„Auf dem deutschen Markt bleibt Bauknecht die Premiummarke innerhalb des Konzerns“, bekräftig Bauknecht-Chef Jens-Christoph Bidlingmaier die Einschätzung, die wenige Stunden zuvor Whirlpool Vice-President Carl-Martin Lindahl auf der IFA gegeben hatte.

„Wir haben den notwenigen Drive und die notwendige Power, um im deutschen Markt etwas zu bewegen“, ist seine Botschaft während der IFA-Präsentation an die Presse. Die Bewegung misst der Bauknecht-Chef nicht nur an dem Wachstum nach Wert, immerhin rund 15 Prozent im ersten Jahresquartal. Damit liegt Bauknecht deutlich über dem Marktwachstum von etwa sieben Prozent im ersten Quartal.

Bewegung sieht Bidlingmaier auch bei der Entwicklung der neuen Connectivity-Range, die Bauknecht zur IFA präsentierte. Bauknecht habe sich bewusst erst zu diesen Zeitpunkt entschlossen, das Thema Geräte-Vernetzung in einer eigenen Geräteserie zu präsentieren. Denn erstens sei Bauknecht nun in der Lage, dem Kunden mit den Connectivity-Funktionen wirklichen Mehrwert zu bieten. Und zweitens seien diese Funktionen für den Kunden auch wirklich bedien- und nutzbar.

Bidlingmaier führt Zahlen aus der Bauknecht Connectivity Studie 2015 an: “64 Prozent aller Befragten in Europa schließen den Kauf eines vernetzten Hausgerätes nicht aus.“ Und etwa 45 Prozent der Befragten seien von dem Nutzen einer vernetzten Waschmaschine überzeugt, 25 Prozent wollen diese gar per Smartphone oder Tablet gar bedienen. Kein Wunder also, dass Bauknecht auch bei seine neuen Waschvollautomaten das Wort Automat mit Smart gleichsetzt. Geräte wie beispielsweise die BIG PremiumCare Waschmaschine nutzen die Connectivitiy-Funktionen, um direkt mit dem Trockner via drahtloser Verbindung Informationen auszutauschen. Auf diese Weise weiß der Trockner schon bei der Wäsche, welche Materialart im welchen Trockengrad ihm gleich in die Trommel kommt.

„Die BIG PremiumCare Waschmaschine ist unsere eierlegende Wollmilchsau“, schwärmt Bidlingmaier denn auf der IFA-Präsentation. Noch mehr Glanz in seine Augen bekommt der Bauknecht-Boss, wenn er von den Netzwerkfähigkeiten der neuen Connectivity-Geräte-Serie berichtet. „Nur wenn Netzwerkfunktionen sowohl reibungslos funktionieren, als auch problemlos zu bedienen sind, macht es Sinn, derartige Geräte im hochwertigen Segment anzubieten.“ Und in Sachen Bedienkomfort, so Bidlingmaier weiter, setze Bauknecht mit der App BLive echte neue Maßstäbe.

Eingebunden in ein bestehendes WLAN-Netzwerk ermögliche die Bauknecht App via Smartphone oder Tablet den Zugriff auf die wichtigsten Funktionen der Geräte. Sei es nun die Vorwahl und das Timing von Waschprogrammen oder die Anpassung der Kühlzone bei den Ultimate NoFrost Kühlschränