Kontrollgremiums gekürt worden.Benedict Kober zur Diskussion über Daten: „Das ist das nächste große Thema. Die Industrie will Kundendaten, weil sie ein Feedback braucht. Diese müssen wir gemeinsam qualifizieren.“Die vierköpfige erweiterte Geschäftsleitung von Euronics Deutschland (v.li) Jochen Mauch (CDO), Thomas Jacob (CCO), Michael Niederführ (Vorstand Finanzen) und Benedict Kober (Sprecher des Vorstandes) zeigen stolz den Jubiläumsgruß der Industriepartner. Hurra, die Geburtstagstorte zum 50-jährigen Jubiläum ist frisch eingetroffen.Bei Euronics darf Leckeres nicht fehlen. Dafür sorgt TV-Koch Nelson Müller (Mitte) als Markenbotschafter für Siemens. Judith Rakers im Chat mit Nelson Müller und Volker Klodwig, Vertriebs- und Marketingchef Deutschland der BSH Hausgeräte GmbH.Euronics-Newcomer und neuer Chief Customer Officer Thomas Jacobs im Interview mit Judith Rakers.Diskutieren lebhaft über die Thesen von Prof. Baltes (v.li): Judith Rakers, Benedict Kober, Prof. Baltes, Jochen Mauch.Prof. Dr.-Ing. Guido Baltes von der Hochschule Konstanz: „Kontrolle und Rückkopplung aus Datenanalytics ist ein wesentlicher Wert für die Zukunft des Handels.“Jochen Mauch, Chief Digital Officer, ist überzeugt, dass Euronics auch beim Thema CRM eine Vorreiterrolle einnehmen wird. Moderatorin Judith Rakers und Benedict Kober im Selfie-Bann.

              Auf jede Frage eine adäquate Antwort ^

              Helfen kann dabei der neue Markenauftritt der gesamten Euronics-Familie, der sukzessive in Deutschland erfolgt und insbesondere im kommenden Jahr der Verbundgruppe zusätzlichen Schwung verleihen soll. „Es ist eine Maßnahme von großer Symbolkraft“, so Kober. Denn nunmehr werden alle Mitglieder von Euronics International deutlich als Euronics Mitglied erkennbar sein. In Deutschland läuft die Umstellung des Markenauftritts unter dem Arbeitstitel Projekt 2020 und soll auf der Euronics Summer Convention im Juni auf Mallorca im Detail vorgestellt werden.

              Kober ist sich sicher, „dass Euronics in Strategie und Konzept für die Zukunft mehr als vorbereitet ist.“ Selbstbewusst fährt er fort: „Wir haben auf jede Frage, die sich der Handel stellt, wie er in Zukunft aussehen muss, eine adäquate Antwort.“ Und dann hält er noch ein flammendes Plädoyer für die Aufnahme neuer Geschäftsfelder. Insbesondere in der Elektromobilität sieht er Chancen. „Während das E-Auto (am besten auf dem Parkplatz eines Euronicers) aufgeladen wird, kann sich der Kunde in Ruhe im Shop umsehen.“ Analog zum Euronics Claim scherzt Kober verschmitzt: „Das Auto ist das beste Zuhause auf vier Rädern.“

              Euronics kompakt ^

              Stabile Zahlen im abgelaufenen Geschäftsjahr ^

              Traditionsgemäß hat auf ihrem jährlichen Kongress in Leipzig die Euronics Deutschland eG die Umsatzzahlen des Geschäftsjahres 2017/18 vorgestellt. 1.316 Euronics-Mitglieder erwirtschafteten an 1.466 Standorten in einem herausfordernden Marktumfeld einen Außenumsatz von 3,4 Mrd. Euro (2016/17: 3,4 Mrd. Euro) und einen Zentralumsatz von 1,47 Mrd. Euro (2016/17: 1,47 Mrd. Euro). Der reine Online-Umsatz auf dem Marktplatz euronics.de konnte um 75 Prozent und damit deutlich über Planung gesteigert werden. In wichtigen Warenbereichen wie Premium-TV, Haushaltsgroß- und -kleingeräte oder Wearables schnitt EURONICS sogar deutlich besser ab als der Markt.

              Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2018/19 konnte EURONICS einen Umsatzzuwachs knapp über Vorjahresniveau verbuchen. Zudem zeigen die ersten Jubiläumsmaßnahmen Wirkung und bescheren der Verbundgruppe 2019 den besten Jahresstart aller Zeiten.

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              ]]> https://www.infoboard.de/euronics-kongress-2019-neu-denken-anders-handeln/feed/ 0 Medisana: Hey „temi“, …call mom! https://www.infoboard.de/medisana-hey-temi-call-mom/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=medisana-hey-temi-call-mom https://www.infoboard.de/medisana-hey-temi-call-mom/#respond Mon, 18 Mar 2019 09:55:06 +0000 https://www.infoboard.de/?p=34271 Showtime bei Medisana in Neuss bei Düsseldorf. Zu Gast „temi“, einer der Top-Knüller auf der Messe CES 2019 in Las Vegas direkt zu Jahresbeginn. Doch wer oder was ist „temi“? Ein Roboter, ein Tablet auf Rädern, ein Butler, der Telefonanrufe annimmt oder im Notfall gar den Arzt ruft? Alles richtig,...

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              Showtime bei Medisana in Neuss bei Düsseldorf. Zu Gast „temi“, einer der Top-Knüller auf der Messe CES 2019 in Las Vegas direkt zu Jahresbeginn. Doch wer oder was ist „temi“? Ein Roboter, ein Tablet auf Rädern, ein Butler, der Telefonanrufe annimmt oder im Notfall gar den Arzt ruft?

              Alles richtig, denn Temi ist ein wahres Multitalent, gespickt voller Kameralinsen und vielen, vielen Sensoren. Sein „Gehirn“: ein Tablet, ausgestattet mit einem Android-Betriebssystem. All‘ diese Features machen ihn zum persönlichen Assistenten, zum ständigen Begleiter, der einem auf Zuruf oder über das Smartphone buchstäblich auf Schritt und Tritt folgt.

              Temis’s Geburtsstätte liegt in Israel. Yossi Wolf, Gründer und CEO von Robotemi, und sein Entwicklerteam haben in den letzten Jahren über 80 Millionen Dollar in das Projekt investiert, unter anderem kräftig mitfinanziert durch die Medisana Muttergesellschaft Ogawa-Gruppe aus China. Und so schließt sich der Kreis aus Yossi Wolf, seinem „temi“ und Medisana.

              Schwärmen gemeinsam mit dem „temi“-Entwicklerteam: Yossi Wolf (2. v.li.), Marco Getz (2. v. re.), und Medisana Vertriebschef Norbert Manthei (re.).
              Schwärmen gemeinsam mit dem „temi“-Entwicklerteam: Yossi Wolf (2. v.li.), Marco Getz (2. v. re.), und Medisana Vertriebschef Norbert Manthei (re.).

              Die Einsatzpotentiale von „temi“ scheinen nahezu unbeschränkt: In der häuslichen Pflege – beispielsweise erkennt „temi“ ob eine Person gestürzt ist und dringend Hilfe benötigt – , in der Hausüberwachung, am PoS als Verkaufsunterstützung, zum Abrufen von Kochrezepten, als Lernunterstützung oder einfach nur als Entertainment- und TV-Station zuhause.

              Und dies alles voraussichtlich nur zum Preis eines Premium Kaffeevollautomaten. Das Magazin Forbes berichtet geradezu euphorisch: „temi could be the first real home telepresence robot that makes sense.“ So kann man davon ausgehen, dass „temi“ demnächst auch in Deutschland viele Fans finden wird.

              In Deutschland wird medisana temi zur IFA 2019 im September vorgestellt und voraussichtlich Ende des Jahres für einen erwarteten Verkaufspreis von 2.999 EUR inklusive 30 Monaten Service eingeführt. Außerdem ist – als alternative zum Kauf – eine monatliche Zahlung in Höhe von 99€ vorgesehen.

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              EK-Paukenschlag: Burneleit weg – Nicht nur den Händlern läuft die Zeit davon https://www.infoboard.de/ek-paukenschlag-burneleit-weg-nicht-nur-den-haendlern-laeuft-die-zeit-davon/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ek-paukenschlag-burneleit-weg-nicht-nur-den-haendlern-laeuft-die-zeit-davon https://www.infoboard.de/ek-paukenschlag-burneleit-weg-nicht-nur-den-haendlern-laeuft-die-zeit-davon/#respond Tue, 22 Jan 2019 08:09:19 +0000 https://www.infoboard.de/?p=33496 Die Messe EK LIVE (16.-18.Januar in Bielefeld) begann mit einem Paukenschlag: Mit Bedauern – wir haben uns bei beiden Kollegen für viel Engagement und Qualität zu bedanken – gab der Vorstand der EK/servicegroup die Trennung von den beiden Geschäftsbereichsleitern Dr. Stefan Vogel (livingplus) und Lutz Burneleit (comfort) bekannt. Zum Verantwortungsbereich...

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              Inhalt
                1. Erosionen in der Handelslandschaft
                2. Ware ist nicht alles
                3. Umsatz 2018 auf Vorjahresniveau
                Die Messe EK LIVE (16.-18.Januar in Bielefeld) begann mit einem Paukenschlag: Mit Bedauern – wir haben uns bei beiden Kollegen für viel Engagement und Qualität zu bedanken – gab der Vorstand der EK/servicegroup die Trennung von den beiden Geschäftsbereichsleitern Dr. Stefan Vogel (livingplus) und Lutz Burneleit (comfort) bekannt. Zum Verantwortungsbereich von Burneleit zählen die Elektrohausgeräte sowie die Vermarktungsmodule electroplus und küchenplus. Burneleit verbrachte mit etwas mehr als zwanzig Jahren die meiste Zeit seines bisherigen Berufslebens bei der EK.

                Bei der EK/servicegroup nicht mehr in Amt und Würden: Lutz Burneleit, Geschäftsbereichsleiter comfort.
                Bei der EK/servicegroup nicht mehr in Amt und Würden: Lutz Burneleit, Geschäftsbereichsleiter comfort.

                Die Trennung ist, so Franz-Josef Hasebrink, die Konsequenz der Konsequenz. Der EK-Vorstandsvorsitzende erläutert: „Die EK muss alle Ressourcen mobilisieren, um zukünftige Entwicklungen möglich zu machen und dies erfordert Investitionen.“ Zu den Zukunftsaufgaben zählt Hasebrink insbesondere die Themen Omnichannel, Data Management und Business Intelligence (BI). Er betont: „Wir wissen, diese Disziplinen sind für die Zukunftsfähigkeit unserer Mitglieder entscheidend und bedürfen erheblicher Investitionen und Anstrengungen.“

                Wissensvermittlung vom Feinsten: Die Workshops der EK/servicegroup.
                Wissensvermittlung vom Feinsten: Die Workshops der EK/servicegroup.

                Erosionen in der Handelslandschaft ^

                Daraus leitet Hasebrink ab: „Dort wo Leistungen nicht mehr so zukunftsbezogen und so wichtig sind, wie das in der Vergangenheit der Fall war, müssen wir konsolidieren.“ Hasebrink bezeichnete seine Strategie als „Konsolidierung hier – Neuausrichtung dort mit klarer Fokussierung der Ressourcen.

                Eine erste Folge ist die Zusammenlegung der drei Geschäftsbereiche livingplus, comfort und family zu einer Einheit unter der Leitung von Jochen Pohle, derzeit Bereichsleiter family. Mit diesem Schritt will die EK „Prozesse straffen, Synergien aus einer stärkeren Zusammenarbeit ziehen und damit – ohne die Leistungen für die Mitglieder zu vernachlässigen – deutliche Effizienzreserven ziehen.“ Die logische Folge: Die Geschäftsbereichsleiter livingplus und comfort mussten leider gehen.

                Franz-Josef Hasebrink, Vorstandsvorsitzender der EK Gruppe: „Der Konsument erwartet die Stärken des klassischen Fachhandels, gepaart mit moderner Kommunikation auf Basis von Datamanagement, Künstlicher Intelligenz und Voice Commerce.“
                Franz-Josef Hasebrink, Vorstandsvorsitzender der EK Gruppe: „Der Konsument erwartet die Stärken des klassischen Fachhandels, gepaart mit moderner Kommunikation auf Basis von Datamanagement, Künstlicher Intelligenz und Voice Commerce.“

                Hintergründe für die Überlegungen der EK/servicegroup sind die Strukturverwerfungen – und Entwicklungen im Handel. Hasebrink betont: „Die Strukturwandelprozesse, die Veränderungen des Verbraucherverhaltens führen zu Erosionen in der Handelslandschaft und zu einem ganz erheblichen Bedarf nach Neuausrichtung der Leistungen.“

                Und EK Vorstand Susanne Sorg drastisch: „Sobald wir mit der IT oder beim Wissensaufbau stillstehen, steht die Firma still. Allein mit Ware wird das Geschäft nicht funktionieren.“ Aktuell stehen auf Sorgs Agenda die drei Themenbereich Business Intelligence (BI), Online Marketing Services (EK als Digital Agentur) sowie die Reduzierung der Komplexität beim Plattformkonzept ERES.

                Ware ist nicht alles ^

                „Mit BI“, so Sorg, „geben wir unseren Händlern ein Tool an die Hand, damit sie ein intelligentes Monitoring betreiben können. So kann das Mitglied seine Leistung, die er in seinem Geschäft erbringt, mit der Leistung des Marktes abgleichen. Er weiß, wo ersteht, was Benchmark ist, kann so Potentiale erkennen und seine Leistung mit derer anderer abgleichen.“ Für Sorg ein Baustein, „um der Zukunft zu begegnen.“ Bei BI greift die EK Gruppe auf den enormen Datenschatz ihrer rund 4.000 angeschlossenen Unternehmen zurück.

                Die ERES-Plattform trägt der Digitalisierung in der Handelswelt Rechnung, ohne den Mittelpunkt des Handelns aus den Geschäften vor Ort zu verschieben.
                Die ERES-Plattform trägt der Digitalisierung in der Handelswelt Rechnung, ohne den Mittelpunkt des Handelns aus den Geschäften vor Ort zu verschieben.

                Im Fokus der letzten Monate stand insbesondere die Plattform ERES. Sorg dazu vor kurzem im Hintergrundgespräch gegenüber infoboard.de: „Wir verbinden die Stärken des stationären Einzelhandels mit den vielfältigen Möglichkeiten des Onlinehandels, damit unsere Handelspartner ihr Geschäft erfolgreich in die digitale Zukunft führen können. Als Verbundgruppe tun wir alles dafür, dass die Customer Journey in den Fachgeschäften und Online-Shops unserer Handelspartner endet.“

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                Aktuell macht Sorg zwei gegenläufige Effekte aus, die zu Modifikationen bei ERES führen. Zum einen habe man die Komplexität von ERES deutlich unterschätzt, was zu Verzögerungen beim Ausrollen der Plattform führte. Zum anderen habe die Geschwindigkeit auf den Marktplätzen zugenommen. Sorg: „Den Händlern läuft die Zeit davon. Also mussten wir, um die Geschwindigkeit, die der Markt momentan uns abfordert, unsere Strategie um weitere Varianten ergänzen.“ So hat die EK Anfang des Jahres entschieden, das Konzept ERES in die drei Module ERES light, ERES connect und ERES pure aufzubrechen. „Ziel ist es“, betont Sorg, „möglichst viele Händler auf den Marktplatz zu bringen.“

                Zum Abschluss ihrer Ausführungen, unterstreicht Sorg nochmals ihr Credo: „Vom Warengeschäft der Vergangenheit werden wir in Zukunft allein nicht leben können. Daher haben wir uns groß auf die Fahne geschrieben, in die Themen zu investieren, die in Zukunft relevant sind.“

                Umsatz 2018 auf Vorjahresniveau ^

                Zu guter Letzt noch ein Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung der EK Gruppe in 2018. Nach vorläufigen Zahlen liegt der Umsatz bei 2,4 Mrd. Euro (-0,4%) und damit quasi auf dem Niveau des Vorjahres, genauso wie die Ausschüttungen an die angeschlossenen Unternehmer. Vor dem Hintergrund anhaltender Geschäftsaufgaben ist die Zahl der Mitglieder bei der EK/servicegroup (Stand 31.12.2018) leicht um 69 auf 2.061 Partnerbetriebe gesunken.

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                ]]> https://www.infoboard.de/ek-paukenschlag-burneleit-weg-nicht-nur-den-haendlern-laeuft-die-zeit-davon/feed/ 0 EP: Hämmerle: So sieht Zukunft aus! https://www.infoboard.de/ep-haemmerle-so-sieht-zukunft-aus/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ep-haemmerle-so-sieht-zukunft-aus https://www.infoboard.de/ep-haemmerle-so-sieht-zukunft-aus/#respond Mon, 19 Nov 2018 17:59:33 +0000 https://www.infoboard.de/?p=32793 Heller, freundlicher, übersichtlicher – so empfängt EP: Hämmerle, Herrenberg bei Stuttgart, seit Anfang November seine Kunden. Inhaber Gerhard Hämmerle anlässlich eines Empfangs zur Neueröffnung: „Um die Firma für die Zukunft fit zu machen, habe ich mich entschlossen, den kompletten Laden umzubauen.“ Kein einfaches Unterfangen. Galt es doch bei laufendem Betrieb,...

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                Heller, freundlicher, übersichtlicher – so empfängt EP: Hämmerle, Herrenberg bei Stuttgart, seit Anfang November seine Kunden. Inhaber Gerhard Hämmerle anlässlich eines Empfangs zur Neueröffnung: „Um die Firma für die Zukunft fit zu machen, habe ich mich entschlossen, den kompletten Laden umzubauen.“ Kein einfaches Unterfangen. Galt es doch bei laufendem Betrieb, Platz für die Umbaumaßnahmen zu schaffen, Sortimente umzuräumen, Trennwände einzuziehen und wieder abzubauen sowie dabei immer den Überblick zu behalten. Der Lohn aller Mühen“, auch insbesondere der seiner Mitarbeiter: Ein modernes Ladengeschäft mit Vorzeigecharakter!

                Und dennoch: Hämmerle überlegt, wie er das Einkaufserlebnis in seinem Geschäft über seine bereits emotionale Kaffeepräsentation hinaus, mit noch mehr Ambiente und Spirit aufladen kann. Dieses Thema bedarf seiner Meinung nach noch ein wenig des Feinschliffs.

                Bildgalerie EP: Hämmerle ^

                Gerhard Hämmerle (li) und sein Kompagnon Steffen Benz sind mit ihrem Umbau mehr als zufrieden.Der erste Eindruck beim Betreten des Geschäftes – alles hell und übersichtlich.Knapp 800 qm Verkaufsfläche wurden umgebaut und neugestaltet.Ein Blick auf die TV-Abteilung.Ein echter Hingucker: Das Thema Kaffee nimmt bei EP: Hämmerle die dominante Rolle ein.Edelste Bohnensorten für besten Kaffeegenuss bietet EP: Hämmerle seiner Kundschaft.Seit Jahren kooperiert EP: Hämmerle mit einer kleinen Rösterei in der näheren Umgebung. Das Label „Kaffeewelt Herrenberg“ steht bereits seit Jahren für besten Kaffeegenuss in der Region. Besonders am Abend und in der Nacht unübersehbar: Leuchtkästen im Schaufenster.

                Gelebte Kaffee-Leidenschaft ^

                Kaum ist der Umbau so gut wie abgeschlossen, machen sich Hämmerle und sein Mitgesellschafter Steffen Benz Gedanken, welche Schritte noch folgen müssen, um für die Herausforderungen des Marktes und der Branche gewappnet zu sein. Ein Zukunftsbaustein wird nach ihrer Überzeugung der Kundendienst für Kaffeevollautomaten sein. Das Thema Kaffee hat es beiden angetan. Schon seit Jahren kooperiert man mit einer kleinen Rösterei in der Nähe von Tübingen und bietet unter dem Label „Kaffee-Welt Herrenberg“ mit über 26 edelsten Sorten besten Kaffeegenuss in der Region, unterstützt durch einen umfangreichen Reparatur- und Pflegeservice für Kaffee-Vollautomaten.

                Auch das Thema Digitalisierung lässt Hämmerle nicht kalt. Er führt aus: „Wir haben über EP: einen eigenen Webshop, mit dem auch unsere Warenwirtschaft mit den
                Warenbeständen des Shops vernetzt sind. Über unser Virtuel Shelf können wir unsere Kunden über die Geräte beraten, die wir nicht in der Ausstellung haben. Es zeigt auch, welche Geräte wir im Bestand haben, welche im EP: Zentrallager vorrätig sind und welche beim Hersteller bestellt werden müssen.“

                Service als Gegenpol zum Netz ^

                Seine Digital-Erfahrung bringt Hämmerle bringt mit den Worten auf den Punkt: „Viele Kunden informieren sich im Netz und auch in unserem Shop bevor sie zu uns in den Laden kommen. Eigentlich könnten sie ja gleich auf den Bestellknopf drücken. Sie tun es aber nicht und kommen in unser Fachgeschäft, weil sie hier noch eine Verkäuferin und Verkäufer vorfinden mit dem sie persönlich kommunizieren können und der ihnen das für ihre Bedürfnisse richtige Gerät verkauft. Dabei spielen aber noch andere Dinge eine große Rolle wie zum Beispiel Service, Persönlichkeit, Kundendienst und Sicherheit.“

                „Den Kaffee auf“ hat Hämmerle, wenn Internet-Käufer zu ihm kommen und ihn ausnutzen wollen, sobald diese ein Problem mit ihren im Internet gekauften Waren haben. „Reiner Erfüllungsgehilfe in der Not“ möchte er dann doch nicht so gern sein. Dafür ist er einfach zu sehr Fachhändler mit Leib und Seele, ein Elektromeister, der besten Service und gelebte Kundenbetreuung als seine Maxime seit 1971 ansieht.

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                BVT: Ära des „Kölner Dreigestirns“ geht zu Ende https://www.infoboard.de/bvt-aera-des-koelner-dreigestirns-geht-zu-ende/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=bvt-aera-des-koelner-dreigestirns-geht-zu-ende https://www.infoboard.de/bvt-aera-des-koelner-dreigestirns-geht-zu-ende/#respond Mon, 19 Nov 2018 17:43:18 +0000 https://www.infoboard.de/?p=32784 Kaum vorstellbar: Die Branche ohne die BVT-Granden Willi Klöcker und Willy Fischel. Prägten doch beide seit über 20 Jahren das Geschehen bei Consumer Electronics und bei Hausgeräten entscheidend mit. Ende November reicht Willi Klöcker sein Ehrenamt an Frank Schipper, Händler aus Lüdinghausen und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender-Vorsitzender von Euronics, weiter. Seit 1988...

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                Inhalt
                  1. Bildgalerie zur Verabschiedung
                  2. Volker Müller: Nicht einfach, mit einem Typen wie mir
                  3. Handelshelden braucht das Land
                  4. Gehen mit einem guten Gefühl
                  Kaum vorstellbar: Die Branche ohne die BVT-Granden Willi Klöcker und Willy Fischel. Prägten doch beide seit über 20 Jahren das Geschehen bei Consumer Electronics und bei Hausgeräten entscheidend mit.

                  Ende November reicht Willi Klöcker sein Ehrenamt an Frank Schipper, Händler aus Lüdinghausen und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender-Vorsitzender von Euronics, weiter. Seit 1988 war Klöcker Mitglied im Vorstand des BVT (Bundesverband Technik des Einzelhandels), seit 1998 als dessen Vorsitzender.

                  Bildgalerie zur Verabschiedung ^

                  Zur Verabschiedung des „Kölner Dreigestirns“ fanden sich in der Kölner Wolkenburg viele Weggefährten, Kollegen und Freude ein.Dr. Thomas Märtz, Vorstandsvorsitzender der Vedes AG: „Wir haben uns nach dem Motto ausgetauscht: Mal ist man Hund - mal ist man Baum.“Holger Wenzel, Vorgänger im Amt von Willy Fischel und späterer HDE-Geschäftsführer: „Bin nicht ganz unschuldig, dass sie alle heute hier sind.“Volker Müller, bis Ende März Vorstandsvorsitzender der expert SE: „Wir haben die gemeinsamen Feindbilder definiert.“Weggefährten, die nun unbeschwert ihren zweiten Lebensabschnitt angehen (v.li.): Willi Klöcker, Volker Müller und Willy Fischel.

                  Zum gleichen Zeitpunkt verabschiedet sich Geschäftsführer Willy Fischel, der seit 1978 die Bürogemeinschaft aus BVT, BVS (Bundesverband des Spielwaren-Einzelhandels), BTW (Bundesverband des Tabakwaren-Einzelhandels) und des BVJ (Bundesverband der Juweliere, Schmuck- und Uhrengeschäfte) leitete, in den Ruhestand. Mit ihm ging die langjährige Mitarbeiterin Rita Herzeler (eine echte Perle, so die Würdigung) ebenfalls in Rente.

                  Grund genug mit Weggefährten, Geschäftsfreunden, Zeitzeugen, Kollegen und Freunden Anfang November das „Kölner Dreigestirn“ ausgiebig in einem „familiären“ und lockeren Rahmen zu würdigen.

                  Volker Müller: Nicht einfach, mit einem Typen wie mir ^

                  Volker Müller, bis Ende März 2018 Vorstandsvorsitzender der Verbundgruppe expert, voller Anerkennung: „Ihr habt sehr erfolgreich den Verband mit inhaltlichen Themen zu einer guten Bedeutung verholfen, habt Euch für Themen, die uns bewegt haben, kräftig eingesetzt“ Müller vertieft: „Der BVT war zwar nicht überlaut, aber dafür sehr signifikant, erkennbar die richtige Vertretung der Interessen unserer Branche und Handelsstruktur.“ Und Müller schmunzelnd: „Der Umgang mit einem Typen wir mir, der macht Willy Fischel besonders. Wenn er sagte, Du musst es machen, dann habe ich es anständigerweise auch gemacht.“

                  Willy Fischels Vorgänger und späterer HDE-Geschäftsführer Holger Wenzel, schwelgte ein wenig in Nostalgie. Er berichtete aus den ersten gemeinsamen Tagen, von Fischels Spass am Karneval, an dessen Leidenschaft für den rf-brief mit seiner flotten und leicht bissigen Schreibe sowie an seinem geringen Interesse an der Glas-Porzellan- und Keramik-Branche, die ihm zu zerbrechlich erschien. Satt dessen häufte er sich Verbände aus dem Bereich der technischen Konsumgüter an. Voller Stolz sprach Wenzel von dem Fischel-Konzern. Wenzel fasst zusammen: „Willy Fischel ist ein würdiger Nachfolger von mir. Er hat meine Fußstapfen deutlich vergrößert und er hat das Erbe vermehrt.“

                  Handelshelden braucht das Land ^

                  Holger Wenzel wendete sich dann Willi Klöcker zu. Beide verbindet eine gemeinsame Zeit von vier Jahren. „Klöcker habe nie viel geredet, aber was er gesagt hat, war knackig, kurz und man konnte sich auf ihn felsenfest verlassen. Klöcker sei für den BVT ein Glücksfall“, so Wenzel. Der ehemalige HDE-Geschäftsführer bezeichnete ihn als „Handelshelden, der aus besonderem Holz geschnitzt sei. Solche Händler braucht das Land!“

                  Für die Spielwaren-Branche ergriff Dr. Thomas Märtz, Vorstandsvorsitzender der Vedes AG, das Wort. Er würdigte Fischels hohe Fachkompetenz, seine Kreativität und seinen rheinischen Humor. Ganz besonders hob er die moderierende und integrierende Stärke bei Fischel hervor. „Es ist eine Topleistung, verschiedenste, konkurrierende Handelsunternehmen an einen Tisch zu bringen. Das gehe nur, wenn man integer sei“, so Märtz. Der Mann der Spielwaren ein wenig verschmitzt: „ Du warst mit Abstand der beste Verbandsgeschäftsführer, den ich in den letzten zwanzig Jahren kennengelernt habe.“

                  Gehen mit einem guten Gefühl ^

                  Dann ergriff Willy Fischel nochmals das Wort. Er dankte seinem Kölner „Dream-Team“ und bezeichnete seinen Vorsitzenden Willi Klöcker als hervorragenden „Kapitän, Lotsen und Steuermann sowie als eine besonders erfolgreiche Unternehmerpersönlichkeit.“ „Wir gehen mit einem guten Gefühl“, so Fischel. Die Bürogemeinschaft sei sauber aufgestellt. Man habe mit Steffen Kahnt als Geschäftsführer und mit Frank Schipper als Vorsitzenden würdige Nachfolger. Er wünschte diesen viel Erfolg und das Glück des Tüchtigen.

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                  ]]> https://www.infoboard.de/bvt-aera-des-koelner-dreigestirns-geht-zu-ende/feed/ 0 „Black Friday“: Das honigsüße Gift der Rabatte! https://www.infoboard.de/black-friday-das-honigsuesse-gift-der-rabatte/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=black-friday-das-honigsuesse-gift-der-rabatte https://www.infoboard.de/black-friday-das-honigsuesse-gift-der-rabatte/#respond Tue, 23 Oct 2018 15:16:30 +0000 https://www.infoboard.de/?p=32596 Kommt es so wie im vergangenen Jahr, dann ist in rund einem Monat das Weihnachtsgeschäft gelaufen, bevor der Dezember überhaupt begonnen hat. Denn in knapp vier Wochen ist es wieder soweit: Dann beherrscht der „Black Friday“ bzw. die „Cyber Week“ die Gemüter im Handel. Am 23. November bzw. in der...

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                  Inhalt
                    1. Man kauft, was niemand braucht
                    2. Grundstein für den Rausschmiss
                    3. Kauf-Kater nach Super-Sommer
                    4. Faszinieren statt rabattieren
                    Kommt es so wie im vergangenen Jahr, dann ist in rund einem Monat das Weihnachtsgeschäft gelaufen, bevor der Dezember überhaupt begonnen hat. Denn in knapp vier Wochen ist es wieder soweit: Dann beherrscht der „Black Friday“ bzw. die „Cyber Week“ die Gemüter im Handel. Am 23. November bzw. in der darauf folgenden „Cyber Week“ scheiden sich die Geister. Für die einen Händler ist der „Black Friday“ der Knaller schlechthin, um richtig (ertragsschwachen?) Umsatz zu schieben, für die anderen ist es eine indiskutable Wertevernichtung, die – wenn überhaupt – nur dem Geldbeutel des Konsumenten zu Gute kommt.

                    cyberweeks EuronicsMan kauft, was niemand braucht ^

                    Der österreichische Verkaufstrainer und Experte für Preisstrategien Roman Kmenta fasst zusammen: „Das Ergebnis der Preisaktionen und des Verkaufsrausches bei vielen Shops, auch bei vielen Online Shops? Ernüchternd. Viel Umsatz am Black Weekend, aber schlechte Margen und wenig Gewinn. Auch für Konsumenten folgt dem Kaufrausch bisweilen die Katerstimmung. Zu viel Zeug gekauft, das letztlich niemand braucht und manches vermeintliche Schnäppchen war gar keines.“

                    Vernehmen wir zu den Auswirkungen zum „Feiertag des Schnäppchens“ Stimmen der letzten Jahre. Glücksgefühle bilanziert expert unter dem damaligen Vorstandsvorsitzenden der Verbundgruppe Volker Müller: „Zur positiven Entwicklung trugen diverse Aktionen zum Jubiläum „50 Jahre expert in Europa“ bei, eine sehr erfolgreiche „Black Week“ im November sowie vermehrter Absatz über die im vergangenen Jahr eingeführten dezentralen Onlineshops.“

                    Auch die in Schwaben beheimatete Kooperation Euronics Deutschland eG jubelte und ihr Sprecher des Vorstandes Benedict Kober lässt sich in einer Pressemitteilung wie folgt zitieren: „Bereits im letzten Jahr (2016 Anm. d. Red.) konnten wir am Black Friday eine gestiegene Konsumfreude unserer Kunden feststellen, die die Tage vermehrt nutzen, um erste Weihnachtsgeschenke einzukaufen. Daher haben wir in diesem Jahr eine ganze Cyber Week über unseren Online-Marktplatz ausgerufen. Wir sind besonders stolz, dass wir dabei ein so positives Ergebnis für die Verbundgruppe und unsere Mitglieder erzielt haben. Die Entwicklung zeigt uns nicht nur den Stellenwert der Aktionswoche. Es beweist uns auch, dass sich unser Online-Shop bereits nach zwei Jahren erfolgreich etabliert hat und wir die Bedürfnisse unserer Kunden mehr als getroffen haben.“
                    Red Friday Media Markt

                    Grundstein für den Rausschmiss ^

                    Ganz anders die Töne von Pieter Haas, damals noch CEO der MediaMarktSaturn Retail Group Muttergesellschaft Ceconomy. Er vermeldete gruselige Zahlen und legte wohl damit die ersten Grundsteine für seinen Rausschmiss vergangene Woche. Zitat Ceconomy:„Dieser Rückgang ist nach derzeitigem Kenntnisstand insbesondere auf folgende Gründe zurückzuführen: Preisreduzierungen rund um den Black Friday, insbesondere in Deutschland, zur Festigung der führenden Marktposition. Daraus ergab sich eine Verlagerung von Dezemberumsätzen in den wettbewerbsintensiveren November.“

                    Drastisch auch die Einordnung von Friedrich Sobol, Vorstand ElectronicPartner auf der Frühjahrsveranstaltung 2018 seiner Verbundgruppe: „Das Weihnachtsgeschäft war geschlossen, keiner ging hin. Der Black Friday: kollektiver Wahnsinn, kollektive Wertevernichtung!“

                    Was folgt nun Ende November 2018? Aktuell sind die Pläne der Kontrahenten in unserer Branche noch nicht bekannt. Natürlich kommt der MediaMarktSaturn Retail Group (neben Amazon) eine Leitfunktion zu. Bleibt erstmal die spannende Frage im Raum: Haben MediaMarkt und Saturn ihre Lehren aus den vergangenen Jahren gezogen und werden sie – jetzt ohne Pieter Haas – zu diesem Black Friday etwas vorsichtiger agieren? Aber auch dann wird die Wertevernichtung nicht aufzuhalten sein.

                    Kauf-Kater nach Super-Sommer ^

                    Fakt ist aber auch: Wer sich branchenübergreifend, beispielsweise an Rhein und Ruhr umhört, der erfährt schon einige Puzzleteilchen zum November-Highnoon, die ein stimmiges Bild ergeben. Jedenfalls sind die Läger nach dem Super-Sommer und dem Kauf-Kater der Kunden zum Bersten gefüllt. Überall Ware, die raus muss, leider meist unter dem Motto „koste es, was es wolle.“

                    Letztlich bleiben dem Handel drei Optionen. Zum einen voll auf Ballermann zu machen, zum anderen „diszipliniert“ mitzumischen oder gar einfach die heiße Phase locker und entspannt abwettern. Für Marketingexperten ist Ballermann zu spielen keine Kunst. Um Rabatte zu geben, brauche es kein Studium, das können auch Auszubildende, so deren Credo.

                    Faszinieren statt rabattieren ^

                    Fürs professionelle Abwettern plädiert telering-Geschäftsführer Franz Schnur. Er gab bereits 2017 die Maxime aus: „Faszinieren statt rabattieren.“ Setzt natürlich voraus, dass man ein Geschäft mit hoher Magnetwirkung auf Konsumenten in seiner Region führt.

                    Roman Kmenta gibt zusätzlich zu bedenken: „Diejenigen Neukunden, die Sie durch Preisaktionen an Black Friday und Cyber Monday gewinnen, sind vor allem Schnäppchenjäger. Treulos und Illoyal. Es sind Kunden, an denen Sie kein Geld verdienen. Weder am Black Weekend noch später. Eine seiner Anregungen lautet daher: „Statt üppige Black Friday Rabatte zu geben, könnten Sie natürlich auch an der Qualität Ihrer Verkaufsprozesse ansetzen. Je besser diese sind und je professioneller Ihre Verkäufer (bzw. Sie selbst) agieren, desto besser werden Ihre Produkte verkauft, auch ohne Preisaktionen in der Black Week 2018.“

                    Kmenta fasst zusammen: „Nicht das, was Sie am Black Weekend – also von Black Friday bis Cyber Monday machen ist wichtig, sondern vielmehr das, was Sie die übrigen 361 Tage im Jahr gestalten, entscheidet über Ihren Geschäftserfolg.“

                    Letztendlich muss jeder Händler für sich entscheiden, welche Strategie er einschlägt. Eines steht auf alle Fälle fest: Man kann sich schnell und einfach zu Tode rabattieren. Das süße Rabatt-Gift hat die Bilanzen von Ceconomy verhagelt! Und Ceconomy steht damit wahrlich nicht alleine.

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                    ]]> https://www.infoboard.de/black-friday-das-honigsuesse-gift-der-rabatte/feed/ 0 Messe EK Home: „Mit reinem Warengeschäft kein Überleben möglich“ https://www.infoboard.de/messe-ek-home-mit-reinem-warengeschaeft-kein-ueberleben-moeglich/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=messe-ek-home-mit-reinem-warengeschaeft-kein-ueberleben-moeglich https://www.infoboard.de/messe-ek-home-mit-reinem-warengeschaeft-kein-ueberleben-moeglich/#respond Wed, 26 Sep 2018 12:26:43 +0000 https://www.infoboard.de/?p=32144 „Nach wie vor sind die Stärken des inhabergeführten Handels bei den Konsumenten beliebt und geliebt – und das war niemals anders. Wir müssen diese Stärken in eine neue Form des Handels transformieren. Da sind wir mittendrin. Das sind die Kernaktivitäten, die wir haben“, so der EK-Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink anlässlich der...

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                    Inhalt
                      1. Bildgalerie Messe EK Home
                      2. EK-eCommerce: „einzigartig in Deutschland“
                      3. Passion Stars – kein Elektrohändler dabei
                      „Nach wie vor sind die Stärken des inhabergeführten Handels bei den Konsumenten beliebt und geliebt – und das war niemals anders. Wir müssen diese Stärken in eine neue Form des Handels transformieren. Da sind wir mittendrin. Das sind die Kernaktivitäten, die wir haben, so der EK-Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink anlässlich der Hausmesse EK Home Mitte September in Bielefeld.

                      Hasebrink sieht „seine“ Verbundgruppe EK/servicegroup deutlich auf dem Weg in Richtung „Retail-Verband. Er sieht in der Kombination aus traditionellem Handel(n) und aus den Erkenntnissen der Data-Analytics (Zalando als Lehrmeister) neue Perspektiven und eine Riesenchance. Hasebrink unterstreicht: „Wir sind dabei, uns in diese Richtung zu entwickeln und dazu gibt es keine Alternative.“ Und er vertieft: „Digitalisierung ist die Herausforderung. Digitalisierung ist letztendlich keine technische, sondern die Frage einer grundsätzlichen Einstellung.“ Mit diesem Mindset rücke die Kooperation viel näher an die Verbraucher heran.

                      Keine leichte Aufgabe, denn das Umfeld sei herausfordernd. Explizit ging Hasebrink auf den Frequenzrückgang in den Städten ein, von dem insbesondere seine mittelständischen Mitglieder betroffen sind. Hasebrink macht deutlich: „Handel ist die lebendige Seite der Innenstädte“. Und er stellt zugleich die Frage: „Wie halte ich die Innenstädte attraktiv?“

                      Der zunehmenden Frequenzmangel in den Innenstadtlagen hat nach Erkenntnissen von Hasebrink bisher keine dämpfenden Auswirkungen auf die Ladenmieten. Der EK-Vorstandvorsitzende fordert daher eine „neue Balance der Wertschöpfung“ ein. „Wir brauchen eine neue Balance hinsichtlich der Verteilung der Wertschöpfungsergebnisse im Handel. Neben der Industrie sind dabei auch die Vermieter mit im Boot“, betont der erfahrene Handelsmanager.

                      Bildgalerie Messe EK Home ^

                      Der EK-Vorstand freut sich auf eine erfolgreiche Messe EK Home (v. li.): Franz-Josef Hasebrink (Vorsitzender), Susanne Sorg, Steve Evers, Martin Richrath.So geht Kommunikation heute. Beispiel einer zeitgemäßen Vermarktungsaktion anhand einer Waschmaschine von Bosch.Eres – Kunden über die Online-Kompetenz ins Fachgeschäft holen.Das in „eres“ eingebundene Kiosksystem umfasst aktuell 42.000 verfügbare Artikel.Der Bereich Comfort (Elektrohausgeräte) vermittelte einen Hauch von IFA. Lutz Burneleit (re.), Bereichsleiter Comfort und Philipp Pauksch nahmen unter den strengen Augen von EK-Vorstand Susanne Sorg die IFA-Neuheiten in der TestBar unter die Lupe.Wichtiger Hinweis: In knapp drei Monate steht Weihnachten vor der Tür!Jungen Start-Ups eine Chance. Am ersten Messeabend lud die EK/servicegroup zur Preisverleihung der Passion Stars.

                      EK-eCommerce: „einzigartig in Deutschland“ ^

                      Susanne Sorg, verantwortliches EK Vorstandsmitglied für die Digitalisierung der Verbundgruppe, vertieft den von Hasebrink aufgezeigten Paradigmenwechsel. Ihre Antwort dazu: „eres“ (eCommerce Retail System). „Mit „eres“ setzen wir eine komplett neue Warenwirtschaft ein, ein komplett integriertes System, das Kassen mit an Bord hat, das ein Kiosksystem (aktuell mit 42.000 verfügbaren Artikeln) enthält, das uns die Möglichkeit gibt, eigene Marktplätze zu bauen, diese als EK zu betreiben und zu steuern und als Marketingplattformen aufzubauen.“ Und Sorg stolz: „Wir haben die Prozesse im Griff, wir reden nicht über verschiedene Insellösungen, sondern über ein komplett integriertes System, was in Deutschland in dieser Form einzigartig ist.“

                      Bereits Anfang dieses Jahres ist unter www.spielundspass.de der erste EK Online-Shop für Spielzeug, Babyartikel & Co. an den Start gegangen und wird sukzessive zum digitalen Marktplatz ausgebaut. Weitere Marktplätze, beispielsweise www.electroplus, sollen in Kürze folgen.

                      Sorg zieht für sich das Fazit: „Wir tun alles, um das Abschmelzen der Mitglieder zu stoppen. Nicht mehr Großhandel und Ware stehen im Vordergrund, sondern das Thema Dienstleistung. Mit dem reinen Warengeschäft werden wir nicht überleben können.“

                      Die vier Preisträger des Passion Star für Leidenschaft im Handel und die Mitglieder der Jury freuten sich über eine gelungene Passion Night.
                      Die vier Preisträger des Passion Star für Leidenschaft im Handel und die Mitglieder der Jury freuten sich über eine gelungene Passion Night.

                      Passion Stars – kein Elektrohändler dabei ^

                      High-Tech vs. High Touch – das sei in der der Tat kein Gegensatzpaar, so Hasebrink. Leidenschaft sei auch im Fachhandel eine wesentliche Voraussetzung für lebendige Kundenbeziehungen. Unternehmer, die entsprechend handeln, haben unabhängig von ihrer jeweiligen Branche eines gemeinsam: Sie faszinieren ihre Kunden und bieten ihnen das, was sie wirklich suchen: Freude am Einkaufen! Vier solcher Fachhändler wurden jetzt von der EK/servicegroup mit dem begehrten Handelspreis „EK Passion Star“ für leidenschaftliches Handeln ausgezeichnet.

                      • Den „Passion Star“ für Leidenschaft durch Geborgenheit konnte das Team vom InnKaufhaus Schuhmacher in Wasserburg entgegennehmen. Mit ihrem „Wohnzimmer-Wohlfühl-Konzept“ vermitteln die Bayern das Gefühl, bei guten Freunden zu Gast zu sein.
                      • Bastiaansen Modestad im niederländischen Brega versteht sich mit sieben Abteilungen und 180 Brands als „Stadt der Mode“. Das Modehaus zieht die Kunden mit aktuellen Styles, einem Shop-in-Shop Schuhgeschäft und dem trendigen Mode-Café an. Personal Shoppers beraten im Geschäft und checken darüber hinaus den privaten Kleiderschrank.
                      • Ein erfolgreicher Weg zur Abgrenzung von den Mitbewerbern ist das „Storytelling“. Viel Talent dafür zeigt das Modehaus Ebbers im westfälischen Warendorf. Der Preisträger des „EK Passion Star“ für Leidenschaft durch Storytelling punktet u. a. mit einem „Digitalen Spiegel“ mit Social-Media-Funktion.
                      • Vierter Preisträger ist das Babyland Reinartz. Die mit dem „EK Passion Star“ ausgezeichnete Leidenschaft durch Serviceperfektion und Ideenreichtum spiegelt sich im umfassenden Servicekonzept und der ungewöhnlichen Koppelung von Baby-Fachmarkt in Gräfelfing bei München sowie exklusivem Baby-Fachgeschäft in der bayrischen Landeshauptstadt selbst.

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                      ]]> https://www.infoboard.de/messe-ek-home-mit-reinem-warengeschaeft-kein-ueberleben-moeglich/feed/ 0 e-masters Trendforum 2018: Besser geht nicht! https://www.infoboard.de/e-masters-trendforum-2018-zukunftsmesse/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=e-masters-trendforum-2018-zukunftsmesse https://www.infoboard.de/e-masters-trendforum-2018-zukunftsmesse/#respond Mon, 23 Jul 2018 14:53:04 +0000 https://www.infoboard.de/?p=31287 Rund 100 Aussteller kamen zum Trendforum 2018 der Verbundgruppe e-masters Ende Juni ins Berliner Kongresshotel Estrel – aber nur zwei zeigten Hausgeräte: AEG und Miele. Dabei, so die Aussage von Geschäftsführer Jens Gorr, unterhalten rund 30 % der 2.739 Mitglieder ein Ladengeschäft, größtenteils auch mit weißer Ware. Darüber hinaus vermarkten...

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                      Inhalt
                        1. Bildgalerie e-masters Trendforum 2018
                        2. Smart Home jetzt schon erleben
                        3. Digitalisierung: der Stoff für ein besseres Leben
                        4. Fortbildung nicht vernachlässigen
                        Rund 100 Aussteller kamen zum Trendforum 2018 der Verbundgruppe e-masters Ende Juni ins Berliner Kongresshotel Estrel – aber nur zwei zeigten Hausgeräte: AEG und Miele. Dabei, so die Aussage von Geschäftsführer Jens Gorr, unterhalten rund 30 % der 2.739 Mitglieder ein Ladengeschäft, größtenteils auch mit weißer Ware. Darüber hinaus vermarkten viele e-masters-Mitglieder – quasi im nebenbei – Hausgeräte mit gutem Erfolg einfach so mit.

                        Doch das ganz große Thema des Trendforums, das unter dem Motto „Innovation, Dienstleistung, Kommunikation“ stand, war und ist dem intelligenten Haus gewidmet. So zeigten auch alle Big Player angefangen von Busch Jaeger über Gira bis hin zu Weidmüller ihre Lösungen, die mehr Komfort, Sicherheit und Energieersparnis versprechen.

                        Bildgalerie e-masters Trendforum 2018 ^

                        Nicht zu verfehlen: Hier entlang geht’s zum e-masters Trendforum 2018.Lebhafter Besuch der e-masters Zukunftsmesse im Estrel Convention Center, Berlin.„Wir haben Oberkante Unterlippe, was die Aufträge angeht“, so ein zufriedener Jens Gorr, Geschäftsführer der Verbundgruppe e-masters aus Hannover.Aufrüttelnd und unterhaltsam zugleich: Der Vortrag von Deutschlands innovativsten Trendforscher Sven Gábor Jánszky. Versuch diesmal (noch) nicht ganz geglückt. Statt Sprache oder Gesten – Sensoren bringen unsere Gedanken in Realität.Bald keine Zukunftsmusik mehr: Die Datenbrille hält Einzug bei den Elektroinstallateuren.Ein Blick auf den Stand der Verbundgruppe e-masters.Mit dem TechnikMobil-Schaufahrzeug können die e-masters Mitglieder bei ihren Kunden vor Ort punkten.Auch die Elektro-Mobilität hält Einzug. Mennekes demonstrierte eine E-Tankstelle.AEG stellte insbesondere den Geschirrspüler mit der ComfortLift-Funktion in den Mittelpunkt.Miele verzeichnet unter den e-masters Mitgliedern viele treue Kunden.

                        Smart Home jetzt schon erleben ^

                        Auch die Verbundgruppe selbst ist beim Thema Smart Home voll engagiert. So stehen den Mitgliedern drei „TechnikMobil“ Schaufahrzeuge zur Kundeninformation zur Verfügung. Darüber hinaus vermittelt e-masters mit der Werbekampagne „Intelligent Modernisieren“ Häuslebauern und Wohnungsrenovierern, was durch die Digitalisierung heute schon alles möglich und sinnvoll ist.

                        Die Digitalisierung hat jedoch nicht nur bei den Produkten Einzug gehalten, auch die Prozesse in der Elektroinstallation werden durch die Digitalisierung nachhaltig verändert und tragen zur Unterstützung der täglichen Arbeit kräftig bei. So zeigte auf dem Trendforum der Großhandelsverbund Mitegro auf seinem „e-ThinkTank“-Stand wie einem Monteur vor Ort – beispielsweise bei der Umprogrammierung eines Schaltkastens – mit auf einer Datenbrille eingespielten Hinweisen geholfen werden kann, schneller und ohne langes Blättern in Handbüchern, die Aufgabe zu bewältigen.

                        Digitalisierung: der Stoff für ein besseres Leben ^

                        Die Digitalisierung war auch das Thema einer Keynote des renommierten Trendforschers Sven Gábor Jánszky. Der Inhaber des Leipziger Zukunftsforschungsinstituts 2b AHEAD ThinkTank ist ein faszinierender und begeisternder Visionär. An dieser Stelle ausgewählte Passagen aus seinen Ausführungen:

                        Die Entwicklung von selbstlernenden Computern ist rasant. Sie können heute schon besser Schach spielen als Menschen. Sie fahren besser Auto und erkennen Krebserkrankungen besser als Ärzte.“

                        Die zukünftigen Menschen werden länger leben als wir. Sie werden körperlich leistungsfähiger sein. Und sie werden geistig intelligenter sein. Die Digitalisierung kommt deshalb, damit unsere Kinder besser leben als wir.“

                        Seine Kernbotschaft an e-masters: „Wenn wir Verantwortung haben, dann haben wir aus Sicht eines Zukunftsforschers heute eine wirkliche Verantwortung: Nämlich denen, die uns am wichtigsten sind, beizubringen, dass die Lücke, zwischen dem was wir dachten, wie die Zukunft sein wird und dem was technologisch in den nächsten zehn Jahren wirklich möglich sein wird, dass diese Lücke etwas Gutes ist.

                        Er schließt mit dem Appell: „Bauen Sie Häuser, die upgrade-fähig sind für all die Technologien, die da kommen. Denn das genau werden meine Kinder wollen. Und es wird für Sie ein riesiges Geschäft.“

                        Dabei sind die heutigen Auftragsbücher schon mehr als voll. Nach Gorr beträgt die durchschnittliche Wartezeit auf einen Elektroinstallateur aktuell rund drei Monate. Fachkräfte- und Nachwuchsmangel sind die großen Herausforderungen der Branche. Der stellvertretende e-masters Aufsichtsratsvorsitzende Jürgen Merz von der Mitegro Fachgroßhandlung Braun aus Aschaffenburg zeigte Lösungsansätze auf. „Wir haben uns im letzten Jahr mit der Arbeitskräftevermittlung Piening (sucht Kräfte in EU-Ländern mit hoher Arbeitslosigkeit. Anm. der Red.) schon gut entwickelt und zur Azubi-Gewinnung mit „JumpNow“ eine tolle Kampagne aufgelegt, die ich Ihnen allen nur wärmstens empfehlen kann.“

                        Fortbildung nicht vernachlässigen ^

                        Geschäftsführer Jens Gorr macht noch auf ein zusätzliches Problem aufmerksam. Bedingt durch die gute Auftragslage und den dadurch überdurchschnittlich entstandenen Zeitmangel bleibt die Fortbildung ein wenig auf der Strecke, insbesondere bei dem Thema Digitalisierung. Und an diesem Thema geht kein Weg vorbei, konstatiert Gorr.

                        Der zweite Tag des e-masters trendforums 2018 stand ganz im Zeichen der Mitglieder und der Geschäftsberichte von 2016 und 2017. Dabei stellte e-masters Geschäftsführer Jens Gorr die zahlreichen Aktivitäten der Kooperation vor und verkündete stolz das kräftige Mitgliederwachstum auf inzwischen mehr als 2 700 (2016: 2.500 Mitglieder) stille Gesellschafter.

                        Gorr zur wachsenden Bekanntheit der Marke e-masters: „2017 wurde intensiv daran gearbeitet, unserer Dachmarke e-masters ein noch klareres Profil zu geben. Dazu haben wir die Marke klar und deutlich mit dem Claim `Besser geht nicht.´ positioniert. Was in e-masters steckt, können Sie in unserem knapp zweiminütigen Imagefilm unter dem Motto `Den Zeichen der Zeit folgen´ sehen.“ Als zukünftige Ziele nannte der e-masters Geschäftsführer Wachstum, Bekanntheit, Digitalisierung und Ausbau der Initiative „Intelligent Modernisieren“.

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                        ]]> https://www.infoboard.de/e-masters-trendforum-2018-zukunftsmesse/feed/ 0 expert SE: „Der Kunde ist königlicher denn je“ https://www.infoboard.de/expert-se-der-kunde-ist-koeniglicher-denn-je/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=expert-se-der-kunde-ist-koeniglicher-denn-je https://www.infoboard.de/expert-se-der-kunde-ist-koeniglicher-denn-je/#respond Mon, 16 Jul 2018 07:44:22 +0000 https://www.infoboard.de/?p=31172 „Es ist für expert eine wichtige Tätigkeit“, so der neue Vorstandsvorsitzende der expert SE Jochen Ludwig, „die Customer Journey des Kunden mit allen Facetten in unseren Arbeitsprozessen zu begreifen, überall zu verankern und unsere Anstrengungen auf alle relevanten Touch Points zu richten.“ Anlässlich der traditionellen Jahres-Bilanzpressekonferenz in Langenhagen Ende Juni...

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                        Inhalt
                          1. expert Bilanzpressekonferenz 2018 in Charts
                          2. 1,3 Prozent – ein hart erkämpftes Plus
                          3. „Black Week“: Auf der Welle – mit Vernunft – reiten
                          4. Der Mensch im Mittelpunkt
                          5. expert im digitalisierten Handelsumfeld
                          „Es ist für expert eine wichtige Tätigkeit“, so der neue Vorstandsvorsitzende der expert SE Jochen Ludwig, „die Customer Journey des Kunden mit allen Facetten in unseren Arbeitsprozessen zu begreifen, überall zu verankern und unsere Anstrengungen auf alle relevanten Touch Points zu richten.“

                          Anlässlich der traditionellen Jahres-Bilanzpressekonferenz in Langenhagen Ende Juni unterstrich Ludwig: „Wir haben ein erfolgreiches Jahr (1.4.2017 – 31.3.2018) hinter uns in einem dynamischen Wettbewerbsumfeld, in einer Situation in der der Kunde immer hybrider und flüchtiger wird – flüchtiger in dem er alle möglichen Kanäle verwendet zur Information, zum Kauf und in dem er final mündig geworden ist. Der Kunde ist königlicher denn je. Er hat das Lenkrad in der Hand, hat alle Wahlmöglichkeiten und kann sich frei entscheiden.“

                          Ludwig kann dieser Entwicklung auch einen positiven Aspekt abgewinnen: „Da der Kunde viel vorinformierter ist, sind wir auch in der Lage, interessante Produkte, Konstellationen und Systemlösungen zu verkaufen.“

                          Der erfahrene Handelsmanager fasst zusammen: „Wesentliche Aufgabe für uns ist, expert so erfolgreich zu halten, wir die Verbundgruppe in den letzten Jahren war, die langfristige Überlebensfähigkeit unserer Gesellschafter – ein hohes, wichtiges Gut – abzusichern.“ Ludwig betont: „expert wird eine Verbundgruppe der Unternehmer bleiben. Wir haben hervorragende Unternehmer, die auf sehr hohem Niveau werthaltig verkaufen können.“

                          expert Bilanzpressekonferenz 2018 in Charts ^

                          1,3 Prozent – ein hart erkämpftes Plus ^

                          Diese Zielsetzung ist zumindest im letzten Geschäftsjahr der expert SE aufgegangen. An dieser Stelle dankte Ludwig seinem Vorgänger Volker Müller für dessen erfolgreiche Arbeit auch im letzten Geschäftsjahr und in seinem ganz speziellen Falle, für die professionelle Einarbeitung.

                          Zum Zahlenwerk: Der Innenumsatz – entspricht dem Einkaufsvolumen der Expert-Mitglieder über ihre Zentrale – stieg um 1,3 % auf rund 2,15 Milliarden Euro. Vor dem Hintergrund des bereits beschriebenen dynamischen Wettbewerbsumfeldes und einem extrem hohen Online-Anteil bei der Consumer Electronics, zeigte sich Ludwig mit dem Plus von 1,3 % mehr als zufrieden.

                          Aufgrund der guten Absatzleistung fiel auch die Gesamtausschüttung an die expert-Gesellschafter erneut höher aus und stieg auf nunmehr 203,9 Millionen Euro. Das entspricht 11,7 % des jahresbonuspflichtigen Umsatzes. Auf der diesjährigen Hauptversammlung wird den expert-Gesellschaftern eine Dividende von 235,50 Euro pro Aktie (entspricht einer Dividendenrendite von 9,21%) vorgeschlagen. Darüber hinaus konnte die Eigenkapitalquote – auch dank einer (überzeichneten) Kapitalerhöhung von 4,5 Millionen Euro – auf nunmehr 37 % gesteigert werden, ein absoluter Topwert im deutschen Einzelhandel.

                          Im Geschäftsjahr 2017/2018 war die Anzahl der expert-Gesellschafter mit 190 (Vj. 194) leicht rückläufig, ebenso die Anzahl der Standorte mit aktuell 422 (Vj. 432). Die Anzahl der expert-Fachmärkte beträgt 273 (Vj. 277), von denen 61 in Eigenregie betrieben werden. Im laufenden Geschäftsjahr sollen jedoch voraussichtlich sieben neue Gesellschafter-Fachmärkte wieder hinzukommen. Zwei sind bereits in Celle und in Viersen eröffnet worden.

                          „Black Week“: Auf der Welle – mit Vernunft – reiten ^

                          Zwei Schlüsselfaktoren prägten das vergangene Geschäftsjahr. Vorstandsmitglied Dr. Stefan Müller erläuterte zum einen die Strategie zur Logistik der Verbundgruppe. Um die Warenverfügbarkeit, insbesondere für die kleineren Mitglieder sicherzustellen, hat die Zentrale in Langenhagen ein zusätzliches Außenlager bezogen. Aber nicht nur die Warenversorgung für die Gesellschafter hat man im Blick, in Zukunft will man auch Endkunden zufrieden stellen können. Müller wie auch Ludwig betonen, „Logistik ist eine riesige Kernkompetenz des Unternehmens und wird es auch bleiben.“

                          Im Bereich Marketing standen die Aktivitäten zur „Black Week“ im Fokus. Zu diesem heiß diskutierten Thema äußerte sich Ludwig sehr ausführlich. „Wir haben“, so der expert-Boss, „Gesamtmarktentwicklungen, über Kampagnen, Prime Days, etc. die Konsumlaune bei Kunden zu schüren und in Kaufkonstellationen zu kommen. Da müssen wir mitmachen. Die Wellen im Markt müssen wir mitreiten. Man kann beim Mitreiten auch mal vom Brett fallen und von der Welle überspült werden oder wir machen es intelligent und reiten vernünftig auf dem Surfbrett.“

                          Ludwig ist sich sicher: „Wir sind ganz gut geritten. Sie müssen es tun – aber verantwortungsbewusst, weil es sonst in der Branche Wertschöpfung zerstört.“

                          Der Mensch im Mittelpunkt ^

                          Nach dem Rückblick ein Ausblick auf kommende Schwerpunkte: Hierbei steht bei expert der Mensch besonders im Mittelpunkt. Ludwig bringt es auf den Punkt: „Wenn stationärer Handel überleben will, dann muss er in Menschen investieren und dafür sorgen, dass sie entsprechende Qualität haben.“ Ein Best Practice-Programm soll dazu beitragen, dass alle von den „Besten“ aus dem Kreis der Gesellschafter profitieren. Und Ludwig ist davon überzeugt, „unglaublich gute Unternehmer“ um sich zu haben. „Deren Wissen noch spürbarer in die Gesamtorganisation und in die ganzen Blutbahnen hineinzuspielen“, ist sein großes Anliegen.

                          Ein „Next Generation-Programm“ soll den Unternehmernachwuchs bei expert fördern und diese mit den neuesten Management-Tools vertraut machen. Für die Mitarbeiter auf der Fläche wurde ein modulares Weiterbildungssystem aufgelegt. Das so genannte Stufenkonzept beinhaltet ein modulares Baukastensystem, dessen einzelne Maßnahmen an den konkreten Aufgaben und Funktionsebenen eines expert-Fachmarktes ausgerichtet sind. So kann sich jeder Mitarbeiter ganz nach seinen persönlichen Zielen und Wünschen fortbilden.

                          expert im digitalisierten Handelsumfeld ^

                          Genau wie das Thema Weiterbildung ist auch die Digitalisierung im Handel eine große Herausforderung. „Die Digitalisierung ist nie fertig“ resümiert Vorstand Dr. Stefan Müller. Er ist jedoch überzeugt „die Grundlagen, die wir brauchen, um aus einer Digitalisierung die Möglichkeiten für unsere Kunden und für unser Geschäft zu nutzen, haben wir in den letzten Jahren geschaffen.“ Müller bedient sich eines Vergleichs aus der Tanzschule. Der Grundkurs ist erstmal abgeschlossen, jetzt stehen die Fortgeschrittenenkurse an. Ein erster Fingerzeig auf diesem Weg: Ab Herbst werden 100 Prozent aller Fachmärkte über einen dezentralen Online-Shop verfügen.

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                          ]]> https://www.infoboard.de/expert-se-der-kunde-ist-koeniglicher-denn-je/feed/ 0 De’Longhi: Die pure Leidenschaft für (italienische) Kaffeemomente https://www.infoboard.de/delonghi-die-pure-leidenschaft-fuer-italienische-kaffeemomente/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=delonghi-die-pure-leidenschaft-fuer-italienische-kaffeemomente https://www.infoboard.de/delonghi-die-pure-leidenschaft-fuer-italienische-kaffeemomente/#respond Tue, 26 Jun 2018 20:51:03 +0000 https://www.infoboard.de/?p=31068 Im De’Longhi-Werk Mignagola, eine knappe Autostunde von Venedig entfernt, bereitet man sich schon jetzt auf die Produktion der IFA-Neuheiten vor. Die ersten Montageelemente sind bereits installiert an denen dann, so ein Werkssprecher, die erfahrensten und am besten ausgebildeten Fachkräfte das brandneue IFA-Highlight von De’Longhi produzieren werden. Die unweit der Hauptverwaltung...

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                          Inhalt
                            1. Die Autorität im Bereich Kaffee
                            2. Wertschöpfende Vermarktung
                            Im De’Longhi-Werk Mignagola, eine knappe Autostunde von Venedig entfernt, bereitet man sich schon jetzt auf die Produktion der IFA-Neuheiten vor. Die ersten Montageelemente sind bereits installiert an denen dann, so ein Werkssprecher, die erfahrensten und am besten ausgebildeten Fachkräfte das brandneue IFA-Highlight von De’Longhi produzieren werden.

                            Die unweit der Hauptverwaltung von De’Longhi bei Treviso gelegene Produktionsstätte bietet dafür beste Voraussetzungen. Sie ist speziell auf High End Produkte wie Kaffeevollautomaten ausgerichtet. Die rund 1.000 Mitarbeiter fertigen hier pro Jahr über 1 Million Geräte für die Weltmärkte.

                            Fabio de’Longhi: „Wir haben ehrgeizige Pläne, De’Longhi als Kaffee-Marke weiter stark auszubauen.“Ein gut gelaunter, entspannter Gastgeber vor der Unternehmenszentrale in Treviso: Stephan Patrick Tahy, Geschäftsführer der De’Longhi Deutschland GmbH.Olaf Pauly, Commercial Director De’Longhi Deutschland GmbH: „Wir haben viele Dinge verändert, die uns gemeinsam in die richtige Richtung führen, qualitativ miteinander zu vermarkten.“René Némorin, Marketing Director De’Longhi Deutschland GmbH: „Letztendlich zählt nur eines: das authentische Kaffee-Erlebnis.“Markus Schwichtenberg (geb. Heinig), Brand Manager für die Marke De’Longhi in Deutschland: „Unser Anspruch ist es, die ideale Maschine für jeden Kaffee-Typ anzubieten.“

                            Zusammen mit einer kleinen Gruppe von Fachhändlern war die Redaktion von infoboard.de Anfang Juni vor Ort und konnte die Produktion der Kaffeevollautomaten in Augenschein nehmen. Besonders beeindruckend: Wie aus einem Edelstahlstrang ein hochwertiges Mahlwerk entsteht.

                            Die Autorität im Bereich Kaffee ^

                            Doch im eigentlichen Fokus der Reise standen die IFA-Neuheiten der Marke De’Longhi, gleich vier hochwertige Modelle zur Kaffeezubereitung. Leider dürfen wir an dieser Stelle noch nicht die Katze aus dem Sack lassen. Der WoW-Effekt soll sich erst auf der IFA einstellen.

                            Den Blick in die „Geheimkiste“ nutze das Deutschland-Management von De’Longhi, dem angereisten Handel seine Gedanken zum Markt und zur Vermarktung näher zu bringen. Bereits in seinen Begrüßungsworten machte Deutschland-Geschäftsführer Stephan Tahy unmissverständlich klar: „Wir sind die Autorität bei Produkten zur Kaffeezubereitung – weltweit und auch in Deutschland.“ Und untermauert seine Aussage mit den Worten: „Die Perfektion der italienischen Kaffeezubereitung kann keiner so authentisch leben und vorleben wie die Marke De’Longhi. Das eigentümergeprägte Unternehmen leiste hierbei eine ganz andere Qualität als anonyme Unternehmen.“

                            Tahy sieht in der starken Position von De‘Longhi auch eine besondere Verantwortung. Diese drücke sich unter anderem auch dadurch aus, „die Kategorie Kaffee weiter zu beleben und das Wachstum in diesem Segment voranzutreiben.“ Tahy betont, die Marke De’Longhi weiter im Premium-Segment verankern zu wollen. Dafür habe man sich auch vermarktungstechnisch komplett neu aufgestellt.

                            Wertschöpfende Vermarktung ^

                            Das Ziel „gemeinsam mit dem Handel wertschöpfend zu verkaufen“, unterstrich Olaf Pauly, seit zehn Monaten neuer Commercial Director im Hause der De’Longhi Deutschland GmbH. „Wir haben uns geändert, von Spotdeals sind wir seit Anfang des Jahres weg und konzentrieren uns auf einen gesunden Sortimentsmix“, beteuert der Vertriebschef. Er sprach davon, verloren gegangenes Vertrauen zurückgewinnen zu wollen. Zu den ersten vertrauensbildenden Maßnahmen gehöre insbesondere für das avisierte IFA-Highlight ein stringentes, selektives Vertriebskonzept.

                            Zur Markteinführung der IFA-Neuheiten im Herbst bereitet De’Longhi eine breite und reichweitenstarke Kampagne in Print und TV vor. Kernbotschaft wird das „pure Erlebnis, der perfekte Kaffee, der perfekte Cappuccino, der perfekte Espresso sein. Denn dafür stehe die Marke De’Longhi“, so René Némorin. Der Marketing Director hält fest: „Letztendlich geht es um das authentische Kaffee-Erlebnis.“

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                            ]]> https://www.infoboard.de/delonghi-die-pure-leidenschaft-fuer-italienische-kaffeemomente/feed/ 0 Soehnle bringt sich und seine Kunden in Form https://www.infoboard.de/soehnle-bringt-sich-und-seine-kunden-in-form/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=soehnle-bringt-sich-und-seine-kunden-in-form https://www.infoboard.de/soehnle-bringt-sich-und-seine-kunden-in-form/#respond Sun, 27 May 2018 13:58:59 +0000 https://www.infoboard.de/?p=30805 150 Jahre! Die deutsche Traditionsmarke Soehnle feiert in diesem Jahr ein stolzes Jubiläum. Während dieser Zeit konnte Soehnle allein bei den Personen- und Küchenwaagen über 300 Millionen Geräte verkaufen. Markus Dombrowsky, Head of Brandmanagement and Brand Activation Soehnle der Leifheit AG, auf einer Presseveranstaltung Mitte Mai in Hamburg, stolz: „Es...

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                            Inhalt
                              1. Dachmarke „Life in Balance“
                              2. No-Cloud Funktion – Registrierung ist Option
                              3. Mit Soehnle „Fit in 10 Wochen“
                              4. Drei kleine Fitness-Kostproben
                              150 Jahre! Die deutsche Traditionsmarke Soehnle feiert in diesem Jahr ein stolzes Jubiläum. Während dieser Zeit konnte Soehnle allein bei den Personen- und Küchenwaagen über 300 Millionen Geräte verkaufen. Markus Dombrowsky, Head of Brandmanagement and Brand Activation Soehnle der Leifheit AG, auf einer Presseveranstaltung Mitte Mai in Hamburg, stolz: „Es gibt kaum einen Haushalt in Deutschland, in dem nicht eine Waage von Soehnle Verwendung findet.“

                              Und dennoch: Man will sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen, sondern aktiv die Zukunft gestalten. Mit dem Dachmarkenkonzept „Soehnle Life in Balance“ sieht man sich auf dem richtigen Weg. Getragen wird dieser Anspruch durch die drei Kompetenzfelder „Körper“, „Ernährung“ und „Umfeld“.

                              Rebecca Mir, bekannt aus den TV-Shows „Let’s Dance“ und „GNTM“ verkörpert ideal den Markenclaim: Soehnle Life in Balance.
                              Rebecca Mir, bekannt aus den TV-Shows „Let’s Dance“ und „GNTM“ verkörpert ideal den Markenclaim: Soehnle Life in Balance.
                              Rebecca Mir ist von den Soehnle Neuheiten zu einem „Leben in Balance“ überzeugt.
                              Rebecca Mir ist von den Soehnle Neuheiten zu einem „Leben in Balance“ überzeugt.

                              Dachmarke „Life in Balance“ ^

                              Das Kompetenzfeld „Körper“ umfasst Personenwaagen, Fitness-Tracker sowie aus dem „Medical-Bereich“ Blutdruckmeßgeräte. Küchenwaagen und Produkte zur Nährwertanalyse – in diesem Segment sieht man besonders hohe Wachstumschancen – fallen unter die Kategorie „Ernährung“. Luftreiniger und Luftbefeuchter sollen für ein angenehmes (Wohn)-Umfeld sorgen.

                              Dombrowsky fasst zusammen: „Soehnle hat sich der Maxime #bewusstgesünderleben“ verschrieben, die Marke stehe für ein „Life in Balance.“

                              Das gedankliche Gerüst wird durch die digitale Klammer „Eine App für alles!“ untermauert. Die Soehnle Connect App verbindet alle vernetzten Produkte des Hauses, ist somit übergreifend einsetzbar für Fitness-Tracker, Analyse-Waagen, Luftreiniger sowie Blutdruckmessgeräte. „Es kommt immer auf die Gesamtleistung von Gerät und App an“, unterstreicht Brandmanager Kalle Debus die Bedeutung der All-in-One-App.

                              Fitness kann so ja einfach sein! Wie man in zehn Wochen bei nur bei 15 Minuten Trainingszeit am Tag fit wird, demonstrierte Rebecca Mir (li) zusammen mit dem Fitness-Model Sabrina.
                              Fitness kann so ja einfach sein! Wie man in zehn Wochen bei nur bei 15 Minuten Trainingszeit am Tag fit wird, demonstrierte Rebecca Mir (li) zusammen mit dem Fitness-Model Sabrina.

                              No-Cloud Funktion – Registrierung ist Option ^

                              Und er hat noch einen weiteren Pluspunkt ausgemacht. „Bei Soehnle gibt es keinen Zwang zur Cloud. Die eigenen Daten bei sich zu behalten, ist bei Soehnle von Anfang an möglich. Registrierung ist Option – keine Pflicht!“ Hinzu kommt, dass selbstverständlich die deutschen Datenschutzbestimmungen gelten und die entsprechenden Server nicht im Ausland, sondern ausschließlich in Deutschland stehen.

                              „Das Jubiläum wird durch die größte Produktoffensive in der Geschichte der Marke Soehnle begleitet“, so Pressesprecherin Barbara Horn. Mit Fitness-Trackern, Blutdruckmeßgeräten und Luftreinigern hat Soehnle neue Produktkategorien aufgegriffen. Ein Highlight ist auch die spülmaschinengeeignete Küchenwaage Page Aqua Proof. Mit dem Plus X Award ausgezeichnet wurde die Analysewaage Shape Sense Connect 200, die auf Basis einer wissenschaftlichen validierten Bio-Impedanz-Analyse arbeitet.

                              Machen die Marke Soehnle fit für die Zukunft (v.li.): Kalle Debus (Brandmanagement), Barbara Horn (Pressesprecherin), Rebecca Mir (Moderatorin, Model), Markus Dombrowsky (Head of Brand Management), Philipp Herms-Westendorf, Brandmanagement) und Isabelle Kronier (Online Marketing).
                              Machen die Marke Soehnle fit für die Zukunft (v.li.): Kalle Debus (Brandmanagement), Barbara Horn (Pressesprecherin), Rebecca Mir (Moderatorin, Model), Markus Dombrowsky (Head of Brand Management), Philipp Herms-Westendorf, Brandmanagement) und Isabelle Kronier (Online Marketing).

                              Mit Soehnle „Fit in 10 Wochen“ ^

                              Anlässlich des 150-jährigen Marken-Jubiläums stellte Soehnle ein Fitnessprogramm (nicht nur) für Einsteiger vor. Präsentiert wurde das „Fit in 10 Wochen“-Programm von der Moderatorin Rebecca Mir (26), die es selbst getestet hat. „Mit einem täglichen Training von 15 Minuten, das ohne Geräte zu Hause durchgeführt werden kann, erreichen Sport-Einsteiger in etwa zehn Wochen eine solide Grundfitness“, so Mir. Die junge Schönheit erlangte durch ihre Teilnahme an den TV-Shows „Germany Next Top Model“ und „Let’s Dance“ bundesweite Bekanntheit. Sie verzaubert durch Fitness und Eleganz.

                              „Fit in 10 Wochen“ ist ein ganzheitliches Fitnessprogramm zur Verbesserung des persönlichen Fitnesszustands durch Steigerung der Mobilität, Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer. Entwickelt wurde es von den Sportwissenschaftlern der Move UP Gesellschaft für Gesundheitsmanagement aus Hamburg. Mit einer Soehnle Körper-Analysewaage und einem Soehnle Fitness-Tracker kann jeder seine Trainingserfolge kontrollieren.

                              Sind stolz auf 150 Jahre Soehnle: Markus Dombrowsky, Rebecca Mir (Mitte) und Barbara Horn.
                              Sind stolz auf 150 Jahre Soehnle: Markus Dombrowsky, Rebecca Mir (Mitte) und Barbara Horn.

                              Drei kleine Fitness-Kostproben ^

                              Extrem wirkungsvoll ist beispielsweise die Übung „Auf der Stelle rennen“. Dabei wird die persönliche Fitness, Ausdauer und der Fettstoffwechsel gesteigert. Durch den Einsatz des gesamten Körpers wird auch das Herz-Kreislaufsystem verbessert.

                              Beim „Wandsitzen mit Boxen“ überzeugt ein Mix aus statischer Beanspruchung und dynamischer Entfaltung. Durch die tiefe Hocke an der Wand werden alle Muskeln der vorderen Oberschenkel- und der Gesäßmuskulatur effektiv gekräftigt. Die schnellen Bewegungen mit den Armen stärken zum einen die Schulterpartie und steigern zum anderen die Kondition.

                              Ein Klassiker im Fitnessbereich sind die „Burpees“, eine Ganzkörperübung. Sie trainieren die großen Muskelgruppen wie Brust, Rücken und Oberschenkelmuskulatur, aber auch die kleineren Hilfsmuskeln in Rumpf, Armen und Schultern. Nicht nur die Muskeln werden trainiert, sondern auch der Fettstoffwechsel angekurbelt.

                              Mehr zum Fitnessprogramm unter https://www.soehnle.de/fitin10wochen

                               

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                              Inhalt
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                                2. IQ-Commerce statt E-Commerce
                                3. Bildgalerie telering 2018 Unterhaltung
                                4. Die reale Lokalwelt existiert, wird weiter existieren
                                5. Freundlichkeit, Vertrauen, Wertschätzung.
                                6. telering besser als der Gesamtmarkt
                                7. telering kompakt
                                Alles IQ? Genau so! Denn für die telering Jahreshauptversammlung in Berlin galt einmal mehr: IQ ist auch eine harmonisch zelebrierte Jahreshauptversammlung mit viel zwischenmenschlicher Nähe und Wärme. Eine Veranstaltung, die das telering-Gen „IQ – Immer Qualität“ in Praxis vorlebte, das dem „Familienfest“ im Berliner Kongresshotel Estrel Anfang Mai das besondere Flair verlieh.

                                Was bedeutet „IQ“ nun im beruflichen Alltag? Für telering Geschäftsführer Franz Schnur steht fest:

                                • IQ ist auch, wenn man seine Kunden dort abholt, wo sie sind. Im Netz!
                                • IQ ist, wenn Sie Ihren Kunden zeigen, was Sie alles im Sortiment haben!
                                • IQ ist, wenn Ihre Kunden sich bei Ihnen Wohlfühlen!
                                • IQ ist, wenn man sich den Kunden immer wieder in Erinnerung ruft!
                                • IQ ist, wenn man sich auch im Internet von seiner besten Seite zeigt!

                                „Handeln Sie unbeirrt weiter nach der Maxime “IQ – Immer Qualität“ und nutzen Sie alles, was wir Ihnen zu bieten haben“, fordert Schnur seine „teleringer“ und „Markenprofis“ auf. Er ist sicher „mit „IQ“ steht seinen Mitgliedern ein allumfassendes Konzept zur Verfügung, mit dem sie ihre Marktposition verbessern und entspannter nach vorn blicken können.“

                                Vor allem will sich die Mainzer Zentrale noch konsequenter der Optimierung des digitalen Erscheinungsbildes widmen. Dank des Homepagegenerators Markenkliq verfügen aktuell bereits mehr als 1.200 – im Jahr 2016 waren es erst knapp 1.000 – Mitglieder eine eigene Website. „Besonders freut mich daran, dass wir mit jeder IQ-Homepage mehr Zusammengehörigkeit und somit mehr Stärke und Bedeutung gegenüber unseren Kunden und Lieferanten zeigen“, so Schnur stolz. „Aber ganz ehrlich – so richtig glücklich bin ich erst, wenn sich alle unsere Mitglieder auch mit einer IQ Homepage präsentieren.“

                                Telering sieht das digitale Potential bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Zur noch größeren Sichtbarkeit im Netz sollen das kooperationseigene Beratungs-Portal kliq.de, Online-Reparaturplattformen und verstärktes Marketing via Facebook beitragen.

                                Bildgalerie telering Jahreshauptversammlung und Börse ^

                                IQ-Commerce statt E-Commerce ^

                                „Allerdings begehe die telering nicht den Fehler“, so Schnur, „das Heil im Online-Handel zu suchen.“ Mit seinem Bekenntnis „IQ-Commerce statt E-Commerce“ erteilt Schnur der Wertevernichtung im Internet eine neuerliche Absage.

                                Als krasses Negativbeispiel nannte Schnur die Aktionen rund um den Black Friday. „Der Hype rund um den „Black Friday“ war zwar enorm, denn der deutsche Kunde ist bekanntlich ein Schnäppchenjäger. Die vorgezogenen Käufe im November sorgten jedoch dafür, dass das Geschäft zum Jahresende schlechter als erwartet lief und alle, die sich proaktiv daran beteiligten, haben seither Tränen in den Augen“, bemerkt der telering-Chef.

                                „Wer immer nur über seine Preise spricht, der braucht sich nicht zu wundern, wenn die Kunden auch nur noch nach den Preisen fragen. Deshalb mein Credo, gültig nicht nur für 2018: „Faszinieren statt Rabattieren!“

                                Begeistern beispielsweise durch exzellenten, persönlichen Service! Für Schnur der entscheidende USP des Fachhandels, vor allem für die telering-Kernzielgruppe „Generation 50 plus.“ Und dieser Bevölkerungsanteil wächst von Jahr zu Jahr. Laut statistischem Bundesamt werden im Jahr 2040 rund 21,5 Millionen Menschen in unserem Land über 67 Jahre alt sein. Nebenbei bemerkt: Schon heute profitiert das Smart Home Segment „Gesundheit und betreutes Wohnen“ von dem bereits eingetretenen demografischen Wandel.

                                Bildgalerie telering 2018 Unterhaltung ^

                                Die reale Lokalwelt existiert, wird weiter existieren ^

                                Schnur leitet daraus ab: „Weiterhin werden wir uns auf die Zielgruppe anspruchsvolle, kauferfahrene „Silver Ager“ einstellen, aber auch die digitale Generation, mit kreativer Ansprache im Internet und in den sozialen Medien, vom Wert und der Unverzichtbarkeit eines IQ-Fachhändlers langfristig überzeugen. Und der telering-Boss wörtlich: „Glauben Sie mir, die reale Lokalwelt existiert. Und sie wird weiter existieren!“

                                Nach Schnur hat der stationäre Einzelhandel ein gewaltiges Ass im Ärmel: Den Kontakt auf Augenhöhe! „Um eine Beziehung zum Kunden herzustellen, seine individuellen Bedürfnisse und Wünsche zu ermitteln und zu bedienen, ist der persönliche Blickkontakt zu Beginn die entscheidende Weichenstellung für den Verkaufserfolg. Über diesen Erfolg entscheidet zu 85 % die Persönlichkeit des Verkäufers, nur zu 15 % das Fachwissen“, konstatiert Schnur.

                                Freundlichkeit, Vertrauen, Wertschätzung. ^

                                In einem Impuls-Vortrag im Anschluss an die Generalversammlung gingen Norbert und Johann Beck noch tiefer auf die Erfolgsfaktoren im stationären Handel ein. Die Erfinder und Macher der „Service-Weltmeisterschaft Deutschland“ analysieren im Rahmen dieses Wettbewerbs jedes Jahr die Erfolgskonzepte von 1.000 klein- und mittelständischen Unternehmen und werten jährlich 100.000 Kundenmeinungen statistisch aus. Aus diesen Analysen und den Erfolgskonzepten von Deutschlands Regional Hidden Champions, haben sie die Strategie der Service-Weltmeister entwickelt. Und diese leben vor allem die drei entscheidenden Schlüsselfaktoren: Freundlichkeit, Vertrauen und Wertschätzung.

                                Zur besseren Einordung setzte Schnur die Umsatzentwicklung der telering für die Jahre 2016 und 2017 in Bezug zum Gesamtmarkt sowie zum gesamten kooperierten Fachhandel. Ein besonders erfreuliches Bild zeigte sich im Bereich der Unterhaltungselektronik. Während der Gesamtmarkt laut GfK hier um 5,9 % zulegte, wuchs der Umsatz beim kooperierten Fachhandel um 9,2 % und bei der telering sogar um 9,3 %.

                                Hier rief Schnur dazu auf, „Mut zur Größe zu zeigen und statt „Mäusekinos lieber Elefanten-TVs“ in ihre Läden zu stellen. Schließlich verlagere sich der Markt hin zu größeren Bilddiagonalen. So machten am Beispiel Abakus die Zollgrößen von 50 bis 80 Zoll im vergangenen Jahr mit einem Stückanteil von 20% bereits 40 % aller TV-Umsätze aus.“

                                telering besser als der Gesamtmarkt ^

                                Beim Segment der Kleingeräte lagen die teleringer sogar noch deutlicher vorn: Einem Umsatzplus von 2,5 % im Gesamtmarkt und einem Minus von 7,4 % bei den Kooperationen stellten die Mainzer ein Plus von 5,4 % entgegen. Lediglich bei den Elektro-Großgeräten, die insgesamt nur ein kleines Plus von 1,6 % verzeichneten, traten die teleringer genauso wie der gesamte kooperierte Fachhandel mit einem Minus von 0,1 % auf der Stelle.

                                „Mit einem Einkaufsvolumen von 648,2 Millionen Euro vor MwST, ausschließlich bezogen auf den Bereich Konsumgüter, haben wir das Kalenderjahr 2017 abgeschlossen und somit ein Umsatzplus von 2,4%, im Vergleich zum Jahr 2016, erreicht“, fasst Schnur das telering-Ergebnis zusammen. Auf dieser soliden Basis beschlossen die Mitglieder auf Empfehlung des Aufsichtsrats eine Gewinnausschüttung von 10 % auf ihre Kommanditeinlagen.

                                Wie die kommenden Herausforderungen meistern? Die klare Antwort darauf gibt das telering-Jahresmotto „Zukunft gestalten mit IQ“. Schnur ist sich sicher: „An unserer berechenbaren und konsequenten Geschäftspolitik halten wir mit Überzeugung fest. Wenn wir alle Angebote und Chancen nutzen, wenn wir alle Potentiale konsequent ausschöpfen und dabei weiterhin auf Vertrauen, Ehrlichkeit und Verbundenheit in unserer starken Schicksalsgemeinschaft setzen, dann werden wir mit IQ die Zukunft erfolgreich gestalten!“

                                telering kompakt ^

                                telering Jahresmotto 2018.telering konnte in 2017 den Umsatz um 2,4% gegenüber dem Vorjahr auf insgesamt 648,2 Mio. Euro vor MwST. steigern.Umsatzanteil der jeweiligen Warengruppen.In 2017 schnitt telering besser als der Gesamtmarkt ab.Die aktuellen telering Großhandelspartner.

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                                ]]> https://www.infoboard.de/telering-faszinieren-statt-rabattieren/feed/ 0 Haier: „Den Riesen in Deutschland zum Laufen bringen“ https://www.infoboard.de/haier-den-riesen-in-deutschland-zum-laufen-bringen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=haier-den-riesen-in-deutschland-zum-laufen-bringen https://www.infoboard.de/haier-den-riesen-in-deutschland-zum-laufen-bringen/#respond Mon, 30 Apr 2018 10:38:37 +0000 https://www.infoboard.de/?p=30480 Thomas Wittling, seit Januar 2018 Geschäftsführer Haier für Deutschland, Österreich und die Schweiz (DACH), hat ein klar definiertes Ziel: „Den Riesen Haier in Deutschland zum Laufen zu bringen.“ Offen bekennt der Branchenkenner im exklusiven Hintergrundgespräch gegenüber infoboard.de: „Seit gut 30 Jahren bin ich in der Branche, aber Haier hatte ich...

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                                Thomas Wittling, seit Januar 2018 Geschäftsführer Haier für Deutschland, Österreich und die Schweiz (DACH), hat ein klar definiertes Ziel: „Den Riesen Haier in Deutschland zum Laufen zu bringen.“ Offen bekennt der Branchenkenner im exklusiven Hintergrundgespräch gegenüber infoboard.de: „Seit gut 30 Jahren bin ich in der Branche, aber Haier hatte ich nie so richtig wahrgenommen.“

                                Doch schon bereits nach wenigen Monaten im Amt ist Wittling bekennender und sichtlich begeisterter Haier-Fan. „Sehen Sie die Glasfront mit eingelassenem TFT-Display in dieser Kühl-Gefrierkombination? Das kann nur Haier! Oder nehmen sie hier die Schubladen in den Kühl-Gefrierkombis. Etwas Besseres gibt es kaum“, so Wittling voller Stolz. Nebenbei bemerkt: Die Beschläge zu den Schubkästen kommen zum großen Teil aus der deutschen Komponentenschmiede Hettich.

                                Eine eindrucksvolle Marktdominanz auf 11.000qm Fläche demonstrierte Haier Mitte März auf der AWE Appliance & Electronics World Expo in Shanghai.
                                Eine eindrucksvolle Marktdominanz auf 11.000qm Fläche demonstrierte Haier Mitte März auf der AWE Appliance & Electronics World Expo in Shanghai.

                                Ein begeisterter Fan ^

                                Und Wittling unterstreicht seine neue Erfahrung: Er sei eines Besseren belehrt worden. Von der technischen Entwicklung und vom Know-how sei Haier den meisten Marken überlegen. Dabei ist Haier vergleichsweise ein junges Unternehmen, erst vor knapp 34 Jahren gegründet. Und doch längst ein Gigant. Mit seinen 73.000 Beschäftigten erwirtschaftete das Unternehmen aus der Millionenmetropole Quindao im Jahr 2017 rund 37 Milliarden US Dollar, davon rund 80 Prozent alleine mit Hausgeräten.

                                Wirft man einen Blick auf die weltweiten Marktanteile, dann führt der chinesische Riese mit einem Wert von 10,5 Prozent das Ranking unter den Hausgeräteherstellern an. (Quelle: Euromonitor International). Der Nächstplatzierte folgt mit einem respektablen Abstand von gut vier Prozentpunkten. Nahezu jede fünfte verkaufte Gefriertruhe wie auch jede achte Waschmaschine auf der Welt stammen aus dem Hause Haier. Bei Kühl-Gefrierkombinationen beläuft sich der Marktanteil auf etwas über zwanzig Prozent.

                                Bei einem chinesischen Anbieter könnte man ja leicht auf den Gedanken kommen: Alles nur über die Billigschiene erreicht. Aber weit gefehlt. „Haier ist Premium“, unterstreicht Wittling.“ Seinen Unterlagen zu Folge, werden Haier-Geräte mit einem Preisindex von über 100 verkauft, liegen somit im Wert über dem Gros, der im Markt angebotenen Geräte. Und dann hat Wittling noch ein besonderes Highlight im Köcher. „Die Edelmarke Casarte der Haier Group habe in China quasi Miele-Status.“

                                Kurs Elektrofachhandel ^

                                Man spürt es regelrecht: Wittling ist in seinem Element. Gut nachvollziehbar. Hat doch seine langjährige Berufserfahrung ihn zum Spezialisten für die Entwicklung von Marken gemacht. Da kommt Haier wie gerufen. Noch spielt die weltweite Nummer 1 hierzulande keine entscheidende Rolle. Indes: Wittlings lässt keinen Zweifel aufkommen: „Das soll sich definitiv ändern.“

                                Ende Mai will Wittling auf einer Pressekonferenz in Frankfurt seine Vorstellungen konkretisieren. Bereits jetzt ließ er durchblicken: Haier Deutschland werde sich verstärkt auf den klassischen Elektrofachhandel fokussieren, eine erste Duftmarke dazu auf der Euronics Summer Convention Mitte Juni auf Mallorca setzen. Denn für Wittling steht fest: „Die Marke überzeugt. Zum einen durch exzellente Produkte, zum anderen durch eine qualitativ gut aufgestellte Truppe, insbesondere durch Vertriebsleiter Peter Stenzel und den Marketingchef Daniel Wild.“

                                Hinzu kommen (Marketing) Investitionen in den deutschen Markt. Wild ließ anklingen: „Es werde ein PoS-Konzept geben, das den Premium-Charakter der Marke Haier unterstreiche. Er fasst zusammen: „Haier stehe für hochwertige Produkte, die was können, die Innovationen in sich tragen und faire Preispunkte bieten.“ Und dann kommt auch er wie Wittling regelrecht ins Schwärmen. „Wenn Sie unsere Frenchdoor–Kühl-Gefrierkombinationen öffnen, dann werden sie von einem Daylight begrüsst, das Gerät inszeniert sich einfach selbst.“

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                                Chicago Housewares Show: Das ist „hot“ in den USA! https://www.infoboard.de/chicago-housewares-show-das-ist-hot-in-den-usa/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=chicago-housewares-show-das-ist-hot-in-den-usa https://www.infoboard.de/chicago-housewares-show-das-ist-hot-in-den-usa/#respond Tue, 03 Apr 2018 20:12:22 +0000 https://www.infoboard.de/?p=30150 „Hot“ im wahrsten Sinne des Wortes ist der Markt für elektrische Dampf- und Multi-Kocher. „Verdoppelt habe sich das Umsatzvolumen im letzten Jahr gegenüber 2016“, so Joe Derochowski, Executive Director und Hausgeräte-Analyst beim US-Marktforschungsinstitut NPD Group. Entscheidenden Anteil an dieser Steigerung hat das Unternehmen Instant Pot. Mittlerweile spricht man in den...

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                                Inhalt
                                    1. Bildgalerie zur Housewares Show
                                  1. Schnelle Zubereitung ist Trumpf
                                  2. Trend zum „Urban Farmer“
                                  3. Im Fokus: Smart Home
                                    1. Bildgalerie zum Smart Home Pavillion
                                  4. Handelsszene auf der Suche: Von BOPIS zu ROTIS
                                  „Hot“ im wahrsten Sinne des Wortes ist der Markt für elektrische Dampf- und Multi-Kocher. „Verdoppelt habe sich das Umsatzvolumen im letzten Jahr gegenüber 2016“, so Joe Derochowski, Executive Director und Hausgeräte-Analyst beim US-Marktforschungsinstitut NPD Group. Entscheidenden Anteil an dieser Steigerung hat das Unternehmen Instant Pot. Mittlerweile spricht man in den Staaten nicht mehr so sehr über Multicooker, sondern eher von der Kategorie „Instant Pot.“

                                  Show Entrance home + housewares show 2018Von einer „instant sensation“ ist die Rede, über eine Erfolgstory, die im Jahr 2015 seinen Anfang nahm. Nach Aussage von Amazon war zu Weihnachten 2017 das Kochbuch zum „Instant Pot“ das am meisten verschenkte Buch. Das Gerät, das über zehn verschiedene Kochfunktionen vereint, hat seinen Siegeszug, insbesondere der schnellen Speisezubereitung wegen, zu verdanken. Das Fachblatt HFN spricht dem „Instant Pot“ gar den Status eines „Superstars“ in amerikanischen Küchen zu.

                                  Bildgalerie zur Housewares Show ^

                                  Schnelle Zubereitung ist Trumpf ^

                                  Instant Pots
                                  Instant Pots

                                  „Save time. Cook healthy. The need for speed” – eine Maxime, die US-Konsumenten aktuell verstärkt zu elektrischen Küchengeräten greifen lässt. Neben den Multicookern – sprich Instant Pots – sind dies in erster Linie Heißluftfritteusen, die laut den Marktforschern der NPD Group in 2017 ein Umsatzplus von 73 Prozent erzielten.

                                  Zwei weitere Produktkategorien verzeichneten im letzten Jahr überdurchschnittliches Wachstum im US-Markt. So stieg der Umsatz bei Saugroboter um über 56 Prozent, dagegen wirken die 25 Prozent Umsatzplus beim Thema „Gesunde Luft“ geradezu bescheiden.

                                  Insgesamt, so Derochowski, hat sich in 2017 das Wachstum der letzten Jahre bei Elektroküchengeräten mit einem Plus von 7 Prozent und bei Home Enviroment (Gute Luft, Gesundes Wasser) mit 6 Prozent fortgesetzt. Auch für das laufende Jahr ist die Branche positiv gestimmt, rechnet mit einer deutlichen Steigerung. Insbesondere demografische Faktoren werden für diese Prognose herangezogen. Hinzu kommt: die US-Bürger kochen wieder mehr selbst, schränken ihre Restaurantbesuche dagegen leicht ein.

                                  Trend zum „Urban Farmer“ ^

                                  Die aufgezeigten Entwicklungen spiegelten sich auch auf der Messefläche der Chicago Housewares Show im Lakeside Center des McCormick Place wider. Multicooker, Heißluftfritteusen, Saugroboter, Akku-Sauger, Home Freeze Dryer und das Thema Sous Vide (auch mit App-Steuerung) prägten das Bild. Auffällig: Zur gesunden Ernährung gehört auch das „Indoor Gardening“, Salat und Kräuter in der Küche, jederzeit im schnellen Zugriff. Und darüber hinaus verbessern sie noch die Raumluft.

                                  Im Fokus: Smart Home ^

                                  Smart HomeEin eigener „Pavillion“ mit 28 (Start-up) Ausstellern war dem Thema Smart Home gewidmet. Als Aussteller überraschten aus deutscher Sicht Thermomix und Laurastar. Auf einer Talk-Bühne wurden die aktuellen Trends und Technologien lebhaft diskutiert.

                                  Michael Wolf, Gründer des Smart Kitchen Summit, listete in seiner Keynote Aspekte auf, die das Smart Home seiner Meinung nach in den nächsten zwei, drei Jahren entscheidend prägen werden: Unter anderem online abrufbare Rezepte, per App gesteuerte Minigärten in der Küche, durch einen Dienstleister auf das jeweilige Küchengerät abgestimmte, vorbereitete Speisen, natürlich durch Amazon Fresh sowie durch intelligente Koch-Roboter. Und nicht zu vergessen: durch die Sprachsteuerung per Alexa & Co.

                                  Bildgalerie zum Smart Home Pavillion ^

                                  Handelsszene auf der Suche: Von BOPIS zu ROTIS ^

                                  Es blieb nicht aus: Auf den Fluren des Messegeländes wurde auch über die Umbrüche im amerikanischen Handel diskutiert. Dieser befindet sich durch das Internet – wie auch hierzulande – erheblich in der Veränderung. Omnichannel Retailing ist ein gewichtiges Schlagwort, man sucht Antworten auf Amazon’s Power und experimentiert mit neuen Techniken. BOPIS (Buy online, Pick up In-Store) ist mittlerweile Usus, weit verbreitet. Die gehobene Kaufhauskette Nordstrom setzt zusätzlich auf ROTIS (Reserve online, Try In-Store) und vermeldet damit erste gute Erfolge. Dennoch: die durchschlagende Lösung – sofern es die überhaupt gibt – ist noch nicht in Sicht.

                                  global innovation awardsEher „Old-School“ geht es beim gia Award zu. Der Global Innovation Award wird von der International Housewares Association (IHA), Ausrichter der International Home + Housewares Show, eher bekannt als Chicago Housewares Show, an vorbildliche Fachhändler aus aller Welt verliehen. Diese müssen sich durch besonderes Flair, Leidenschaft, Ausstrahlung und ein außergewöhnliches Einkaufs-Erlebnis auszeichnen. Als eines der fünf besten Hausrat/Lifestyle-Geschäfte der Welt kürte die mit international anerkannten Retail-Designern besetzte Jury – unter anderem mit Wolfgang Gruschwitz aus München – Manufactum aus Bremen.

                                  Die International Home + Housewares Show vermittelt kompakt internationale Trends und Inspiration, ist definitiv eine (Chicago-) Reise wert. Der nächste Termin findet vom 2. bis 5. März 2019 statt. Bei Ihrer Messe- und Reiseplanung ist die EK/servicegroup in Bielefeld behilflich. Wie in diesem Jahr, hält sie auch 2019 ein interessantes Programm aus Messebesuch, Gedankenaustausch bei gemeinsamen Veranstaltungen und Retail Tour bereit – nicht nur für EK-Mitglieder, sondern auch für jeden interessierten Brancheninsider.

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                                  ]]> https://www.infoboard.de/chicago-housewares-show-das-ist-hot-in-den-usa/feed/ 0 WMF mit wahrlich hochgesteckten Zielen https://www.infoboard.de/wmf-mit-wahrlich-hochgesteckten-zielen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=wmf-mit-wahrlich-hochgesteckten-zielen https://www.infoboard.de/wmf-mit-wahrlich-hochgesteckten-zielen/#respond Thu, 01 Feb 2018 05:55:02 +0000 https://www.infoboard.de/?p=29316 Gipfeltreffen 2.0 der WMF Group am 25. Januar auf der Zugspitze: An diesem symbolträchtigen Ort gab die WMF Einblicke in ihre Strategie und präsentierte die markantesten Neuheiten, die jetzt im Frühjahr und insbesondere zur Messe Ambiente das Marktgeschehen prägen werden. Insgesamt wartet die WMF Group (WMF, Kaiser, Silit) mit über...

                                  Der Beitrag WMF mit wahrlich hochgesteckten Zielen erschien zuerst auf infoboard.de.

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                                  WMF BRAND No.1Gipfeltreffen 2.0 der WMF Group am 25. Januar auf der Zugspitze: An diesem symbolträchtigen Ort gab die WMF Einblicke in ihre Strategie und präsentierte die markantesten Neuheiten, die jetzt im Frühjahr und insbesondere zur Messe Ambiente das Marktgeschehen prägen werden. Insgesamt wartet die WMF Group (WMF, Kaiser, Silit) mit über 281 neuen Produkten auf.

                                  Gleich zum Jahresstart konnte sich die WMF über eine hervorragende Auszeichnung freuen. Das Marktforschungsunternehmen Euromonitor International Limited stellte fest: „WMF ist Deutschlands No.1 Marke für Haushaltswaren.“ Dieser Titel bezieht sich allein auf die Umsatzzahlen (Einzelhandelsumsatz in Deutschland, 2016, alle Absatzkanäle). In der Analyse von Euromonitor gelten als „Haushaltswaren“ Produkte aus folgenden Kategorien: Kochutensilien, Geschirr, Bestecke, Gläser sowie „andere Artikel, die im Haushalt genutzt werden“.

                                  Dr. Volker Lixfeld, CEO der WMF Group: Unser übergeordnetes Ziel ist es, die Traditionsmarke WMF und das gesamte Unternehmen weiterhin auf Erfolgskurs zu halten und unserem Premiumanspruch in allen Belangen gerecht zu werden.“
                                  Dr. Volker Lixfeld, CEO der WMF Group: Unser übergeordnetes Ziel ist es, die Traditionsmarke WMF und das gesamte Unternehmen weiterhin auf Erfolgskurs zu halten und unserem Premiumanspruch in allen Belangen gerecht zu werden.“

                                  Verstärkte Internationalität angestrebt ^

                                  Dieses Pfund kommt Dr. Stephen Schuster, Vice President Brand Marketing & Product Communications, gerade recht. Mit dieser Auszeichnung an WMF will der Marketingprofi in den bisherigen Kernmärkten Deutschland, Österreich, Schweiz kräftig punkten, aber auch international soll der Titel „Germany’s No.1 in Homewares“ Tor und Tür öffnen, ganz besonders in Asien. Nach Aussage von Schuster ist es eines der vorrangigen Ziele, die Marke WMF konsequent international zu forcieren.

                                  Schuster sieht „seine“ Marke WMF als Bestandteil eines Küchenteams. „Für jeden kulinarischen Moment benötigt man drei Zutaten: Einen guten Koch, leckeres Essen und exzellentes Zubehör. Wir nennen das Küchenteam“, so der Brand Manager.

                                  Martin Ludwig, Senior Vice President Consumer Goods, International Strategy & Product Creation, übernahm den Part der Neuheiten-Vorstellungen und gab mit den Worten „Wir haben 2018 ein breit angelegtes Neuheiten-Feuerwerk für die gesamte WMF Group gestartet. Das wird für die Marke WMF alle großen Kategorien sowie Elektro-Kleingeräte umfassen. Unter der Marke WMF wird es zudem eine bahnbrechende Material-Innovation geben. Bei Silit liegen die Schwerpunkte bei Pfannen, Töpfen, Spezialkochgeschirr und Küchenhelfern. Auch die Marke Kaiser wird bereits zur Ambiente mit vielen Neuheiten aufwarten, darunter beispielsweise mit der Form des Jahres“, die Marschroute vor.

                                  Martin Ludwig, SVP Consumer Goods, International Strategy & Product Creation: „Über das Jahr 2018 verteilt sind insgesamt mehr als 280 neue Produkten geplant.“
                                  Martin Ludwig, SVP Consumer Goods, International Strategy & Product Creation: „Über das Jahr 2018 verteilt sind insgesamt mehr als 280 neue Produkten geplant.“
                                  Dr. Stephen Schuster, Vice President Brand Markting & Product Communications: “Wir (WMF) sind schon fast ein Kulturgut.”
                                  Dr. Stephen Schuster, Vice President Brand Markting & Product Communications: “Wir (WMF) sind schon fast ein Kulturgut.”

                                  Fusiontec – die neue Materialkombination ^

                                  Kochtöpfe mit der neuen bahnbrechenden Materialkombination aus einem Eisenstahlkern, zusätzlich angereichert durch natürliche Mineralien, erblicken unter der Bezeichnung WMF Fusiontec zur Ambiente die Branchenwelt. Die Fusiontec-Produkte sollen sich durch eine optimale Wärmeverteilung und –speicherung auszeichnen und ihren Oberflächenglanz über eine lange, lange Zeit erhalten.

                                  Zur Ambiente sind seitens der WMF keine neuen Elektrokleingeräte vorgesehen. Deren großer Aufschlag kommt Mitte Juli zu den IFA Innovations Media Briefing in Berlin. Indes: Die Kleingeräte bereiten der WMF viel Freude. Seit dem Start der Kleingeräte unter der Marke WMF in 2011 konnte ein kontinuierliches, jährlich zweistelliges Wachstum verzeichnet werden. Laut GfK war WMF im Jahr 2016 die Nummer 1 nach Wert bei Wasserkochern, Mixern, Zerkleinerern sowie bei Fondue. Bei Tischgrills, Toastern und Raclettes hielt man eine gute Position zwei. Im vergangenen Jahr sollen sich die Werte noch weiter verbessert haben und mittlerweile habe man auch bei Tischgrills die Spitzenposition übernommen.

                                  Zum Abschluss der Ausführungen erläuterte Michael Kasper, General Manager Consumer Goods D-A-CH, die dynamischen Vertriebsaktivitäten sowie die anstehenden PoS-Aktionen, die dem Verbraucher ein Premium-Markenerlebnis zu WMF vermitteln und unterstreichen sollen.

                                  „Diese Position als Nummer 1 im deutschen Haushaltswaren-Markt ist eine starke Basis für unsere weitere Entwicklung in 2018 mit der klaren Zielsetzung, mit allen drei Marken und in allen Produktkategorien weiter zu wachsen“, Michael Kasper, General Manager Consumer Goods D-A-CH der WMF Group.
                                  „Diese Position als Nummer 1 im deutschen Haushaltswaren-Markt ist eine starke Basis für unsere weitere Entwicklung in 2018 mit der klaren Zielsetzung, mit allen drei Marken und in allen Produktkategorien weiter zu wachsen“, Michael Kasper, General Manager Consumer Goods D-A-CH der WMF Group.

                                  Dr. Volker Lixfeld: „WMF bleibt eigenständige Business Unit“ ^

                                  Ein besonderer Moment war das Zusammentreffen mit Dr. Volker Lixfeld, CEO der WMF Group. Aus seiner Ansprache stammen die nachfolgenden Kernsätze:

                                  „Vor fast genau einem Jahr, nämlich am 8. Februar 2017, hat die Groupe SEB als neuer Eigentümer der WMF Group wichtige Weichen gestellt und erste organisatorische Entscheidungen getroffen. Wichtigster Fakt dabei war, dass die WMF Group ihre Managementstruktur beibehalten hat. Mit ihren Geschäftsbereichen Globales Konsumgeschäft, Globales Kaffeemaschinengeschäft und Globales Hotelgeschäft wird das Unternehmen als eigenständige Business Unit weiterhin von Geislingen aus geführt. Alle wichtigen Zentralfunktionen für die internationalen Unternehmenstätigkeiten sind ebenfalls vor Ort geblieben.“

                                  Mit 281 Neuheiten im Gepäck lässt sich gut strahlen (v.li.): Dr. Stephen Schuster, Michael Kasper und Martin Ludwig.
                                  Mit 281 Neuheiten im Gepäck lässt sich gut strahlen (v.li.): Dr. Stephen Schuster, Michael Kasper und Martin Ludwig.

                                  „Unser übergeordnetes Ziel ist es, die Traditionsmarke WMF und das gesamte Unternehmen weiterhin auf Erfolgskurs zu halten und unserem Premiumanspruch in allen Belangen gerecht zu werden. Dabei werden wir uns weiter internationalisieren und zur weltweiten Nummer 1 entwickeln. Das schaffen wir einerseits durch die Stärkung unserer drei Marken WMF, Silit und Kaiser. Andererseits starten wir eine Innovations-Offensive in allen vier Momenten des Vorbereitens, Kochens, Essens und & Trinkens.“

                                  „Zwei wesentliche Stichworte in dieser Entwicklung sind Qualität und die Digitalisierung des Unternehmens. Beim Thema Qualität geht es um unsere Produkte und Dienstleistungen sowie unsere internen Prozesse. Bei der Digitalisierung geht es um das gesamte Unternehmen. Seien Sie versichert, wir arbeiten intensiv an diesen Themen.“

                                  „Für die Zukunft haben wir uns dazu folgende Ziele gesetzt:

                                  • Profitables Wachstum der Business Unit Globales Konsumgeschäft durch die Internationalisierung von WMF zur weltweiten Premiummarke der Groupe SEB, mit weiterhin eigenem Filialwesen als nachhaltiges Businessmodell. Dazu gehört auch eine verbesserte Profitabilität der deutschen Market Company.
                                  • Beschleunigung des starken Wachstums im professionellen Kaffeemaschinengeschäft durch Innovation und Internationalisierung.
                                  • Künftige Marktführerschaft bei Tisch- und Buffetware. Entwicklung und Ausbau zugehöriger Produktkategorien in HORECA (Kochgeschirr, Küchengeräte, Elektrogeräte etc.).
                                  • Steigerung von Effizienz und Effektivität auf Basis harmonisierter Systeme und Prozesse.“

                                  „Sie sehen, unsere Ziele sind ambitioniert und der Ort unserer Veranstaltung untermauert unsere Ansprüche.“ Am Gipfeltreffen 2.0 wird man in Zukunft die weitere Entwicklung der WMF Group messen.

                                  Der Beitrag WMF mit wahrlich hochgesteckten Zielen erschien zuerst auf infoboard.de.

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                                  Messe EK LIVE: „Ergebnis braucht Erlebnis“ https://www.infoboard.de/messe-ek-live-ergebnis-braucht-erlebnis/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=messe-ek-live-ergebnis-braucht-erlebnis https://www.infoboard.de/messe-ek-live-ergebnis-braucht-erlebnis/#respond Wed, 31 Jan 2018 08:46:39 +0000 https://www.infoboard.de/?p=29296 Auf ihrer Hausmesse am 19. Januar wie auch schon am Vortrag auf ihrem Unternehmerkongress setzte die Bielefelder Verbundgruppe EK/servicegroup erste, deutliche Akzente im neuen Jahr. Beide Veranstaltungen standen unter dem markanten Motto „Ergebnis braucht Erlebnis.“ Franz-Josef Hasebrink, Vorstandsvorsitzender der EK/servicegroup, unterstrich auf einer Pressekonferenz anlässlich der EK-Veranstaltung: „Handel sei heute...

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                                  Inhalt
                                    1. Bildgalerie Messe EK LIVE
                                    2. Bildgalerie EK Unternehmenskongress
                                    3. Passen Fachhandel und Zukunft noch überein?
                                    4. Eres – so geht Omnichannel heute
                                    5. Rückblick auf 2017
                                    Auf ihrer Hausmesse am 19. Januar wie auch schon am Vortrag auf ihrem Unternehmerkongress setzte die Bielefelder Verbundgruppe EK/servicegroup erste, deutliche Akzente im neuen Jahr. Beide Veranstaltungen standen unter dem markanten Motto „Ergebnis braucht Erlebnis.“

                                    Franz-Josef Hasebrink, Vorstandsvorsitzender der EK/servicegroup, unterstrich auf einer Pressekonferenz anlässlich der EK-Veranstaltung: „Handel sei heute mehr als die Verteilung von Ware. Es gehe um die Frage, wie wir den Verbraucherwünschen entsprechen, den Verbraucher in unseren Bann ziehen.“

                                    [Window Title] EasyFile [Main Instruction] EasyFile funktioniert nicht mehr [Content] Bitte warten, während das Problem von Windows an Microsoft übermittelt wird... [Abbrechen]Hasebrink macht eine „Revolution im Handel aus, die alle Betriebstypen erfasst habe. Bei den Gewinnern und Verlieren könne man nicht mehr – wie der Vergangenheit üblich – nach Branchen und Betriebstypen unterscheiden, sondern müsse nach Kanälen differenzieren. Denn der Verbraucher hat die Macht, wo er kauft.“

                                    Bildgalerie Messe EK LIVE ^

                                    Bildgalerie EK Unternehmenskongress ^

                                    Passen Fachhandel und Zukunft noch überein? ^

                                    „Wo ist der Weg nach vorn?“ fragt sich Hasebrink und erweitert seinen Gedanken um die Fragestellung: „Passen Fachhandel und Zukunft noch überein? Und wenn ja, unter welchen Voraussetzungen?“

                                    In der Beantwortung dieser Fragen, sieht Hasebrink den Mittelpunkt seiner täglichen, beruflichen Arbeit. Er macht deutlich: „Wir sind dazu da, unsere Händler, unsere Mitglieder wettbewerbsfähig zu positionieren. Deswegen stehen die Themen Sortiment und Vermarktungskonzepte mit klarem Blick auf den Aspekt Mehrwert selbstverständlich im Mittelpunkt unserer Arbeit.“

                                    In einer Pressemitteilung lässt sich Hasebrink wie folgt zitieren: „Wer es als Fachhändler mit der Kundenorientierung wirklich ernst meint, kommt an Omnichannel nicht vorbei. Als Verbundgruppe tun wir alles dafür, dass die „Customer Journey“ in den Fachgeschäften und Online-Shops unserer Handelspartner endet. Genau dafür haben wir ERES entwickelt“, so der EK Vorstandsvorsitzende zu den Hintergründen der aktuellen Weiterentwicklung des EK Omnichannel-Baukastens.

                                    Eres – so geht Omnichannel heute ^

                                    eres LogoERES? Der Name steht für E-Commerce REtail System. Technisch gesehen handelt es sich bei Eres um eine vollintegrierte Plattform, die ein Warenwirtschaftssystem, eine Kassenlösung, einen Onlineshop sowie ein Kiosksystem beinhaltet und die Anbindung an digitale Marktplätze wie Amazon und Ebay erlaubt. „Damit ist Eres“, so der EK, „ein vollintegriertes System ohne Schnittstellen.“

                                    Ferner ermöglicht Eres die Anbindung an die neuen branchenspezifischen Online-Marktplätze der EK/servicegroup, auf denen die Mitglieder ihre Ware online verkaufen können, ohne einen eigenen Onlineshop betreiben zu müssen. Der Beitrag der Mitglieder beschränkt sich auf die korrekte Bestands- und Preisführung. Soweit die Kurzbeschreibung des Eres-Konzeptes, das auch dazu beitragen soll, die Sichtbarkeit der Mitglieder im Internet und deren Frequenz vor Ort deutlich zu erhöhen.

                                    EK-Vorstand Susanne Sorg erhofft sich, dass Eres die über 60 verschiedenen Warenwirtschaftssysteme der Mitglieder ablöst, die Verbundgruppe damit deutlich schlagkräftiger macht und die hohen Kosten der Schnittstellenpflege der Vergangenheit angehören. Sorg unterstreicht: „Eres ist ein neues Ökosystem. Wir haben es in der Hand, die Zukunft selbst zu gestalten.“ Sorg ist guten Mutes. Innerhalb der nächsten acht Wochen starten 5 Händler, 82 Mitglieder haben großes Interesse gezeigt. „Wir müssen springen, nicht schreiten“, ist Sorg überzeugt.

                                    Rückblick auf 2017 ^

                                    Im Rahmen der Pressekonferenz auf der EK LIVE gab der Vorstand auch die ersten, vorläufigen Zahlen für 2017 bekannt. So verzeichnete die EK Gruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Umsatzplus von 3,4 % auf rund 2,4 Mrd. Euro. Eine Entwicklung, mit der sich die Verantwortlichen zufrieden zeigen. Hasebrink: „So, wie der Konsument erwartet, dass sich der Einzelhandel an ihn anpasst, haben wir uns auch als Verbundgruppe wieder konsequent weiterentwickelt und in den Ausbau unserer Leistungen investiert.“

                                    Bei der Summe aller Ausschüttungen an die Handelspartner als zentralem Maßstab für die Stärke einer Verbundgruppe konnte das hohe Niveau des Vorjahres gehalten werden. Konstant blieb auch die Zahl der Mitglieder bei der EK/servicegroup mit 2.130 Unternehmerinnen und Unternehmer (Stand 31.12.2017).

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                                    ]]> https://www.infoboard.de/messe-ek-live-ergebnis-braucht-erlebnis/feed/ 0 IFA 2018: Erneut die globalste CE-Messe weltweit! https://www.infoboard.de/ifa-2018-erneut-die-globalste-ce-messe-weltweit/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ifa-2018-erneut-die-globalste-ce-messe-weltweit https://www.infoboard.de/ifa-2018-erneut-die-globalste-ce-messe-weltweit/#respond Mon, 18 Dec 2017 08:06:52 +0000 https://www.infoboard.de/?p=29038 Es ist seit zehn Jahren ein guter, gern gelebter Brauch: Das IFA Kamingespräch in Berlin. In vorweihnachtlicher Stimmung traf sich Anfang Dezember eine Runde aus Fachjournalisten, Marktforschern, Verbandsvertretern und IFA-Management, um einen Blick zurück auf das Jahr 2017 zu werfen und zugleich Perspektiven für die kommenden Monate aufzuzeigen. Einhellig die...

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                                    Inhalt
                                      1. Kleine und große Hausgeräte weiterhin gefragt
                                      2. 2017 war die bisher erfolgreichste IFA
                                      3. Der internationale Besucheranteil wird weiter steigen
                                      Es ist seit zehn Jahren ein guter, gern gelebter Brauch: Das IFA Kamingespräch in Berlin. In vorweihnachtlicher Stimmung traf sich Anfang Dezember eine Runde aus Fachjournalisten, Marktforschern, Verbandsvertretern und IFA-Management, um einen Blick zurück auf das Jahr 2017 zu werfen und zugleich Perspektiven für die kommenden Monate aufzuzeigen.

                                      Einhellig die Meinung: Das Jahr 2017 zeigte sich von seiner wirtschaftlich guten Seite. Selbst für das in den letzten Jahren nicht so leichte TV-Geschäft konnte Erfreuliches berichtet werden. Insgesamt wird ein Abverkauf von 7,2 Millionen Fernsehgeräten erwartet, ein Plus von über 4 Prozent. Insbesondere UHD-Modelle beleben den Markt. Deren Absatz erhöhte sich um 35 Prozent auf rund 2,7 Millionen Stück.

                                      Kleine und große Hausgeräte weiterhin gefragt ^

                                      Das seit über zehn Jahren anhaltende Wachstum setzte sich sowohl bei den Großgeräten als auch bei den Kleingeräten in 2017 unvermindert fort. Bei den großen Haushaltsgeräten erzielten vollintegrierte Einbaugeschirrspüler, Induktionskochfelder mit Wrasenabzug, Wärmepumpentrockner und Waschtrockner überdurchschnittliches Wachstum.

                                      Bei den Kleingeräten stachen besonders Roboter-Staubsauger mit einem Stückwachstum von über 28 Prozent hervor. Noch dynamischer verlief die Entwicklung bei den akkubetriebenen Handsaugern. Bei dieser Produktkategorie betrug das Absatzplus gar über 50 Prozent. Ausführlichere Marktzahlen gibt es in diesem Newsletter im Beitrag über die gemeinsame Pressekonferenz von BVT – Handelsverband Technik und der GfK.

                                      Georg Walkenbach, Vorsitzender des ZVEI-Fachverbandes Elektro-Kleingeräte, fasst seine Markteinschätzungen mit den Worten zusammen: „2017 war ein ordentliches Jahr: Wachstum im Markt, interessante Herausforderungen und – nicht zu vergessen – eine gute IFA. Also eine gute Ausgangsposition für 2018.“

                                      Dunkle Wolken ziehen bei den Hausgeräten eher von der politischen Seite auf. Im Frühjahr 2018 steht in Brüssel die Revision der Energielabel an, die voraussichtlich dazu führt, dass die best-effizienten Geräte ab Ende 2019 nur noch in die Klasse C einzugruppieren sind. Hinzu kommen neue Bestimmungen aus der anstehenden Überarbeitung der Ecodesign-Verordnung mit neuen Grenzwerten für den Energieverbrauch sowie zur Reparaturfreundlichkeit von Elektrohausgeräten.

                                      2017 war die bisher erfolgreichste IFA ^

                                      Soweit die kurzen Zusammenfassungen zum Marktgeschehen. Doch wo IFA draufsteht sollte auch IFA drin sein. Und das war beim Kamingespräch reichlich der Fall. Jens Heithecker, IFA-Direktor der Messe Berlin, skizzierte die Highlights „seiner“ IFA 2017. Ganz oben auf der persönlichen Agenda: Die IFA Next in Halle 26. Ein Format, so der Messe-Manager, mit besonderer Ausstrahlung und einer Atmosphäre, die ansteckend wirkte. Ein Austauschforum, das die IFA 2017 zu einer bis dato innovativsten Ausgaben machte. Heithecker euphorisch: „Die IFA Next ist super gelaufen.“

                                      Super auch die Besucherzahlen. In den sechs Messetagen fanden über 252.077 Menschen (VJ: 240.000) den Weg auf das Messegelände, darunter über 145.339 Fachbesucher (VJ: 139.000). Dabei setzte sich eine Entwicklung aus dem Vorjahr fort. Während die Zahl der internationalen Fachbesucher auf nunmehr 72.088 deutlich zulegte, sank die Fachbesucherzahl aus Deutschland wiederum leicht.

                                      Der internationale Besucheranteil wird weiter steigen ^

                                      Heithecker geht von einer weiteren Steigerung der Fachbesucher aus dem Ausland aus. Dazu würden insbesondere die Auslandsaktivitäten der Messe beitragen. Durch die Etablierung der Messe CE China, a global IFA Event, in Shenzhen konnten die Kontakte in China stark ausgebaut werden. Ein Beispiel dazu: So habe in 2017 der CEO der chinesischen Handelskette Suning (1.600 Geschäften in über 700 Städten) mit großem Gefolge die IFA in Berlin besucht. Auch zu den Giganten Alibaba und JD.com habe man beste Connections.

                                      Neben China dürften demnächst auch die Besucherzahlen aus den USA weiter steigen. Mitte letzten Jahres hat sich die Messe Berlin an dem US-Medienunternehmen NAPCO (www.napco.com) aus Philadelphia beteiligt. Gemeinsam will man die Plattform CT Lab Global Media nach vorne treiben. NAPCO hat über seine Fachmagazine besten Zugang zum amerikanischen CE-Handel, der, so Heithecker, nicht nur aus Best Buy bestehe. Ferner richtet NAPCO die Messe CE Week (www.ceweekny.com) aus, die im kommenden Jahr vom 20. bis 21. Juni im New Yorker Jacob K. Javits Convention Center stattfinden wird.

                                      So verwundert es nicht, wenn Jens Heithecker anlässlich des IFA Kamingesprächs konstatiert: „2017 war die erfolgreichste IFA aller Zeiten. Die IFA ist die globalste CE-Messe weltweit.“ Was wird er wohl in zwölf Monaten beim Kamingespräch 2018 sagen? Wahrscheinlich mit ähnlichen Worten seine Einschätzung fortschreiben.

                                       

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                                      Der Beitrag Franz Kerstin zeigte in Soest Vielfalt in Bestform! erschien zuerst auf infoboard.de.

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                                      Ein Auftakt nach Maß: Zum Start seiner Hausmesse Mitte September wurde der Großhändler Franz Kerstin, Soest, von der Verbundgruppe „Der Kreis“, dem rund 2900 Küchenfachhändler angeschlossen sind, ausgezeichnet. Prämiert wurde sein Küchenstudio als „Küchenspezialist des Jahres 2017/18.“ Den begehrten Pokal samt Urkunde für die Kategorie „Kreativität“ überreichte Oliver Strelow, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing von „Der Kreis.“

                                      „Für mich persönlich ist es eine Freude, das Unternehmen Franz Kerstin Haustechnik auszuzeichnen. Die Rubrik „Kreativität“ ist aus meiner Sicht eine der schwierigsten Kategorien, da die gesamte Leistung des Küchenspezialisten von einer unabhängigen Jury beurteilt wird – vom ersten Eindruck und der Beratung über den Einbau bis hin zur Einweisung und zum After-Sales-Service“, so der Topmanager aus Leonberger Zentrale.

                                      Michael Stratmann (4. v. l.), Leiter der Küchenabteilung von Franz Kerstin, freut sich gemeinsam mit (von rechts) Geschäftsführer Markus Böning, Küchenfachberater Marc Lemanczyk, Küchenfachberaterin Daniela Volz und Azubi Felisa Neumüller über die Auszeichnung, die Oliver Strelow (links), Geschäftsführer Vertrieb und Marketing von DER KREIS, überreicht hatte. Einer der ersten Gratulanten war Bernhard Heitfeld, Regionalleiter von Der Kreis.
                                      Michael Stratmann (4. v. l.), Leiter der Küchenabteilung von Franz Kerstin, freut sich gemeinsam mit (von rechts) Geschäftsführer Markus Böning, Küchenfachberater Marc Lemanczyk, Küchenfachberaterin Daniela Volz und Azubi Felisa Neumüller über die Auszeichnung, die Oliver Strelow (links), Geschäftsführer Vertrieb und Marketing von DER KREIS, überreicht hatte. Einer der ersten Gratulanten war Bernhard Heitfeld, Regionalleiter von Der Kreis.

                                      Die Auszeichnung unterstreicht das Motto der Hausmesse. „Vielfalt in Bestform“ verspricht der Großhändler Franz Kerstin. In Bestform präsentierten sich rund 30 Anbieter aus dem Bereich Elektrohausgeräte. Sie hatten teilweise sogar ihre IFA Neuheiten schon mit im Gepäck. Graef zeigte beispielsweise seine SlicedKitchen, Candy seinen Backofen WTC (Watching, Touching, Cooking), dessen Backofentür zusätzlich als Display (19 Zoll Full Touch Bildschirm) dient, bestens geeignet zum Abspielen von Rezeptvideos. Über eine integrierte Kamera kann zusätzlich jede Kochphase ohne Öffnen der Ofentür überwacht werden.

                                      Thorsten Arnhold, Verkaufsleiter Elektrogeräte bei Franz Kerstin, präsentierte voller Stolz die IFA-Neuheit von Candy, den Backofen WTC, der über eine Touch-Screen-Ofentür gesteuert werden kann.
                                      Thorsten Arnhold, Verkaufsleiter Elektrogeräte bei Franz Kerstin, präsentierte voller Stolz die IFA-Neuheit von Candy, den Backofen WTC, der über eine Touch-Screen-Ofentür gesteuert werden kann.

                                      Auffällig auch das enorme Angebot von farbigen Kühlschränken. Gegenüber infoboard.de betonte Thorsten Arnhold, Verkaufsleiter Elektrogeräte bei Franz Kerstin, dass das Großhandelshaus lagermäßig rund 170 farbige bzw. Retro-Kühlschranktypen vorhalte.

                                      Wie schon im Vorjahr, galt ein großer Schwerpunkt dem Thema Vernetzung. Das FK Smarthome öffnet sich wie selbstverständlich über eine digitale Türöffnungsanlage von Renz, die vernetzten Hausgeräte darin stammen unter anderem von Bosch.

                                      Sind dem Eiszutaten von Luicella’s verfallen: Manja Behrends von der Nemox-Vertretung Espressopool und Thorsten Arnhold vom Großhandelshaus Franz Kerstin.
                                      Sind dem Eiszutaten von Luicella’s verfallen: Manja Behrends von der Nemox-Vertretung Espressopool und Thorsten Arnhold vom Großhandelshaus Franz Kerstin.
                                      Tür auf zum FK Smarthome-Haus.
                                      Tür auf zum FK Smarthome-Haus.

                                      Ganz analog ging es indes am Stand von Nemox zu. Hier konnten sich Schleckermäulchens leckerem Eis hingeben, alles gemixt aus den Zutaten von Luicella’s, einem Start-up, das durch die VOX-Gründer-Show „ Die Höhle des Löwen“ bundesweit Schlagzeilen machte. So bestens erfrischt, machte der Besuch der Hausmesse besondere Freude.

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                                      https://www.infoboard.de/franz-kerstin-zeigte-in-soest-vielfalt-in-bestform/feed/ 0
                                      IFA 2017: Ein Weckruf! https://www.infoboard.de/ifa-2017-ein-weckruf/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ifa-2017-ein-weckruf https://www.infoboard.de/ifa-2017-ein-weckruf/#respond Sun, 10 Sep 2017 15:26:12 +0000 https://www.infoboard.de/?p=27744 Nein, nein, nein – es war nicht alles Gold, was auf der IFA glänzte! Verwundert, gar verärgert über diese Aussage? Ich kann Sie gut verstehen. Die Branchenwelt jubelte ja über die auf der IFA gezeigten Innovationen (beispielsweise über den Dialoggarer von Miele), über die Markeninszenierungen mit Gänsehautfeeling (Samsung, LG, Siemens)...

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                                      Inhalt
                                        1. Mee-too oder Feintuning bis der Arzt kommt
                                        2. Undisziplinierte Lizenzpolitik
                                        Nein, nein, nein – es war nicht alles Gold, was auf der IFA glänzte! Verwundert, gar verärgert über diese Aussage? Ich kann Sie gut verstehen. Die Branchenwelt jubelte ja über die auf der IFA gezeigten Innovationen (beispielsweise über den Dialoggarer von Miele), über die Markeninszenierungen mit Gänsehautfeeling (Samsung, LG, Siemens) und über die tolle Stimmung, die über dem Messegeschehen lag. Alles stimmig, alles richtig!

                                        Und jetzt komme ich und behaupte: Neben der Hochglanz-IFA gäbe es auch viel Schatten. Einen davon nenne ich: „Me-too Schwemme“ – ein quasi gleichartiges Angebot, insbesondere von Kleingeräten, gefühlt von über 100 Anbietern.

                                        Mee-too oder Feintuning bis der Arzt kommt ^

                                        Natürlich widersprechen die Anbieter und verweisen auf ihre Differenzierungsmerkmale. Da wurde die Wand eines Wasserkochers noch zusätzlich mit Edelstahl ausgekleidet, ein neu geformtes Flügelmesser beim Stabmixer eingebaut und, und, und. Gewolltes – eher wohl notgedrungen – ein gezieltes Feintuning bis der Arzt kommt! Doch, so behaupte ich mal frank und frei: Für den Konsumenten am Verkaufsregal ist jedoch mehr oder weniger alles eine einheitliche Sauce.

                                        Bei den Großgeräten schleicht sich diese Unsitte mittlerweile auch ein. War der Markt für Retro-/Vintage- Kühlschränke bisher geprägt durch einige wenige Anbieter wie Bosch, Gorenje, Oranier und insbesondere durch Smeg, so springen immer mehr auf diesen Trend auf: Amica zum Beispiel oder die neu zum Leben erweckte Marke Schneider.

                                        Das hat Folgen, die der österreichische Vertriebscoach Roman Kmenta wie folgt treffend beschreibt: „Kaum hat jemand mal eine gute Idee, wird nachgemacht und abgekupfert bis zum Anschlag. „Me too!“ lautet die Devise. Keine Spur von Marktdominanz. Und wenn niemand eine gute Idee hat? Macht auch nichts, dann werden eben die schlechten kopiert. Solange bis sich die Angebote wie ein Ei dem anderen gleichen. Und dann hat der Kunde die Wahl zwischen zwei gleichen Eiern zu unterschiedlichen Preisen. Und Hand aufs Herz: Welches würden Sie wählen? So zwingen Unternehmen ihre Kunden ganz besonders auf den Preis zu achten. Worauf auch sonst, wenn es keine weiteren Unterscheidungsmerkmale gibt.“

                                        Undisziplinierte Lizenzpolitik ^

                                        Und da war noch eine weitere Unart auf der IFA zu registrieren. Verstärkt holt man „historische“ Marken aus der Versenkung: Blaupunkt, Schneider, Telefunken, um nur einige zu nennen. An sich nichts Verwerfliches. Doch die Lizenzgeber haben mehr die Dollar-Zeichen vor Augen als eine konsequente Markenführung. Werfen wir einen Blick auf Blaupunkt. Häcker Küchen hat Blaupunkt zu seiner Einbaumarke erkoren und in den letzten Jahren die Marke Blaupunkt wertig und substanziell entwickelt. Olaf Thuleweit, ex Candy Hoover, hat wahrlich einen tollen Job gemacht und der Marke neuen Glanz verliehen.

                                        All diese Aufbauarbeit wird durch Blaupunkt-“Standards” insbesondere bei Kleingeräten, wie auf der IFA zu sehen, untergraben. Häcker wird schnaufen vor Wut oder wie sagt man so schön: wird sich im Grabe rumdrehen. Weitere Beispiele sind schnell gefunden: Vestel ist stolz, die Traditionsmarke Telefunken bestens bei dem Billigheimer Roller platziert zu haben und der neue Inhaber der Marke Sharp Foxconn, muss aktuell die Scherben der bisherigen Lizenzpolitik zusammenkehren. Undisziplinierte Lizenzpolitik nennt man so was.

                                        Leider nur: Die Hausgerätebranche insgesamt muss diese Machenschaften ausbaden. So kommen unsere heute schon größtenteils margenschwachen Produkte noch weiter unter Druck. Mit der Konsequenz, es fehlt Geld für wirkliche Innovationen, zumindest bei einem Gros der Anbieter.

                                        Hoffentlich wird sich in naher Zukunft die Spreu noch mehr vom Weizen trennen. Der Handel wird sein Übriges dazu tun und seine Lieferantenbeziehungen noch intensiver unter die Lupe nehmen (müssen). Für schwache (Quasi-) Marken brechen zumindest in Deutschland keine leichten Zeiten an. Ich würde diese auf der „IFA – der Brand only Show“ auch nicht vermissen!

                                        Der Beitrag IFA 2017: Ein Weckruf! erschien zuerst auf infoboard.de.

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                                        Der Beitrag gfu Insights & Trends: Das Warm-up zur IFA erschien zuerst auf infoboard.de.

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                                        Inhalt
                                          1. Kochen weiterhin en vogue
                                          2. Der Bot ist der Barista
                                          3. Intelligentes Energiemanagement im Smart Home
                                          4. Waschmaschine streamt ins Hörgerät
                                          Sie sind vor einer IFA mittlerweile eine feste Größe: Die gfu Insights & Trends. Wie Moderatorin Judith Rakers auf der diesjährigen Veranstaltung Mitte Juli treffend anmerkte, stimmt das Berliner Event auf unsere Branchenmesse ein und hilft dabei, die (heimlichen) Top-Themen der IFA zu identifizieren. In ihrer Anmoderation griff sie schon mal die Schwerpunkte „Fortschreitende Vernetzung“, „Kommunikation anstatt Insellösungen“ und „Virtual Reality“ auf.

                                          Judith Rakers an Hans-Joachim Kamp: Bleibt TV das wichtigste Produkt?Joachim Gast, Geschäftsführer ReSound / GN Hearing GmbH: „Personen mit Hörgeräten werden zukünftig in vielen Situationen besser hören und verstehen können als Personen ohne Hörverlust.“Detlef Niehaus, Leiter Komponentenentwicklung bei Miele: „Im Fokus des Smart Home steht das Kundenerlebnis – WoW-Features und Must-Haves.“Martin Vesper, CEO digitalStrom AG: „Der Bot weiß jetzt, wie man eine Kaffeemaschine einstellt und hat Wissen über Kaffeesorten. Er weiß auch, wer gerade einen Kaffee möchte und kennt die Vorlieben des Nutzers. Er ist ein Barista.“Dr. Ing. Ralf Schäfer, Division Director Video Fraunhofer Institut für Telekommunikation, Heinrich Hertz Institut Berlin: „Wir sind mitten drin im Virtual Reality Hype.“Kay Meseberg, Projektleiter ARTE360/VR bei arte TV: „VR bietet interaktive Inhalte über SmartTVs, VR-Headsets, Social Media, Arte VR App. oder über den Arte360 Player – und dies für alle Altersgruppen.“

                                          Erfreulich positive Botschaften kamen von der Insights & Trends auch zur Marktentwicklung bei Hausgeräten. „Sehr überzeugendes, was sich im Bereich Elektrogroß- und Kleingeräte tut“, konstatiert Hans-Joachim Kamp, Aufsitzratsvorsitzender der gfu Consumer & Home Electronics. „Noch nie waren diese so hoch im Ranking der Kaufabsichten“ führt Kamp aus und beruft sich auf die aktuelle Studie seines Hauses „Motive, Einstellungen und Kaufkriterien – Konsumtrends in der Consumer- und Home Electronics.“

                                          Die Liste der Top 5 wird vom Smartphone (19%) angeführt, Elektrokleingeräte zur Körperpflege folgen auf Platz 2 mit 17 Prozent. 15 Prozent der Befragten gaben an, sich ein Kleingerät für die Küche kaufen zu wollen.

                                          gfu Insights & trends 2017 Anschaffungsabsichten
                                          gfu Insights & trends 2017 Anschaffungsabsichten

                                          Kochen weiterhin en vogue ^

                                          Die gfu-Studie macht ferner deutlich: Kochen ist und bleibt weiterhin ein Trendthema. So gaben 53 Prozent in der Befragung an, gern für Partner, Familie und Freunde zu kochen. 44 Prozent verbringen gern Zeit mit der Zubereitung gesunder Nahrung. Für ebenfalls 44 Prozent ist die Qualität bei Nahrungsmitteln wichtiger als der Preis.

                                          Große Unterschiede zwischen den Altersgruppen gibt es hier bei der Ausgabebereitschaft: Über alle Altersgruppen hinweg wollen 15 Prozent der Befragten künftig mehr Geld für Küchen- und Kochequipment ausgeben. 21 Prozent der 16 bis 39 Jährigen sprechen sich dafür aus, in der Altersgruppe 60+ sind es dagegen nur sieben Prozent. Insgesamt positiv beurteilen die Studienteilnehmer eine Wohnküche; 26 Prozent sind auch so eingerichtet. 32 Prozent der Haushalte, die bisher eine separate Küche haben, wünschen sich für die Zukunft eine Wohnküche. Auch hier liegt die Zustimmung bei den 16 bis 39 Jährigen mit 40 Prozent wieder über dem Durchschnitt.

                                          gfu Insights & trends 2017 Trendthema Kochen
                                          gfu Insights & trends 2017 Trendthema Kochen

                                          Der Bot ist der Barista ^

                                          Kaum eine Wohnküche, in der nicht dem Kaffeegenuss gefrönt wird. In seinem Vortrag „Wenn Ihre Kaffeemaschine einen Barista hat – Künstliche Intelligenz im vernetzten Haushalt“ skizzierte Martin Vesper, CEO der digitalStrom AG, welche neuen Ansätze bei Kaffeemaschinen auf Handel und Verbraucher zu kommen. Vesper ist sich sicher: „Dank Vernetzung kann jedes Gerät intelligent werden. So bekommt eine Kaffeemaschine einen Barista, durch den sie Wissen über Kaffeesorten und den Nutzer hat und beides kombinieren kann. Sie weiß, wer vor ihr steht und welche Sorte ihrem Gegenüber am besten schmeckt.“

                                          Und Vesper weiter: „Den Anforderungen, ein Gerät mit Algorithmen zu vernetzen, durch Informationsaustausch von anderen zu lernen und mit Nutzern zu kommunizieren, erfüllt auf der digitalStrom-Plattform der ds device bot. Jedes Gerät kann einen Bot haben, der je nach Anwendung Services und Informationen hinzuzieht. Der Bot ist also der Barista.“

                                          Intelligentes Energiemanagement im Smart Home ^

                                          Über den EEBUS, als Weltsprache für Energie im Internet der Dinge, sprach Detlef Niehaus, Leiter Komponentenentwicklung beim EEBUS-Gründungsmitglied Miele. Anhand der EEBUS-Anwendung „Smart Start“, die von allen namhaften Herstellern angeboten wird, lässt sich der Vorteil der Vernetzung leicht erkennen: Waschmaschinen, Trockner und Geschirrspüler lassen sich von einem separaten Energiemanager innerhalb einer vorgegebenen Zeit genau dann aktivieren, wenn überschüssige Energie zur Verfügung steht – etwa aus einer Photovoltaikanlage auf dem Dach.

                                          Der EEBUS-Standard ist somit ein wichtiger Bestandteil im heimischen Energienetzwerk. Denn neben Hausgeräten tauschen sich auch vernetzte Heizungen, Smart Home-Systeme und E-Mobility-Ladestationen über den effizienten Einsatz von Energie aus. „Mit der Etablierung des EEBUS-Standards ist die Voraussetzung für ein intelligentes Energiemanagement im Smart Home geschaffen“, bringt es der Fachmann Niehaus auf den Punkt. Und weiter: „Stromerzeugung und Nachfrage können besser aufeinander abgestimmt werden. Privathaushalte werden mittel- bis langfristig durch Kosteneinsparungen davon profitieren.“

                                          Waschmaschine streamt ins Hörgerät ^

                                          In einer gemeinsamen Projektstudie erproben aktuell Miele und der Hörgeräteanbieter ReSound, das Streamen von wichtigen Statusmeldungen und Hinweisen von Hausgeräten direkt auf ein ReSound Hörgerät. Ein interessantes Thema, denn nach Erkenntnissen von Joachim Gast, Geschäftsführer ReSound bzw. der GN Hearing GmbH Deutschland, gibt es rund 13 bis 15 Millionen Menschen in Deutschland mit relevantem Hörverlust. So hilft die Vernetzung, die Grenzen zwischen ganz unterschiedlichen Produktwelten – im Beispiel ein technisches Konsumgut mit einem Medizinprodukt – zu überwinden und zusätzlichen Komfort und Lebensgenuss zu erschließen.

                                          Das Fazit zur informativen gfu Insights &Trends zog Hans-Joachim Kamp: „Die Technik-Nutzung ist auf einem hohen Niveau, vielfach gibt es aber unterschiedliche Akzeptanz in den Altersgruppen. Auch die Anschaffungsbereitschaft für Consumer Electronics und Home Appliances ist unter den Befragten hoch. Dies sind beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche IFA von 1. bis 6. September in Berlin, die als internationaler Marktplatz und Treffpunkt der Branchen wieder einen umfassenden Überblick zu Neuheiten und Produkt-Premieren bieten wird.“

                                          Der Beitrag gfu Insights & Trends: Das Warm-up zur IFA erschien zuerst auf infoboard.de.

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                                          Der Beitrag Attraktives Einkaufserlebnis: Alles neu bei Euronics XXL Lüdinghausen erschien zuerst auf infoboard.de.

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                                          Bis in die frühen Morgenstunden wurde Ware eingeräumt, alles für die Neu-Eröffnung am 27. Juli auf Vordermann gebracht. Nur wenige Stunden später wartete auf die 22 Mitarbeiter und auf das Inhaberehepaar Barbara und Frank Schipper ein gewaltiger Kundenandrang, angelockt nicht zuletzt durch die attraktiven Eröffnungsangebote.

                                          Frank Schipper gegenüber infoboard.de: „Unmittelbar nach Eröffnungsstart um 9 Uhr morgens war der Hauptgang voller Menschen, dicht gedrängt von der Rückwand des Fachmarktes bis hin zum Eingang.“ Auf rund 1.000 qm bietet die neue Euronics XXL Lüdinghausen diesen ein attraktives Einkaufserlebnis – von der Kaffeewelt über eine Showküche bis hin zu einer TV-Wand, auf der die heutigen Geräte-Stars optimal in Szene gesetzt werden können.

                                          Video Rundgang durch Euronics XXL Lüdinghausen ^

                                          Schipper hätte gern ein paar Quadratmeter mehr an Verkaufsfläche gehabt. Doch behördliche Auflagen standen seinem Wunsch entgegen. Dennoch: Für Schipper ist die neugestaltete Fläche viel emotionaler und deutlich übersichtlicher als das bisherige eher leicht verwinkelte Geschäft. Hinzu kommt, dass die Büros und insbesondere die Läger unmittelbar um das Geschäft gruppiert sind. „Kurze Wege, ein nicht zu unterschätzender Vorteil“, wie Barbara Schipper weiß.

                                          Sind stolz und zufrieden auf ihren neu gestalteten Euronics XXL: Das Inhaberehepaar Barbara und Frank Schipper.Service groß geschrieben: Ein spezieller Tresen ist Anlaufpunkt für online bestellte Ware, für ein DHL-Paket oder für sonstige Servicefragen. Unter dem Motto „Mit allen Sinnen genießen“ wird die Showküche als Mittelpunkt für Events und Kundenveranstaltungen dienen.Gleich am Eingang erwartet die Kunden eine emotionale Kaffeewelt mit Kaffeeverkostung.

                                          Ein kurzer Blick »zurück: Am 9. Juli 2004 starteten die Schippers ihren Fachmarkt in der Wohnwelt Rathmer in der Ascheberger Straße in Lüdinghausen. Auf der linken Seite Im Erdgeschoss des Möbelhauses entstand ihre Mega Company. Ein Elektronik-Fachmarkt integriert in ein Möbelhaus? Damals wie heute noch ein absolutes Novum! Gut 13 Jahren später zeigt diese symbiotische Partnerschaft keine Ermüdungserscheinungen. Im Gegenteil.

                                          Euronics und Poco unter einem Dach vereint ^

                                          Nach über 34 Jahren hat sich die Familie Rathmer entschlossen, das Möbelhaus zu Ende Februar 2017 aufzugeben. Für die Schippers sicher zuerst ein Schreck, aber auch zugleich eine Chance, die gehegten Expansionspläne neu anzugehen. Ende gut, alles gut. Der Möbelfilialist Poco übernahm das Gebäude der Wohnwelt Rathmer und wird dort am  2. September einen Flagshipstore  eröffnen.

                                          Die Neugestaltung und der Umbau der ehemaligen Wohnwelt war für Schipper im Endeffekt ein wahrer Segen. Auf der rechten Seite im Erdgeschoss ergaben sich für ihn neue, bessere Räumlichkeiten – ein totaler Seitenwechsel, der viel für die Zukunft verspricht.

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                                          https://www.infoboard.de/attraktives-einkaufserlebnis-alles-neu-bei-euronics-xxl-luedinghausen/feed/ 0
                                          WIR Initiative: Zeit für Neues – die „WIR VIPs“! https://www.infoboard.de/wir-initiative-zeit-fuer-neues-die-wir-vips/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=wir-initiative-zeit-fuer-neues-die-wir-vips https://www.infoboard.de/wir-initiative-zeit-fuer-neues-die-wir-vips/#respond Sun, 23 Jul 2017 12:59:00 +0000 https://www.infoboard.de/?p=27215 Ende oder Neuanfang? Die WIR – Wettbewerbs-Initiative Richtungsweisender Fachhändler – schließt ein Kapitel ab und eröffnet gleichzeitig ein neues. Auf ihrem Jahrestreffen am 8. Juli in Hannover beschlossen die Mitglieder, den Status als Verein aufzugeben und sich enger ihrem langjährigen Förderer Wertgarantie als „WIR VIPs“ anzuschließen. Dafür gibt es gute...

                                          Der Beitrag WIR Initiative: Zeit für Neues – die „WIR VIPs“! erschien zuerst auf infoboard.de.

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                                          Ende oder Neuanfang? Die WIR – Wettbewerbs-Initiative Richtungsweisender Fachhändler – schließt ein Kapitel ab und eröffnet gleichzeitig ein neues. Auf ihrem Jahrestreffen am 8. Juli in Hannover beschlossen die Mitglieder, den Status als Verein aufzugeben und sich enger ihrem langjährigen Förderer Wertgarantie als „WIR VIPs“ anzuschließen.

                                          Dafür gibt es gute Gründe. Man wollte einfach raus aus dem starren Korsett der Vereinsregularien: keine Wahlen mehr zu Vorstandsmitgliedern oder Kassenprüfern, keine Jahresversammlung mehr, deren größter Teil zumeist durch einschläfernde Satzungsnotwendigkeiten geprägt ist! In Zukunft sollen die Jahrestreffen mehr der Inspiration, der Motivation und der Geselligkeit dienen. Dazu trägt auch bei, dass mit der Aufgabe des Vereinsstatus der jährliche Mitgliedsbeitrag in Höhe von 200 Euro entfällt.

                                          Im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit den WIR-Vorstandsmitgliedern Marianne Urfrey, Manfred Handke und Maike Hinzmann sowie mit den Wertgarantie-Vorständen Konrad Lehmann und Patrick Döring wurden die Für- und Wider-Argumente abgewogen, neue Perspektiven aufgezeigt und letztendlich der Weg freigemacht, neue Pfade betreten zu können.

                                          Eine Institution wechselt in den Ruhestand: Zum letzten Mal eröffnete Manfred Handke ein Jahrestreffen „seiner“ WIR. Wolfgang Hanses, ein WIR-Mitglied der ersten Stunde, führte gekonnt und spritzig durch die Tagesordnung.Unter der Moderation des Zukunftsforschers und Strategieexperten Michael Carl diskutierten WIR- und Wertgarantie-Vorstand über die Zukunft der WIR-Initiative.„Kunden wollen keine standardisierten Erwartungen und kein einheitliches Kommunikationsverhalten, so Michael Carl, Geschäftsführer des Think Tank 2b Ahead aus Leipzig.Die Mitglieder beschlossen auf ihrem Jahrestreffen die Auflösung des Vereinsstaus der WIR.

                                          Wertgarantie und WIR als Einheit ^

                                          So sieht der scheidende WIR-Vorstandsvorsitzende Manfred Handke „seine“ WIR-Initiative in guten Händen: „Wertgarantie hat WIR als Hauptförderer seit der ersten Stunde dabei unterstützt, die konsequente Vermarktung von Dienstleistungen und Serviceangeboten als Unterscheidungsmerkmal vom Wettbewerb in den Köpfen der Fachhändler zu verankern. Deshalb haben viele Fachhändler WIR stets ganz klar mit Wertgarantie assoziiert. Alle Fachhändler, die sich jährlich durch kontinuierliche Leistungen für den Status WIR-VIP qualifizieren, profitieren von den vielen Vorteilen und weiterentwickelten Angeboten. Als WIR-VIP hat jeder Einzelne mehr Schlagkraft, um im Wettbewerb mit Online- und Flächenmärkten zu bestehen.“

                                          Wertgarantie-Vertriebsvorstand Patrick Döring beschreibt die Vorteile der Neuausrichtung: „Wertgarantie wird die WIR-Idee ‘Hervorragender Service vor Ort statt World Wide Weg’ weitertragen und das Verdienst von Manfred Handke in Ehren halten. Jeder Fachhandelspartner, der 50 Wertgarantie-Punkte pro Jahr erreicht – das ist rein rechnerisch ein Vertrag pro Woche – erhält automatisch den Status WIR-VIP. Damit erreichen wir deutlich mehr Fachhändler als die bisherigen etwa 480 WIR-Mitglieder, um sie an unseren Kompetenzen und Know-how in Sachen Kundenbindung teilhaben zu lassen.“

                                          Chancen-Treffen anstatt Regularien ^

                                          Konrad Lehmann, Wertgarantie-Marketingvorstand, ergänzt: „Es wird anstelle der Hauptversammlung eine jährliche Motivationsveranstaltung, den 52er Chancen-Treff, mit Top-Referenten und Erfahrungsaustausch für alle WIR-VIP in geselliger Atmosphäre geben. Der bekannte Superbonus bleibt dabei weiterhin unverändert bestehen. Zusätzlich profitieren alle WIR-VIP von innovativen und bedarfsgerechten Marketing-Aktionen und zeitgemäßer digitaler Kommunikation. Und natürlich bleibt auch der 365er Profi-Treff, die jährliche Exklusiv-Veranstaltung, für unsere erfolgreichsten Partner bestehen – 2018 können sie sich auf das Ziel Lissabon freuen.“

                                          Ein Abschied unter „Standing Ovations“ ^

                                          Mit dem Beschluss ist die alte WIR Initiative Geschichte, die insbesondere durch einen Menschen geprägt war – durch Manfred Handke. Er hat vor 23 Jahren den Spirit nach einer kooperationsübergreifenden Gemeinschaft gespürt. Und er hat es geschafft, der WIR ein WIR-Gefühl einzuhauchen. Sein Verdienst ist es, das Konzept „Kundenbindung per Vertrag“ in der Branche zu einem festen Bestandteil werden zu lassen.

                                          Der „Motor“ der WIR, tritt nun ab, verabschiedet sich in den (Un-)Ruhestand. Thomas Schröder, Vorsitzender des Vorstandes der Wertgarantie, dankte dem gesamten bisherigen WIR-Vorstand für das enorme Engagement über viele, viele Jahre hinweg. Schröder ernannte Marianne Urfey und Manfred Handke zu „WIR-VIP-Ehrenpartnern.“ Im Namen aller WIR-Mitglieder würdigte Wolfgang Hanses die Leistungen von Handke und überreichte ihm unter stehendem Applaus ein Geschenk aller WIR-Mitglieder. Eine Ära neigt sich dem Ende, der Neuanfang ist geglückt.

                                          Der Beitrag WIR Initiative: Zeit für Neues – die „WIR VIPs“! erschien zuerst auf infoboard.de.

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                                          https://www.infoboard.de/wir-initiative-zeit-fuer-neues-die-wir-vips/feed/ 0
                                          TCG Retail Summit: Digital Native mit Führungserfahrung verzweifelt gesucht https://www.infoboard.de/tcg-retail-summit-digital-native-mit-fuehrungserfahrung-verzweifelt-gesucht/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=tcg-retail-summit-digital-native-mit-fuehrungserfahrung-verzweifelt-gesucht https://www.infoboard.de/tcg-retail-summit-digital-native-mit-fuehrungserfahrung-verzweifelt-gesucht/#respond Sat, 20 May 2017 06:35:12 +0000 http://www.infoboard.de/?p=25663 Große Übereinstimmung unter den rund 200 Teilnehmern und Referenten des „4th European TCG (Technical Consumer Goods) Retail Summit“ (@tcgsummit) in Berlin: Sie waren überzeugt, dass die gelernten Spielregeln und Erfahrungswerte aus der Vergangenheit für unsere Branche so nicht mehr gelten. Was tritt nun an deren Stelle? Hinweise und zum großen...

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                                          Inhalt
                                            1. Bildgalerie TCG Retail Summit 2017
                                            2. Digitalexperten rar gesät
                                            3. Von den 4Ps zu den 4Cs
                                            4. Relevanz – die neue Kundenwährung
                                            5. Zalando-Insights
                                            Große Übereinstimmung unter den rund 200 Teilnehmern und Referenten des „4th European TCG (Technical Consumer Goods) Retail Summit“ (@tcgsummit) in Berlin: Sie waren überzeugt, dass die gelernten Spielregeln und Erfahrungswerte aus der Vergangenheit für unsere Branche so nicht mehr gelten. Was tritt nun an deren Stelle? Hinweise und zum großen Teil auch ganz konkrete Antworten, wie die Zukunft zu meistern sei, gab es auf dieser hochkarätigen Veranstaltung Ende März. Infoboard.de greift einige dieser Ansätze auf.

                                            Offen, fast schon schonungslos, gab Andrea Gisle-Joosen, „Non Executive Director, Board of Directors“, Dixon Carphone plc, ihre Einschätzungen zu den Führungskräften unserer TCG-Branche preis. Sie stellt fest, dass die heutige Garde, die am Ruder vieler Unternehmen steht, zwar Managementprinzipien und -techniken beherrscht, jedoch von der digitalen Welt sehr unbeleckt sei.

                                            In der digitalen Welt zuhause zu sein, heißt für Gisle-Joosen, nicht nur mit den Themen eCommerce und Onlineshop vertraut zu sein, sondern sich auch bei der digitalen Transformationen in den Bereichen Prozessabläufe, Marketing, Logistik, Kommunikation, etc. auszukennen, ganz zu schweigen von Kenntnissen zu Internet of Things, Robotics, oder gar Virtual Reallity. Allein schon die Begrifflichkeiten der digitalen Welt bereiten ihnen Unbehagen. Nicht verwunderlich, meint Gisle-Joosen, denn diese Managergeneration sei ja auch nicht mit dem Internet aufgewachsen.

                                            Bildgalerie TCG Retail Summit 2017 ^

                                            Digitalexperten rar gesät ^

                                            Andererseits stellt die erfahrene Managerin, die ihre Meriten unter anderem bei P&G, Mars, Teknit Magasinet sowie Panasonic erworben hat, fest, dass diejenigen Personen, die die digitale Welt verstehen und auch leben, erstens rar gesät sind und zudem leider keine oder zu wenig Führungserfahrung mitbringen. Und sie seien mitunter enorm teuer. Ein echtes Dilemma für Aufsichtsräte und Gremien, die die Führungsebene eines Unternehmens besetzen müssen.

                                            Ihre Botschaft an die Teilnehmer des TCG Summit lautete: „Beginnen sie sehr frühzeitig die Suche nach Führungskräften mit den neuen Fähigkeiten, denn diese Recherche kann dauern. Und seien sie ferner bereit, überdurchschnittlich hohe Gehälter zu bezahlen.“

                                            Von den 4Ps zu den 4Cs ^

                                            Ebenfalls richtungsweisende Signale kamen von Dr. Chris Petersen, CEO von Integrated Marketing Solutions (IMS) aus den USA. „Omnichannel is …Not a retail strategy“ führte er aus und meint, dass Omnichannel nicht einfach eine Fortschreibung des bisherigen stationären Geschäftsmodells sei, sondern ein komplett neues Konzept, eine neue Vision beinhalte. Er ist davon überzeugt: „Omnichannel gehöre mittlerweile zur Normalität im Handel.“

                                            Omnichannel habe aber auch zur Folge, so der Consultant, dass die vier Ps „Product, Price, Promotion und Place“ durch die vier Cs „Customer (Kunde), Choice (Auswahl), Convenience (Bedienkomfort) und Connected (Online) ersetzt werden müssen. Hilfreich könne dabei sein, „mal mit einen „Millennial“ zum Mittagessen zu gehen und auch daran zu denken, dass permanente Sonderangebote nicht das „Überleben“ eines Ladengeschäftes sichern. Nur ertragsreiche Umsätze mit Kunden von morgen garantieren eine erfolgreiche Zukunft.“

                                            Relevanz – die neue Kundenwährung ^

                                            Folgt man den Ausführungen von Klaus-Peter Voigt, Chief Procurement Office der MediaMarktSaturn Retail Group, dann hat der Consumer Electronics-Gigant bereits die vier Cs von Petersen beherzigt. „Kistenschieben ist endgültig vorbei“, so der oberste Chefeinkäufer von Media-Saturn. Nun lautet die Strategie der Ingolstädter: „Von der Dominanz zur Relevanz.“ „Die höhere technische Komplexität“ wie beispielsweise das Internet der Dinge (IoT) erfordere eine fachkundige Begleitung des Konsumenten“, unterstreicht der erfahrene Retailmanager. Die Antwort darauf: „Wir müssen Partner und Navigator in unserem Business sein.“ Unter der Schlagzeile „Vom Branchen-Macho zum Kundenversteher“ berichte infoboard.de bereits über die Ausführungen von Klaus-Peter Voigt.

                                            Zalando-Insights ^

                                            Was liegt in Berlin näher, als hinter die Erfolgsgeheimnisse von Zalando zu schauen. Auch wenn bei Zalando Schuhe, Mode und Accessoires im Vordergrund stehen, so bildet das Stichwort Konsumgütermarkt eine gedankliche Klammer zum TCG-Sortiment. Jan Becker, Brand Strategy Manager aus dem Hause Zalando, zeigte in seinem Vortrag „Walking in our Customers‘ Shoes“ sieben Schlüsselfaktoren auf, die Zalando so erfolgreich gemacht haben.

                                            Zu den Sieben Top-Punkten, so Becker, gehören der Umgang und die intelligente Analyse von Kundendaten. Ferner sollte man ständig in die Rolle des Kunden schlüpfen, „am besten sei man quasi der Kunde selbst.“ Weiterer Punkt ist, dass im Unternehmen eine Kultur der konsequenten Kundenausrichtung implementiert wird. Dazu gehören auch so vermeintlich lapidare Kleinigkeiten wie beispielsweise, dass jedem Paket ein Rücksendeschein beiliegt, dass der Kunde auch per Rechnung bezahlen kann und jederzeit Hilfestellung bekommt.

                                            Veränderung der Kundenwünsche und das Kundenverhalten bedürfen natürlich einer permanenten Beobachtung. Und es muss auch ein Ausgleich zwischen globalen und lokalen Anforderungen gefunden werden. Becker ist sich auch sicher: „Kundenerfahrung und Kundenerlebnis ist zugleich auch Markenerlebnis.“ Mit dem Ergebnis, dass mit steigender Anzahl von Kundenkontakten positive Eindrücke verstärkt, zugleich aber auch negative Erwartungen eintreten können. Zum Schluss des Vortrages sein Appell: „Redefine Customer Engagement“, wiederbeleben Sie ihr Kundenverständnis und halten dieses hoch. Ein Credo, das man – unabhängig von jeder Branche – tief verinnerlichen sollte.

                                            Der Beitrag TCG Retail Summit: Digital Native mit Führungserfahrung verzweifelt gesucht erschien zuerst auf infoboard.de.

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                                            Der Beitrag BVT / ZVEI-Branchendialog: Einzelkämpfer auf verlorenem Posten erschien zuerst auf infoboard.de.

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                                            Inhalt
                                              1. Bildgalerie BVT / ZVEI-Branchendialog 2017
                                              2. EP-Erfolgsfaktor: Harte Vorgaben
                                              3. Euronics-Erfolgsfaktor: CCR
                                              4. Saturn-Erfolgsfaktor: Elektronische Preisschilder
                                              5. Erfolgsfaktor: Barrierefreies Kartellrecht
                                              Für Willi Klöcker stehen drei Themen im Fokus. So ist dem Vorsitzenden des BVT Handelsverband Technik die Überbürokratisierung des Handels ein Dorn im Auge. Ferner geht es um gesicherte Deckungsbeiträge zur Zukunftsfähigkeit der Handelsbetriebe und zu guter Letzt auch darum, die Kunden auf moderne Art und Weise „offline wie auch online abzuholen.“ Herausforderungen, bei denen seiner Meinung nach, „Einzelkämpfer auf verlorenem Posten stehen.“ Daher sein Appell an die rund 150 Teilnehmer des BVT / ZVEI-Branchendialogs Anfang Mai in Berlin, „Partnerschaft zu pflegen und gemeinsam den Erfolg anzustreben.“

                                              Kai Hillebrandt, frisch gekürter Vorsitzender des ZVEI Fachverbandes Consumer Electronics, unterstrich in seinem Grußwort, das Branchentreffen habe seine Bedeutung insbesondere darin „Themen mit Menschen – Menschen mit Branchen und Branchen untereinander zu vernetzen. Der Dialog gebe somit wichtige Orientierungshilfe.“

                                              Und daran mangelte es wahrlich nicht. Aktuelle Strategien und Konzepte präsentierten die Verbundgruppen ElectronicPartner und Euronics. Einen ersten Erfahrungsbericht zum Thema Elektronische Preisauszeichnung ESL (Electronic Shelf Labels) gab es aus dem Hause Saturn. Trotz aller guten Ansätze, ganz ohne Hürden ist die Zukunft dennoch nicht. Da gibt es einen Mitspieler, der dem Handel das Leben unnütz schwer macht: Das Kartellamt. Auch diese Thematik griff der Branchendialog auf. Doch zuerst zu den Praxisthemen aus dem Handel.

                                              Bildgalerie BVT / ZVEI-Branchendialog 2017 ^

                                              EP-Erfolgsfaktor: Harte Vorgaben ^

                                              Karl Trautmann, Vorstand ElectronicPartner, umriss die EP:Qualitäts-Offensive, die seine Verbundgruppe seit 2014 konsequent nach vorne treibt. Bei diesem Konzept verpflichten sich die Mitglieder der Marke EP: auf einheitliche Kriterien bei Ladenbau, Warenwirtschaft, Marketingkonzept sowie Sortimentsgestaltung. Hinzu kommen ein konsistenter Außenauftritt und klar definierte Prozesse innerhalb der Marke EP: (infoboard.de berichtete).

                                              Knapp 400 Mitglieder tragen mittlerweile das Konzept mit und diese, so Trautmann, „machen mehr Umsatz als die ehemals 750 EP:ler zu Anfang 2014.“ Trautmann sparte nicht mit Erfolgszahlen. So haben die mitmachenden EP: Mitglieder ihren Umsatz um 8 Prozent in 2016 steigern können, diejenigen Fachhändler, die bereits das neue Ladenbaukonzept umgesetzt haben, konnten gar ein Plus von 12,3 % erzielen. Somit liegen die EP: Fachhändler knapp 18% über dem von der GfK ermittelten Durchschnitt für den Kanal Fachhandel. Denn laut GfK hat der Fachhandel im gleichen Zeitraum rund 9% Umsatz eingebüßt. „Diese Händler“, Trautmann überzeugt, „haben einen Scheck eingelöst, den Wechsel für eine erfolgreiche Zukunft quer geschrieben.“

                                              Doch Trautmann machte auch deutlich: „In der Poolposition mit der Marke EP: zu sein, bedeutet auch in Teilen die Aufgabe der unternehmerischen Selbstständigkeit, bedeutet der Schwarm bewegt sich in die gleiche Richtung, bedeutet aber auch, dass alle die mitmachen, dafür sorgen, dass die Geschichte am Ende erfolgreich verläuft.“ „Wer sich so aufstellt, hat auch als Fachhändler in einer immer schneller werdenden Welt, exzellente Überlebenschancen. Fachhandel ist Lebensqualität, Fachhandel gehört in jede Fußgängerzone und in jede Stadt“, bekräftigt Trautmann.

                                              Euronics-Erfolgsfaktor: CCR ^

                                              Mit den Worten „Euronics ist der festen Überzeugung, dass der stationäre Handel einen Mehrwert, eine Zusatzfunktion im Handel heute bietet, die andere Marktteilnehmer und andere Kanäle so nicht bieten können“, unterstreicht auch Benedict Kober die Bedeutung des Fachhandels heutzutage. Ein entscheidendes Instrument, um die Stellung des Handels zu festigen ist für den Sprecher des Vorstandes der Euronics Deutschland eG, das Konzept CCR (Cross Channel Retail) seiner Verbundgruppe. „Von Anfang an, sei das primäre Ziel von CCR, die Zuführung zum stationären Handel gewesen.“ Schmunzelnd ergänzt er: „Wir wollten nie Deutschlands größter Paketversender werden.“

                                              Bereits auf dem Euronics Kongress Anfang April in Leipzig, dokumentierte Kober, die Erfolgsgeschichte des Euronics Marktplatzkonzeptes CCR. (infoboard.de berichtete). Und auch hier in Berlin konstatierte Kober selbstbewusst: „Wir sind erfolgreich, in dem was wir tun. Wir holen uns das zurück, was das Internet uns seinerseits weggenommen hat. Und wenn wir es besonders gut machen, packen wir noch was oben drauf.“

                                              Offene Punkte auf seiner Agenda sind noch die verstärkte Prozessentlastung für die Mitglieder durch zentrale Dienstleistungen aus Ditzingen sowie die Optimierung von Strukturen bei den Mitgliedern. Will heißen: Auch die Euronics Zentrale liebäugelt mit gewissen Zwangsvorgaben an die Mitglieder, beispielsweise beim Warenwirtschaftssystem HIW sowie bei diversen Sortimentslistungen.

                                              Dann gab Kober noch einen Ausblick auf die nahe Zukunft. Euronics habe sich das Großprojekt eines Endverbraucher CRM-Systems (Customer-Relationship-Management) vorgenommen. Kober schwant, diese Aufgabe könnte eine noch komplexere Herausforderung darstellen als die Implementierung des eCommerce-Marktplatzes CCR.

                                              Saturn-Erfolgsfaktor: Elektronische Preisschilder ^

                                              Schon längst keine Vision mehr, sondern bereits voll umgesetzt ist in der MediaMarktSaturn Retail Group das Thema „Elektronische Preisauszeichnung.“ Einen ersten Erfahrungsbericht dazu gab Carina Brederlow, Mitglied des BVT-Vorstandes und Geschäftsführerin von Saturn auf der Kölner Hohe Straße und von Saturn Connect.

                                              Sie sieht durch die Digitalisierung am PoS in erster Linie eine deutliche Effizienzsteigerung. Denn durch die elektronische Preisauszeichnung entfällt für die Mitarbeiter das Ausdrucken, Zuschneiden und Anbringen des Preisschildes an der Ware. Das Verkaufspersonal gewinnt damit mehr Zeit für die Kundenbetreuung. Preise in Tankstellenmanier permanent zu ändern lehnt sie strikt ab. „Man wolle Kunden nicht verwirren, sondern diesen gerade das Vertrauen vermitteln, stets einen aktuellen und günstigen Preis zu bieten“, so die Kölner Saturn-Chefin.

                                              Erfolgsfaktor: Barrierefreies Kartellrecht ^

                                              „So viel Leistung muss sich auch lohnen“, macht Willy Fischel, Geschäftsführer des BVT Handelsverband Technik, deutlich. Seine Worte zielen in Richtung Kartellamt, das am liebsten Einheitskonditionen von den Herstellern einfordert. „Finden wir nicht gut“, bemerkt Fischel und vertieft: „Wir wünschen uns Vertragsfreiheit, wollen keine Schutzzäune, plädieren für eine gerechte umsatzbezogene Leistungshonorierung. Viel Sprengstoff, denn das Kartellamt kann diesen Satz nicht fehlerfrei aussprechen.“

                                              Unterstützung bekam Fischel auf dem Branchendialog von Prof. Dr. Justus Haucap, Director Düsseldorf Institute for Competition Economics (DICE) an der Heinrich-Heine-Universität zu Düsseldorf. „Kartellrechtlich „verordnete“ Einheitskonditionen für stationäre und Online-Händler sind praktisch nicht durchführbar. Sie führen zu einer Konzentration im Online- und Offline-Handel und schwächen den Wettbewerb der Vertriebskanäle als auch des Interbrand-Wettbewerbs“, ist sich der Ökonomie-Professor sicher.

                                              Haucap wirft den Kartellbehörden vor, „ohne ökonomisch-theoretisches Fundament, eine sehr engstirnige Sicht von Vertikalbeschränkungen eingenommen zu haben und dies ohne eine auswirkungsbasierte Analyse. So drohe die aktuelle Praxis der Kartellrechtsdurchsetzung – insbesondere gegenüber Doppelpreissystemen – den Wettbewerb zu schwächen und nicht zu sichern.“

                                              Wie die Situation entschärft werden kann und wie mehr Freiheit möglich ist, zeigt ein Blick auf das Kartellgebaren in unserem Nachbarland Holland. Die niederländische Wettbewerbsbehörde geht davon aus, je stärker der Wettbewerb unter den Marken und Anbietern ist, desto mehr Spielraum haben die Anbieter in ihrem Konditionensystem.

                                              Haucap fordert daher, „dass das Kartellamt die bisherige Einstufung von Doppelpreissystemen als „bezweckte Wettbewerbsbeschränkung“ aufgibt.“ Darüber hinaus macht er deutlich, „eine nicht umsatzabhängige pauschale Leistungshonorierung ist eher praxisfremd und widerspricht dem Anreizgedanken der ökonomischen Theorie, d.h. eine absatz- und umsatzabhängige Leistungshonorierung muss weiterhin möglich sein.“

                                              Nur so ist der Director des Institutes for Competition Economics überzeugt, dass der Handel eine barrierefreie Zukunft hat und dass sich dessen Anstrengungen im Endeffekt auch wirklich lohnen.

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                                              Der Beitrag BVT / ZVEI-Branchendialog: Einzelkämpfer auf verlorenem Posten erschien zuerst auf infoboard.de.

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                                              Der Beitrag Euronics Kongress: Von Machern, Wunscherfüllern und Service-Profis erschien zuerst auf infoboard.de.

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                                              Inhalt
                                                1. Bildgalerie Euronics Kongress 2017
                                                2. Das Tegometall-Regal hat ausgedient
                                                3. Kunden-Sehnsüchte im digitalen Zeitalter
                                                4. Zielsetzung: Erste Geige im Markt
                                                5. „Dein bestes Zuhause“
                                                6. CCR – Auf bestem Wege zur echten Erfolgsstory
                                                Liebevoll, jedoch ein wenig schüchtern, legt Benedict Kober einen Reif um den Arm von Moderatorin Judith Rakers. Passend zum Armreif hält der Vorstandsvorsitzende der Euronics Deutschland eG kurz danach eine Kette in die Höhe. Sollen die Euronicer nun zu Schmuckverkäufern werden? Kober locker: „Wenn es sich um lifestylige Wearables dreht, wie beispielsweise um Fitness-Tracker von Fitbit, warum denn nicht!

                                                Ebenfalls auf dem Euronics Kongress Anfang April in Leipzig zu sehen: Drohnen im Starwars-Design, die sogar gegeneinander kämpfen können Und dann gab es noch ein unwiderstehliches Angebot, das Konsumenten für schlappe 22.200 Euro inkl. MwST. erwerben können. Das Paket beinhaltet einen Samsung 88 Zoll Smart Qled TV, ein Samsung Smartphone Galaxy S8+ sowie ein Samsung Tablet S3. Und obendrauf noch der absolute Kracher: Im Preis enthalten ist ein Cityflitzer Smart fortwo aus dem Hause Daimler. Wenn das kein smartes Angebot ist!

                                                Bildgalerie Euronics Kongress 2017 ^

                                                Das Tegometall-Regal hat ausgedient ^

                                                Doch um als Händler erfolgreich in der digitalen Zukunft bestehen zu können, bedarf es weit mehr als nur auf die richtigen Trendprodukte und -themen zu setzen. Kober schreibt den Teilnehmern des Euronics Kongresses drei Schlüsselfaktoren nachdrücklich ins Stammbuch: Emotionalisierung (PoE), Digitalisierung inklusive einer Prozessoptimierung sowie die Verbesserung der Personaleffizienz.

                                                Er ruft seinen Mitgliedern unmissverständlich zu: „Vernetzte, multifunktionale Produkte vereinen sich zu Themenwelten. Wir müssen daher weg von der klassischen Warengruppenstruktur. Einfach Ware auf Tegometall-Regalen zu präsentieren, das wird nicht mehr funktionieren.“ Ferner plädiert er, die Aufenthaltsqualität in den Geschäften – beispielsweise durch eine Showküche – deutlich zu verbessern.

                                                An die Mitglieder, die ein klassisches Fachgeschäft betreiben, plädiert Kober, „sie mögen doch ihre Individualität noch stärker ausprägen, sich als Wunscherfüller, Macher sowie als Service-Profi gegenüber dem Kunden profilieren.“

                                                Zusätzlich bedarf es, die emotionalen Komponenten durch digitale Prozesse wie beispielsweise durch eine elektronische Preisauszeichnung (soll bei Euronics Ende 2017 an den Start gehen) zu ergänzen und abzurunden. Hierzu zählen auch Abfragefunktionen an der Kasse, die zu neuen Erkenntnissen und damit zu effizienteren Werbemaßnahmen führen sollen.

                                                Kunden-Sehnsüchte im digitalen Zeitalter ^

                                                Hintergründe und Anregungen zum „Point of Emotion“ (PoE) gaben auf dem Euronics Kongress auch die Referenten Prof. Dr. Jens Böcker, von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) sowie der Hirnforscher und Diplom Psychologe Klaus Rempe. Böcker widersprach der These, dass „über kurz oder lang alles digital wird“. Er ist überzeugt, “dass persönliche Beratung, die Haptik des Produkts, gemeinsame Shoppingausflüge oder ein attraktives Einkaufserlebnis von Onlinern nicht erbracht werden kann. Allein auf der Handoberfläche sitzen über 10.000 Rezeptoren. Somit ist das haptische Erlebnis immer noch einer der wichtigsten Faktoren bei der Kaufentscheidung.“

                                                Darüber hinaus konstatiert er: „Der moderne Handelstyp beherrscht alle Kommunikationskanäle, erfasst und analysiert seine Kundendaten und setzt gezielt auf neue Technologien.“ Sein Credo für ein Überleben in der digitalen Zukunft: „Emotionalisierung durch Showrooms und Produktinszenierungen, Sicherstellung eines kontinuierlichen Dialogs mit den Kunden, Sicherstellung eines einheitlichen Erscheinungsbildes sowie Gleichbehandlung aller Kanäle.“ Er schließt mit dem Appell: „Lernen, lernen. lernen.“

                                                Für den Diplom-Psychologen und Hirnforscher Klaus Rempe muss der Point of Emotion im digitalen Zeitalter „Kunden-Sehnsüchte durch Erlebnisse und Faszination wecken.“ „Kunden“, so der Motivationsexperte, „bedürfen individueller Aufmerksamkeit und sie brauchen Nestwärme. Professionelles Auftreten ist ein Muss. Und dabei darf nicht außer Acht gelassen werden, dass dies heute alles unter hohem Tempo abläuft.“

                                                Zielsetzung: Erste Geige im Markt ^

                                                Und wie muss sich die Marke Euronics verändern, um in dieser digitalen Welt die erste Geige zu spielen? Diese Frage stellte sich auch Jochen Mauch, Marketingchef und Leiter eCommerce bei der Ditzinger Verbundgruppe. Seine Erkenntnis: „Marke ist heute weit mehr als Preis. Marke gibt Orientierung, steht für Verbindlichkeit und Ordnung. Kunden identifizieren ihren Nutzen und den möglichen Mehrwert über die Marke.“ Und Mauch voller Inbrunst: „ Wir können mehr als Ware, wir können Dienstleistung, wir können Installation, wir können reparieren, wir können Lösungen. Wir können unsere Fachkompetenz als Fachhändler – offline wie online.“

                                                „Dein bestes Zuhause“ ^

                                                Resultat aller Marketingüberlegungen ist die neue Positionierung: Euronics steht „Für Dein bestes Zuhause der Welt.“ Mauch konkretisiert: „ Jede Anstrengung, die wir unternehmen, machen wir für „Das beste Zuhause der Welt. Es geht um eine Haltung. Bei allem was wir tun, begreifen wir uns immer als Dienstleister für „Dein bestes Zuhause.“ Umgesetzt wir die Kampagne, bei der der Kundennutzen deutlich im Fokus steht, von der Hamburger Agentur Grabarz und Partner, die ähnliche Strategien bereits mit Kunden wie IKEA und Edeka erfolgreich umgesetzt hat.

                                                CCR – Auf bestem Wege zur echten Erfolgsstory ^

                                                Keine Euronics-Veranstaltung der letzten Zeit auf der das Thema CCR – Cross Channel Retail – nicht eine dominante Rolle einnahm. So auch auf dem diesjährigen Kongress. Jochen Mauch konnte in Leipzig erste Rekorde vermelden. So verbuchte der Marktplatz www.euronics.de in 2016 über 13 Millionen Besucher, ein Plus von über 57 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mittlerweile generiert euronics.de einen Tagesumsatz von rund 400.000 Euro. Ein Mitglied schaffe gar schon mit seinem eigenen Shop einen Monatsumsatz von 300.000 Euro. Und für Euronics XXL Menth, Vilshofen, trägt der eigene Shop bereits 25 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Und besonders erfreulich: Auch die Zuführungsquote stimmt. Auf einen Euro online generierten Umsatz kommen bereits zwei Euro stationär hinzu.

                                                Mauch weiß jedoch, dass es noch viel zu tun gibt. Auf seiner Agenda hat er die technische Weiterentwicklung, die Intensivierung der Online-Marketingaktivitäten, die Anpassung der Zentralorganisation, die Qualifizierung aller Beteiligten sowie das ganz große Thema „Smart Data.“ Mauch zufrieden: „Das Marktplatzmodell funktioniert, die Zuführung funktioniert, die Google-Kampagne funktioniert und die Zukunftspotentiale sind erkannt und angepackt.“

                                                Die Wichtigkeit von CCR unterstreicht Kober mit den Worten: „Es geht nicht darum zu sagen, das Internet ist schlecht. Im Gegenteil, das Internet ist großartig! Die Kombination aus persönlicher Nähe, ein Vertrauensverhältnis aus der Kombination von stationärem Handel und Online-Handel – das ist die Zukunft. Das entspricht voll und ganz unserem Kongress-Motto: Erfolg in der digitalen Zukunft.“

                                                Der Beitrag Euronics Kongress: Von Machern, Wunscherfüllern und Service-Profis erschien zuerst auf infoboard.de.

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                                                Inhalt
                                                  1. Eine neue Positionierung muss her
                                                  2. Dominanz hat ausgedient
                                                  3. Support, Support, Support
                                                  4. Zielsetzung: Love Marke
                                                  „Kistenschieben is out, is over“ konstatiert Sergio Klaus-Peter Voigt vor hochkarätigen Branchenvertretern auf dem 4. European Technical Consumer Goods Retail Summit (#TCG2017), der Ende März im Berliner Adlon Hotel stattfand. „Boxmoving war unser Business“, so der Chief Procurement Officer der MediaMarktSaturn Retail Group, „das Kistenschieben beherrschen wir, das haben wir verinnerlicht, waren Pioniere auf diesem Feld, das auf einem Riesenangebot an Ware zu absolut niedrigen Preisen basiert.“

                                                  Und das soll jetzt alles der Vergangenheit angehören? „Over“, bekräftigt der oberster Einkaufschef der MediaMarktSaturn Retail Group. Im Zeitalter des Internets und von Amazon & Co. brechen die Pfeiler „Choice und Price“ einfach weg. Der Konsument habe heute Zugang zu einem gewaltigen Angebot und dies zu durchaus attraktiven Preisen.

                                                  Eine neue Positionierung muss her ^

                                                  Hinzu kommt, dass der Konsument heute von einem Händler erwartet, dass dieser seine Wünsche und Vorlieben kennt, ihm darauf zugeschnittene Angebote unterbreitet und ein entsprechendes Einkaufserlebnis biete.

                                                  Und noch einen weiteren Aspekt macht Voigt aus: „Die höhere technische Komplexität“. „Das Internet der Dinge (IoT) erfordere eine fachkundige Begleitung des Konsumenten“, unterstreicht der erfahrene Retailmanager. Seine Antwort: „ Wir müssen Partner und Navigator in unserem Business sein.“ „Partner und Navigator“ sowohl in Richtung Konsument als auch in der Zusammenarbeit mit Lieferanten und Herstellern.

                                                  In Konsequenz der aufgezeigten Faktoren, folgert Voigt, „dass aus einem klassischen Konsumenten ein VIP-Kunde wird, der Verkäufer am PoS ein echter Experte seines Fachs sein muss und dass Produkte immer und jederzeit verfügbar sein müssen.“ Und zusätzlich enorm wichtig: „Loyale Kundenbeziehungen zwischen Konsument, Marken und dem Händler, Brand Relationship also.

                                                  „Speed for need: „Kunden wollen heute nicht mehr lange auf Produkte warten.“
                                                  „Speed for need: „Kunden wollen heute nicht mehr lange auf Produkte warten.“

                                                  Dominanz hat ausgedient ^

                                                  „From Dominance to Relevance“ bezeichnet Voigt den Sinneswandel und die neue Positionierung seiner Handelsgruppe und unterstreicht nochmals, dass Dominanz als erfolgreiches Geschäftsmodell endgültig ausgedient habe.

                                                  Doch wie „Relevance“ erzielen, welche Steuerungselemente sind dafür nötig? Zum einen muss der Handel Faszination ausüben, begeistern und ein Einkaufserlebnis bieten – und dies sowohl in der physischen als auch in der online Welt, d.h über alle Kanäle hinweg. Dabei nimmt der Kanal „Mobile“ eine immer größere Bedeutung ein.

                                                  Support, Support, Support ^

                                                  Ungewöhnlich intensiv ging Voigt auf das Thema „Support“ ein. „Wer nicht den richtigen Support leisten kann, der werde über kurz oder lang nicht mehr existieren, unterstreicht Voigt die Bedeutung des Themas Service und Beratung.“

                                                  Das beginne bereits bei der Beratung am PoS. So soll nach Voigt, „jeder Kunde mit seinem neu erworbenen Gerät stressfrei und ohne Ängste umgehen können.“ „Sales Advice“ nennt er seinen Anspruch. Gute Verkäufer sind für ihn entscheidend.

                                                  Ein wichtiges Element auch die Servicestellen innerhalb von Ladengeschäften um Smartphones, etc. unmittelbar vor Ort zu reparieren, demnächst auch verstärkt direkt beim Kunden zuhause. Über die Tochtergesellschaft RTS sei man hierfür bereits gerüstet. Das Start-Up-Unternehmen „Deutsche Technikberatung, an der sich die MSH beteiligt habe, hilft Kunden telefonisch oder per online, schnell und unkompliziert. Nicht außer Betracht lassen dürfe man das Thema, Kunden den Kauf neuer Geräte durch Finanzierungen, Leasing oder mit Garantieverlängerungen deutlich zu erleichtern.

                                                  Zielsetzung: Love Marke ^

                                                  All diese Bausteine führen nach Voigt dazu, dass „der Kunde loyal zu seinen Marken steht, aber auch der MediaMarktSaturn Retail Group die Treue hält. „Love Marke beim Kunden zu sein, das sei die höchste Wertschätzung, die ein Händler erfahren kann“, so Voigt. Er schließt seinen Vortrag mit der klaren Ansage: „Wir haben eine klare Vision, die wir konsequent verfolgen.“

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                                                  Der Beitrag Vom Branchen-Macho zum Kundenversteher erschien zuerst auf infoboard.de.

                                                  ]]> https://www.infoboard.de/vom-branchen-macho-zum-kundenversteher/feed/ 0 Wertgarantie Group: „Nie schlechte Zahlen gehabt!“ https://www.infoboard.de/wertgarantie-group-nie-schlechte-zahlen-gehabt/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=wertgarantie-group-nie-schlechte-zahlen-gehabt https://www.infoboard.de/wertgarantie-group-nie-schlechte-zahlen-gehabt/#respond Tue, 21 Mar 2017 08:10:09 +0000 http://www.infoboard.de/?p=24853 Ein wenig verschmitzt und doch recht stolz verkündete Thomas Schröder, Vorsitzender des Wertgarantie-Vorstands: „Noch nie hat Wertgarantie schlechte Zahlen gehabt.“ Wie erfolgreich das Jahr 2016 verlaufen ist, fasst Schröder wie folgt zusammen: „Die Beitragseinnahmen der Wertgarantie Group stiegen um rund 9 % auf 221 Mio. Euro (Vorjahr 203 Mio. Euro),...

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                                                  Inhalt
                                                    1. Ein Umsatz-Treiber: Handy-Versicherungen
                                                    2. Neue Geschäftsfelder: Drohnen, E-Bikes, Wasserleitungen
                                                    3. Wachstumspotential Ausland
                                                    4. Kostensenkung durch digitalisierte Prozesse
                                                    Ein wenig verschmitzt und doch recht stolz verkündete Thomas Schröder, Vorsitzender des Wertgarantie-Vorstands: „Noch nie hat Wertgarantie schlechte Zahlen gehabt.“ Wie erfolgreich das Jahr 2016 verlaufen ist, fasst Schröder wie folgt zusammen: „Die Beitragseinnahmen der Wertgarantie Group stiegen um rund 9 % auf 221 Mio. Euro (Vorjahr 203 Mio. Euro), zusätzlich wurde mit Garantie-Dienstleistungen ein Umsatz von 20 Mio. Euro erzielt. Bei einem Neugeschäft von 1,5 Mio. Verträgen (Vorjahr 1,4 Mio.) regulierte der Spezialversicherer fast 700.000 Versicherungsfälle.“

                                                    Schröder weiter: „Der Vertragsbestand überstieg bei nahezu unveränderter Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) von 91,1 % (Vorjahr 91,3 %) erstmals die Marke von 5 Mio. Verträgen (Vorjahr 4,6 Mio.). Während die Schadenquote mit 61,4 % (Vorjahr 60,1 %) einen leichten Anstieg verzeichnete, verringerte sich die Kostenquote von 31,2 % im Vorjahr auf jetzt 29,7 %. „Unter dem Strich konnten wir für 2016 einen Konzernjahresüberschuss von 12,9 Mio. Euro erzielen.“

                                                    Die Zahlen im Überblick

                                                    Auf die Bilder klicken, um diese zu vergrößern!
                                                    Patrick Döring, Vertriebsvorstand Wertgarantie: „“Kundenzufriedenheit und damit Kundenbindung funktioniert am besten Hand in Hand zwischen unseren Fachhandelspartnern und uns.“
                                                    Patrick Döring, Vertriebsvorstand Wertgarantie: „“Kundenzufriedenheit und damit Kundenbindung funktioniert am besten Hand in Hand zwischen unseren Fachhandelspartnern und uns.“

                                                    Ein Umsatz-Treiber: Handy-Versicherungen ^

                                                    Hinter den nackten Zahlen stecken viele Aktivitäten und – dies vor allem – interessante Marktentwicklungen. Wie schon in den Vorjahren prägten die Policen rund um das Smartphone das Geschäft. Mit dem Wachstum im Telekommunikationsbereich stiegen auch die Schäden, deren Zunahme Wertgarantie mit 11 % beziffert. „Display, Display, Display“, für Vertriebsvorstand Patrick Döring „die goldenen drei Regeln der Handy-Versicherung.“

                                                    Ungebrochen auch die gute Entwicklung in der weißen Ware. Döring spricht von „einem tollen Wachstum.“ Seiner Aussage nach, nehmen die Hausgeräte-Versicherungen Position zwei im Versicherungsbestand der Wertgarantie ein. Diese erfreuliche Entwicklung führt Döring insbesondere auf das Profi-Training für Servicekräfte zurück und benennt die Gründe: „Der Servicemitarbeiter bekommt einen Einblick in den Wohnraum des Kunden, wenn er die Waschmaschine repariert oder den reparierten Kaffeevollautomaten ausliefert. Wenn er jetzt dem Kunden sagt, dass er in Zukunft die Reparaturrechnung knicken kann, da seine Geräteversicherung dafür aufkommt, hat er beste Aussichten auf einen Vertragsabschluss und spart sich in Zukunft Kulanzreparaturen und Diskussionen.“

                                                    Neue Geschäftsfelder: Drohnen, E-Bikes, Wasserleitungen ^

                                                    Zusätzlichen Schub verspricht sich die Wertgarantie durch den verstärkten Ausbau der Geschäftsfelder E-Bike, Drohnen, Quadrokopter sowie Smart Home-Komponenten. „Drohnen“, so die Wertgarantie, „sorgen für viel Vergnügen bei Groß und Klein. Dabei kann ein Stolperstein, Maulwurfshügel oder gar eine Hundeleine für ein abruptes Ende sowie einen defekten Propeller oder ein gebrochenes Display beim steuernden Smartphone sorgen.“ Daher rät Döring: „Jeder Verkäufer, der gerade einen höherpreisigen Multicopter oder ähnliches verkauft, sollte auch gleich die Schutzmöglichkeiten mit Wertgarantie mit ansprechen.“ Im Übrigen, den Gedanken des Komplettschutzes hat die Wertgarantie Group über ihre Tochtergesellschaft Reparia auch auf Elektro- Gas- und Wasserleitungen ausgedehnt.

                                                    Wachstumspotential Ausland ^

                                                    In den vergangenen Jahren hat die Wertgarantie Group ihre Aktivitäten im Ausland deutlich ausgebaut. Bereits 2014 war der Garantieversicherer Société Francaise de Garantie in Frankreich übernommen worden. Auf diese Tochtergesellschaft entfallen heute rund 1,4 Mio. Verträge. Inklusive des Frankreichgeschäftes wurden mittlerweile rund 38 % aller Verträge mit Kunden jenseits der deutschen Grenzen abgeschlossen.

                                                    Aktuell unternimmt die Wertgarantie – mit einer deutlich aufgestockten Außendienst-Mannschaft – verstärkte Anstrengungen in Österreich, Schweiz und den Niederlanden. Eine Sondersituation kommt der Wertgarantie insbesondere in Holland zugute. Da nach neuerem niederländischem Recht Hersteller keine eigenen Garantieversicherungen anbieten dürfen, sieht der Garantie-Spezialist aus Hannover gute Chancen, in Kooperation mit namhaften Hausgeräteanbietern wie Miele oder der BSH in unserem Nachbarland kräftig sein Geschäft nach vorne zu bringen.

                                                    Thomas Schröder, Vorstandsvorsitzender der Wertgarantie Group: „Wir wollen unser Neugeschäft weiter steigern und es auf 1,7 Millionen Verträge weiterentwickeln. Die ersten Monate des Jahres stimmen uns da erwartungsvoll.“
                                                    Thomas Schröder, Vorstandsvorsitzender der Wertgarantie Group: „Wir wollen unser Neugeschäft weiter steigern und es auf 1,7 Millionen Verträge weiterentwickeln. Die ersten Monate des Jahres stimmen uns da erwartungsvoll.“

                                                    Kostensenkung durch digitalisierte Prozesse ^

                                                    Wie der Vorstandsvorsitzende Schröder anmerkte, konnte die Kostenquote von 31,2 % unter die 30%-Marke gedrückt werden. Maßgeblich dazu beigetragen hat die Digitalisierung von innerbetrieblichen Prozessen. So wird heute beispielsweise die Korrespondenz, unter anderem Schadensmeldungen, überwiegend digital gelesen und für die Sachbearbeitung somit größtenteils automatisch aufbereitet.

                                                    Auch mit den Verbundgruppen und deren Mitgliedern stehe man in ständiger Verbindung, um durch digitalisierte Abläufe Vertragsabschlüsse noch intuitiver, schneller und kostengünstiger abwickeln zu können. So ist die Wertgarantie bereits in das Konzept Neo der Verbundgruppe expert eingebunden.

                                                    Die Ziele für das Jahr 2017 sind ambitioniert. Der Vorstand ist optimistisch gestimmt und strebt rund 1,7 Mio. Neuabschlüssen an, die dann zu einem Vertragsbestand von rund 5,4 Mio. Garantieverträgen führen sollen. Um die Kundenzufriedenheit, die vom TÜV mit der Note 1,7 bewertet wurde, beizubehalten, bedarf es weitere Mitarbeiter. Aktuell beschäftigt Wertgarantie 670 Mitarbeiter, Ende 2015 waren es noch 90 weniger.

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                                                    Der Beitrag Wertgarantie Group: „Nie schlechte Zahlen gehabt!“ erschien zuerst auf infoboard.de.

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                                                    Der Beitrag BioFresh-Aktion 2017: Bis Ende Mai „Frische-Paket“ von Liebherr gewinnen erschien zuerst auf infoboard.de.

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                                                    Kühl- und Gefriergeräte leisten einen wichtigen Beitrag zur gesunden Ernährung und modernem Leben. Für die unterschiedlichsten Kundenwünsche bietet Liebherr das breiteste Programm an Stand­ und Einbaugeräten mit integrierten BioFresh-Safes an. Um die wertvollen Vitamine und Nährstoffe in den Lebensmitteln zu erhalten, bietet BioFresh auch zu Hause die optimalen Lagerbedingungen.

                                                    Nach dem Kauf eines BioFresh-Aktionsgeräts im Zeitraum vom 1.3. bis 31.5.2017 können sich die Käufer online bis spätestens 30. Juni unter biofresh.liebherr.com registrieren und die Aktions-Zugabe sichern.

                                                     

                                                    Der Beitrag BioFresh-Aktion 2017: Bis Ende Mai „Frische-Paket“ von Liebherr gewinnen erschien zuerst auf infoboard.de.

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                                                    Volker Müller, expert: Kauf ins Blaue – niemals! https://www.infoboard.de/volker-mueller-expert-kauf-ins-blaue-niemals/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=volker-mueller-expert-kauf-ins-blaue-niemals https://www.infoboard.de/volker-mueller-expert-kauf-ins-blaue-niemals/#respond Mon, 20 Feb 2017 11:28:25 +0000 http://www.infoboard.de/?p=24518 Volker Müller in seiner launigen, leicht verschmitzten Art: „Stellen Sie sich vor, ich hätte verlautbart: Super Geschichte, wir haben Flösch gekauft, aber Bening geht an Media Markt. Das wäre ganz bitter geworden.“ Den Worten des Vorstandsvorsitzenden der expert SE (bis 13. Februar noch expert AG) ist unschwer zu entnehmen, dem...

                                                    Der Beitrag Volker Müller, expert: Kauf ins Blaue – niemals! erschien zuerst auf infoboard.de.

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                                                      1. Mit bewährten Führungskräften in die Zukunft
                                                      2. Bildgalerie expert Frühjahrstagung 2017
                                                      3. MediaSaturn: Kampfansage oder Sanierungsfall?
                                                      4. expert Frühjahrstagung 2017 Charts
                                                      5. Einfluss der Regiebetriebe
                                                      6. Es geht um Markenpositionierung
                                                      Volker Müller in seiner launigen, leicht verschmitzten Art: „Stellen Sie sich vor, ich hätte verlautbart: Super Geschichte, wir haben Flösch gekauft, aber Bening geht an Media Markt. Das wäre ganz bitter geworden.“ Den Worten des Vorstandsvorsitzenden der expert SE (bis 13. Februar noch expert AG) ist unschwer zu entnehmen, dem ist wahrlich nicht so.

                                                      Müller präzisierte vor der Fachpresse anlässlich der expert Frühjahrstagung am 12. Februar in Hannover: „Wir haben Bening gekauft, wir haben eine Mehrheitsbeteiligung (60 Prozent) und mit der Mehrheitsbeteiligung auch die unternehmerische Führung der Firmengruppe Bening übernommen. Dirk und Jörg Bening werden am 31. März aus der Geschäftsführung austreten, ab April in einen Beirat, bestehend aus fünf Personen, überwechseln. Dirk und Jörg Bening werden somit das Unternehmen noch eine Zeit lang als aktiver Beirat begleiten.“

                                                      Mit bewährten Führungskräften in die Zukunft ^

                                                      Müller geht davon aus, dass im Laufe der Zeit, die expert Gruppe auch die restlichen Anteile, ausgenommen bis auf jene 3 Prozent von Geschäftsführer Thomas Jacob, übernehmen werde. Müller habe Jacob gebeten, die Funktion als Sprecher der Bening-Geschäftsführung einzunehmen, der auch weiterhin Thomas Besch angehört. In Kürze soll noch ein dritter Geschäftsführer bestellt werden, dessen Name Volker Müller bereits für sich im Hinterkopf hat, zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nicht kommunizieren wollte. Müller vertröstete auf Anfang März.

                                                      Auch die Besetzung des Beirats stand zum Zeitpunkt der expert Frühjahrstagung noch nicht endgültig fest. Berufen sind neben den beiden Bening-Brüdern Finanzvorstand Gerd-Christian Hesse und Vorstandsboss Volker Müller als Vorsitzender. Ein fünftes Beiratsmitglied soll aus dem Kreis der Unternehmer, die dem Aufsichtsrat der expert SE bereits angehören, hinzukommen.

                                                      In Zusammenhang mit der Übernahme von Bening lag Müller eine Botschaft ganz besonders am Herzen. „Wir haben nicht hier geschrien. Es ist nicht das strategische Ziel der expert, den größten Regiebetrieb Deutschlands auf die Beine zu stellen, sondern es ist der Situation geschuldet, dass die Herren Bening sich entschieden haben, sich aktiv aus der dem Geschäft zurückzuziehen und im Haus keine Nachfolgeregelung haben. Der Sohn von Dirk Bening ist 15 Jahre alt.“

                                                      Bildgalerie expert Frühjahrstagung 2017 ^

                                                      Ein Ort zum Relaxen und Nachdenken: Die Kaffee Lounge.expert selbst bot ihren Gesellschaftern ein umfangreiches Dienstleistungspaket sowie ein ganzes Bündel spannender Themen.Der „King of Mambo“ in voller Aktion und die experten ließen sich von ihm mitreißen.50 Jahre expert in Europa – wenn das kein Anlass zum Feiern ist! Stargast Lou Bega heizte ein.Die Trendthemen Vernetzung und Smart Home lassen keinen kalt. Expert erwartet von dieser Produktkategorie zweistellige Zuwachsraten.Christian Mittermeier, Gourmetkoch in Diensten der AEG, verzauberte mit lukullischen Köstlichkeiten.Kochgeschirr, designed by Star- und TV-Koch Lafer, fand großes Interesse.Auch expert setzt mit Nespresso und mit der Bohnenmarke Segafredo voll auf den Trend Kaffee.

                                                      MediaSaturn: Kampfansage oder Sanierungsfall? ^

                                                      Ganz anders die Ausgangslage bei expert Flösch. Das Handelsunternehmen aus Südbaden mit den Standorten Emmendingen und Müllheim ging an die Media Saturn Deutschland (MSD). „Ärgerlich“, so Müller. Rainer Flösch, so war dem expert Boss zu entnehmen, habe die notwendigen Unterlagen für eine Unternehmensbewertung nicht beigebracht. Klartext Müller: „Ohne Bewertung kein Kaufpreis, man kaufe nicht ins Blaue hinein. Wir sind bereit, Gesellschafterbetriebe zu kaufen, dies zu vernünftigen, fair bewerteten Preisen, die einer Wirtschaftsprüfung auch standhalten.“

                                                      Müller sehr klar und unmissverständlich: „Wenn Sie zu oft strategische Preise zahlen, ist die Kohle nicht weg, sie ist nur bei anderen, nur bei ihnen weg. Deshalb werde es mit expert keine strategischen Preise geben.“

                                                      Für Müller steht außer Zweifel, die MSD habe aus strategischen Gründen, den Traditionsbetrieb Flösch erworben. Er leitet seine Vermutung aus einem Interview ab, das MSD-Chef Wolfgang Kirsch vor kurzem der Lebensmittelzeitung gegeben hat. Darin führt Kirsch sinngemäß aus, er könne sich vorstellen, von Euronics oder expert Gesellschafterunternehmen zu kaufen. Hintergrund seiner Überlegung: die MSD plane künftig verstärkt mit kleineren Flächen von 1.500 bis 1.800 qm den Markt zu bearbeiten.

                                                      Der somit ausgelöste bundesweite Wettbewerb nach Ladenflächen in der angesprochenen Größenordnung sieht Müller durchaus als Gefahr. Für Müller ergibt sich jedoch im Umkehrschluss: „die MSD-Aktivitäten signalisieren „meine großen Flächen sind heutzutage ein Sanierungsfall.“

                                                      expert Frühjahrstagung 2017 Charts ^

                                                      expert Führungsentwicklungsmaßnahmen für das Top-Mangementexpert Service-Annahme - die "Piloten"expert NeoEinfluss der Regiebetriebe ^

                                                      Flösch ein Schönheitsfleck auf der Landkarte? Gemessen an den anvisierten 286 expert Technical Superstores zu Ende März 2018 fällt der Verlust der zwei Flösch-Betriebe wahrlich kaum ins Gewicht. Anders dagegen die expert eigenen Regiebetriebe, die durch den Erwerb von 27 Bening Standorten – dabei sind die jüngst vier erworbenen telepoint Märkte bereits mit eingerechnet – die stolze Zahl von sechzig Filialen erreichen und für rund 10 Prozent des Außenumsatzes der expert Gruppe stehen.

                                                      Eine Situation, die den Lieferanten durchaus Unbehagen bereiten könnte. Müller spürt diese Skepsis und beschwichtigt: „Die Industrie hat immer latent Sorge, dass expert mit der Wucht der Regiebetriebe Geschäftspolitik vereinheitlicht. Das tun wir nicht. Dafür stehe ich.“ Der Vorstandsvorsitzende möchte ganz eindeutig die Geschäftsführungen vor Ort in die Verantwortung nehmen und betont: „Wenn wir denen aus Langenhagen Direktiven geben, was sie zu tun haben, dann haben wir auch die Verantwortung. Lieber lasse ich die Verantwortung bei denjenigen, die dafür bezahlt werden, also bei den Geschäftsführern.“

                                                      Wie Müller bereits ausführte, „sei es nicht das strategische Ziel der expert, den größten Regiebetrieb Deutschlands auf die Beine zu stellen. „Wir verkaufen auch“ Am liebsten ist es uns, wenn wir die unter unserer Regie begleiteten und neu strukturierten Betriebe wieder an Unternehmer abgeben können. Dazu gäbe es auch beste Beispiele aus der Vergangenheit. Müller rechnet damit, innerhalb der nächsten zwei Jahre, etwa zehn bis 12 Betriebe wieder abgeben zu können. Und salopp fügte er hinzu, „Wenn Sohn Bening in zwanzig Jahren den elterlichen Betrieb zurückkaufen möchte, kann er das gerne machen.“

                                                      Es geht um Markenpositionierung ^

                                                      Voraussichtlich hat sich bis dahin das Bild und die Positionierung von expert deutlich gewandelt. Aktuell beschreibt Müller die Markenwerte der experten als „traditionell, konservativ, vertrauensvoll und solide – aber auf keinen Fall trendy.“ Expert will sich jedoch dem „trendy“ stärker öffnen. Ein entscheidendes Instrument dazu: die expert-Aktivitäten im Bereich eSports. „In Deutschland gäbe es“, so Müller, „über 38 Millionen Gamer, davon 48 Prozent Frauen. An diese Zielgruppe komme man mit klassischer Werbung nicht heran.“

                                                      Für Müller steht eindeutig fest: „die experten müssen die Zukunft mutig und kompetent gestalten. Kompetenz gehört nun mal dazu, sonst ist es Fahrlässigkeit. Klar muss man kompetent sein, um Entscheidungen zu treffen und dann muss man auch Mut haben und nicht verkniffen bei seinen Entscheidungen sein.“

                                                      Die Frühjahrstagung der expert machte Mut, das umfangreiche Dienstleistungsprogramm vermittelte die notwendige Kompetenz und die offenen Worte des Vorstandsvorsitzenden gaben richtungsweisende Einschätzungen zum Markt und seinen Chancen.

                                                      Der Beitrag Volker Müller, expert: Kauf ins Blaue – niemals! erschien zuerst auf infoboard.de.

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                                                      Der Beitrag Top-Thema der expert Frühjahrstagung: Bening sichert seine Zukunft erschien zuerst auf infoboard.de.

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                                                      Die expert Wachstums- und Beteiligungs AG (EWB AG), eine Tochtergesellschaft der expert AG, erwirbt zum 1.April 2017 eine Mehrheitsbeteiligung an dem expert Gesellschafter Bening GmbH & Co. KG, Cuxhaven, mit insgesamt 27 Standorten.

                                                      Mit der Unterzeichnung der Verträge hält die EWB AG künftig sechzig Prozent der Gesellschafteranteile an expert Bening. Eine Minderheitsbeteiligung von 3 Prozent hält weiterhin der Geschäftsführer Thomas Jacob. Die restlichen Anteile verbleiben bei den Unternehmensgründern Dirk und Jörg Bening. Die Kontinuität in der Unternehmensführung stellen die heutigen Geschäftsführer Thomas Jacob als Sprecher und Thomas Besch sicher. Ein dritter Geschäftsführer soll in Kürze durch die expert Zentrale benannt werden.

                                                      Die expert Gruppe hat sich im Rahmen der Nachfolgeregelung für die Beteiligung an ihrem Gesellschafter entschieden: „Mit diesem Schritt stellen wir die erfolgreiche Weiterführung des Unternehmens sicher, das Dirk und Jörg Bening aufgebaut und zu einem der führenden Elektrofachhändler entwickelt haben“, erklärt Volker Müller, Vorstandsvorsitzender der expert AG.

                                                      Stellt die Fortführung seines Unternehmens sicher: Dirk Bening, geschäftsführender Gesellschafter von expert Bening.
                                                      Stellt die Fortführung seines Unternehmens sicher: Dirk Bening, geschäftsführender Gesellschafter von expert Bening.

                                                      Um einen reibungslosen Übergang des operativen Geschäftes zu gewährleisten, wird Dirk Bening dem Unternehmen weiterhin in strategischen Fragen beratend zur Seite stehen. Hierfür bringt Dirk Bening als erfahrener Unternehmer sowie als ehemaliges Beiratsmitglied und Aufsichtsratsvorsitzender von expert viel Erfahrung und die nötige Expertise mit. Darüber hinaus wird Dirk Bening gemeinsam mit seinem Bruder Jörg künftig im noch zu gründenden Beirat tätig sein. Dem Beirat werden ferner die expert Vorstände Volker Müller und Gerd-Christian Hesse angehören, ein weiteres Mitglied soll noch aus dem expert-Gesellschafterkreis berufen werden.

                                                      Die Firma Bening wurde im Jahr 1930 ursprünglich als Handwerksbetrieb von Georg Bening gegründet und gehört seit 1986 zur expert Gruppe. Mit 27 Standorten in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen und Nordrhein-Westfalen zählt das Familienunternehmen zu den größten expert Gesellschaftern. Durch die Mehrheitsbeteiligung werden die Arbeitsplätze der rund 1.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer langfristig gesichert. „Es ist uns ein persönliches Anliegen, für unsere Mitarbeiter eine sichere Zukunftsperspektive zu gewährleisten und damit unsere Unternehmenskultur fortzuführen“, sagt Dirk Bening.

                                                      Der Beitrag Top-Thema der expert Frühjahrstagung: Bening sichert seine Zukunft erschien zuerst auf infoboard.de.

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                                                      „Local Reloaded“ oder: Mehr Biss für das Stationäre https://www.infoboard.de/local-reloaded-oder-mehr-biss-fuer-das-stationaere/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=local-reloaded-oder-mehr-biss-fuer-das-stationaere https://www.infoboard.de/local-reloaded-oder-mehr-biss-fuer-das-stationaere/#respond Mon, 06 Feb 2017 17:34:19 +0000 http://www.infoboard.de/?p=24307 Unter dem Motto „Local Reloaded“ stand der Unternehmertag des Mehrbranchenverbundes EK/servicegroup in Bielefeld Ende Januar. Dieser Leitgedanke war denn auch Pate für die konzeptionelle Ausrichtung der Messe EK LIVE, die sich unmittelbar an den Unternehmertag anschloss. Die Botschaft hinter „Local Reloaded?“ Zugespitzt könnte sie bedeuten: Mehr (digitalen) Biss für das...

                                                      Der Beitrag „Local Reloaded“ oder: Mehr Biss für das Stationäre erschien zuerst auf infoboard.de.

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                                                      Inhalt
                                                        1. Omnichannel ist Gegenwart
                                                        2. Bildgalerie EK Live (15 Bilder)
                                                        3. Google als Freund und Helfer
                                                        4. Die neue Kennziffer: Erlebnis pro Quadratmeter
                                                        5. „Sunny Feeling“: Für 2017 bestens gerüstet
                                                        Unter dem Motto „Local Reloaded“ stand der Unternehmertag des Mehrbranchenverbundes EK/servicegroup in Bielefeld Ende Januar. Dieser Leitgedanke war denn auch Pate für die konzeptionelle Ausrichtung der Messe EK LIVE, die sich unmittelbar an den Unternehmertag anschloss.

                                                        Die Botschaft hinter „Local Reloaded?“ Zugespitzt könnte sie bedeuten: Mehr (digitalen) Biss für das Stationäre, mehr Power für das angestammte Ladengeschäft. Oder wie es der Vorstandsvorsitzende der EK, Franz-Josef Hasebrink, gleich zu Beginn des Kongresses formulierte: „Es geht um Focus-Punkte, die der Handel markieren muss und es geht auch darum, aus der vermeintlichen Unvereinbarkeit von Gegensätzen, neue Chancen zu kombinieren.“

                                                        Omnichannel ist Gegenwart ^

                                                        Neue Ansätze sieht die Verbundgruppe EK insbesondere durch die Möglichkeiten der digitalen Transformation. Susanne Sorg, zuständiges Vorstandsmitglied für alles Digitale, wurde dann auch sehr konkret und zeigte anhand des „Omnichannel Baukasten“ der EK auf, welches Repertoire bei der EK bereits zum digitalen Standard gehört: beispielsweise die Regalverlängerung per digitalem Kiosksystem, Digital Signage oder einfach „nur“ die Basic-Leistung einer digitalen Visitenkarte. Sorg: „Omnichannel bei der EK – das ist nicht Zukunft, das ist Gegenwart.“

                                                        Dennoch ist sich Sorg durchaus bewusst, dass es nicht so einfach ist, ein Unternehmen das über 90 Jahre hinweg analog unterwegs war, von heute auf morgen auf digital zu trimmen. Sorg selbstkritisch: „Auch wir müssen in der EK umdenken.“ Doch der „Omnichannel Baukasten“ steht, die Schritte sind vorgezeichnet. „Der „Omnichannel Baukasten“, so Sorg, „ist wie ein Handwerkskasten. Da sind Schrauben, Dübel und ein Hammer drin. Wenn sie Dinge reparieren wollen, brauchen sie Handwerkszeug. Und wir können das Handwerkszeug zur Verfügung stellen.“ Ihr Fazit zu „Local Reloaded“: „Es geht nicht ausschließlich um Ware, es geht über die Ware hinaus. Es geht um Information sowie um die Vermarktung über die Online-Kanäle.“

                                                        Bildgalerie EK Live (15 Bilder) ^

                                                        Franz-Josef Hasebrink, CEO der EK: „Wer gewinnen will, muss die Perspektive ändern.“Susanne Sorg, im Vorstand verantwortlich für Omnichannel, erläutert die drei aktuellen Digitalbausteine „Verlängerte Ladentheke“, „Digital Signage“ sowie die „EK Order-App.“Der EK präsentiert sich schon heute: „digital ready.“Christin Krooss von Google zeigte auf, welche Möglichkeiten der Internet-Gigant dem stationären Handel bietet, um die Frequenz im Geschäft vor Ort zu erhöhen.Für den Retailexperten Frank Rehme ist die neue Währung im Handel: Aufmerksamkeit!Bei dem Mentalist und Wirtschaftsprofiler Mark T. Hofmann haben Lügen kurze Beine.Der neu formierte EK-Vorstand stellte sich der Presse (v.l.): Franz-Josef Hasebrink, Vorstandsvorsitzender, Susanne Sorg, verantwortlich für Omnichannel, IT sowie für den Geschäftsbereich Comfort, Martin Richrath, Controlling und Finanzen, sowie Steve Evers, zuständig für die Bereiche Buch, Fashion, Wohnen und für das Retail Development. Der EK-Vorstand ist überzeugt: Local Reloaded bedeutet starke Ideen für den Handel vor Ort.Der Beratungsbereich „Omnichannel-PoS-Service“ war der Fixpunkt auf der Frühjahrsmesse EK LIVE.Voll praxistauglich: Der digitale Kiosk.Zum ersten Mal auf einer EK LIVE: Carrera.MySmoothie: Mit gefriergetrocknetem Obst und/oder Gemüse zum perfekten Smoothie in SekundenschnelleTrend-Inspiration „Natural Touch.“Trend-Inspiration „Design Statement.“Trend-Inspiration “Sunny Feelings.”

                                                        Google als Freund und Helfer ^

                                                        Über zusätzliche Wege, die das „Local Reloaded“ der EK festigen und ausbauen, referierte Christin Krooss. Die Expertin aus dem Hause Google betont: „64 Prozent aller Verkäufe im Markt sind mittlerweile digital beeinflusst. Man muss präsent sein, wenn der Nutzer sucht.“ Und noch eine Erkenntnissen von Google: Der lokale Bezug in den Suchanfragen nimmt stetig zu. Suchte man früher eher allgemein nach einem „electroplus“, so lautet die Suchanfrage heute „electroplus Achern“ oder „Waschmaschine Bielefeld“.

                                                        Ganz oben auf dem Wunschzettel der Konsumenten stehen Suchanfragen nach Öffnungszeiten. „Daher ist es für jeden Händler unerlässlich“, so Krooss, „dass er sein Ladengeschäft kostenlos auf Google My Business einträgt. Denn My Business ist die Grundlage für alle Google location based Services.“

                                                        Noch ein weiterer, wichtiger Aspekt. “Studien haben ergeben“, so die Google-Expertin, „dass 25 Prozent der Leute mittlerweile gar nicht erst ein Ladengeschäft betreten, wenn sie nicht wissen, ob das Produkt vor Ort verfügbar ist.“ Zum Thema Warenverfügbarkeit bietet Google dem Handel – aktuell noch in der Beta-Phase – mit Local Inventory Ads eine interessante Lösung an. Hat man die Kunden letztendlich im Laden, dann setzt sich die Digitalkette weiter fort: „Denn 90 Prozent nutzen ihr Mobilgerät am PoS“, weiß Krooss.

                                                        Die neue Kennziffer: Erlebnis pro Quadratmeter ^

                                                        Ist die digitale Transformation nun das allein seligmachende Instrument, das die Umsätze in die Höhe schießen lässt oder zumindest stabilisiert? Frank Rehme, Geschäftsführer der Gesellschaft für gesunden Menschenverstand (GMV Team, Düsseldorf) und frühere Innovationsmanager bei der Metro, lenkt den Blick zurück auf das eigentliche Ladengeschäft, auf den PoS.

                                                        Seine Botschaft: „Der stationäre Handel wird zukünftig mehr Freizeitort denn klassische Versorgungseinheit sein. Mehr Erlebnis pro Quadratmeter ist die Devise, denn nur Menschen, die begeistert und inspiriert sind, bleiben Fans der stationären Formate.“ Rehme überzeugt: „Man kann sich nicht rational verlieben, es bedarf eines multisensorischen, emotionalen Frontangriffs auf die Sinne der Verbraucher. Wehe, man erwischt den Kunden auf dem falschen Bein.“

                                                        „Sunny Feeling“: Für 2017 bestens gerüstet ^

                                                        Vom Unternehmertag ging es nahtlos in die Frühjahresmesse EK LIVE. Naturgemäß stand diese auch im Zeichen der Digitalisierung, der Bereich Omnichannel und PoS-Service war nicht zu übersehen. Die digitale Regalverlängerung per Kiosksystem mit bereits erfassten 1.600 Produkten aus dem Kleingerätesortiment wurde live in der Musterausstellung des Moduls electroplus präsentiert.

                                                        Apropos Emotionalität! Auch die kam nicht zu kurz. Im Foyer des Messegebäudes hatten die vier Top-Trends „City Garden“, „Sunny Feeling“, „Design Statements“ und „Natural Touch“ ihren großen Auftritt – allesamt Themenwelten, die EK-Mitglieder wie die Konsumenten in ihren Bann ziehen werden.

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                                                        Der Beitrag 20 Jahre Smeg – 20% Jubiläumsrabatt erschien zuerst auf infoboard.de.

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                                                        20 Jahre Smeg in Deutschland: Nun ist der italienische Hausgerätehersteller so richtig in Feierlaune! Zum Abschluss des Jubiläumsjahres hat Smeg noch eine ganz besondere Aktion gestartet: Bis zum 31. Dezember 2016 gibt es 20 Prozent Nachlass auf Küchensets der Designlinien Linea, Classici und Nostalgie.

                                                        Um in den Genuss des Rabatts zu kommen, müssen Kunden aus diesen Designlinien mindestens einen Einbaubackofen, ein Kochfeld und einen Geschirrspüler bestellen. Alle weiteren Produkte des Aktionsprogramms können ergänzend, ebenfalls mit 20 Prozent Nachlass, erworben werden. Die Aktion ist nur bei ausgewählten Fachhandelspartnern von Smeg gültig. Weitere Details sind unter http://www.smeg.de/news/kuchenset-aktion-20-jahre-smeg-deutschland/ verfügbar.

                                                        Smeg Linea
                                                        Linea: Das moderne und minimalistische Linea Design lässt den Raum größer erscheinen. In den Geräten gehen Glas und Edelstahl eine perfekt ausgewogene Verbindung ein.
                                                        sf6390xpze_classici-Smeg-classici
                                                        Classici: Das zeitlose Design von Smeg entsteht in enger Zusammenarbeit mit namhaften Architekten, beispielsweise mit Guido Canali.

                                                        Der Beitrag 20 Jahre Smeg – 20% Jubiläumsrabatt erschien zuerst auf infoboard.de.

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                                                        24 attraktive Gewinne beim Online-Adventskalender von MEDISANA https://www.infoboard.de/24-gewinne-online-adventskalender-von-medisana/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=24-gewinne-online-adventskalender-von-medisana https://www.infoboard.de/24-gewinne-online-adventskalender-von-medisana/#respond Wed, 30 Nov 2016 18:00:32 +0000 http://www.infoboard.de/?p=23518 Während der Vorweihnachtszeit versteckt sich jeden Tag ein toller Gewinn hinter den 24 Türchen im Online-Adventskalender von MEDISANA. Der renommierte Spezialist für Gesundheitsvorsorge verlost ab dem 1. Dezember, täglich ein attraktives Präsent auf www.medisana.de. Glückliche Gewinner können sich schon bald etwa über den Activity Tracker ViFit Connect, den Raumluftreiniger MEDISANA...

                                                        Der Beitrag 24 attraktive Gewinne beim Online-Adventskalender von MEDISANA erschien zuerst auf infoboard.de.

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                                                        Während der Vorweihnachtszeit versteckt sich jeden Tag ein toller Gewinn hinter den 24 Türchen im Online-Adventskalender von MEDISANA. Der renommierte Spezialist für Gesundheitsvorsorge verlost ab dem 1. Dezember, täglich ein attraktives Präsent auf www.medisana.de. Glückliche Gewinner können sich schon bald etwa über den Activity Tracker ViFit Connect, den Raumluftreiniger MEDISANA Air oder die Körperanalysewaage BS 445 freuen.

                                                        Verlost werden viele innovative Produkte aus den MEDISANA-Kategorien: Mobile Gesundheit, Gesundheitskontrolle, Sport, Wellness, Therapie, Gesundes Zuhause und Körperpflege. Daher lohnt es sich, jeden Tag auf www.medisana.de vorbeizu­schauen und beim Online-Adventskalender mitzumachen. Die Teilnahme ist ganz einfach: Ein Türchen per Mausklick öffnen, Teilnahme­formular ausfüllen, die Teilnahme per E-Mail bestätigen und Daumen drücken. Mit etwas Glück macht sich einer der tollen Gewinne noch vor Weihnachten auf den Weg. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt.

                                                        Der Beitrag 24 attraktive Gewinne beim Online-Adventskalender von MEDISANA erschien zuerst auf infoboard.de.

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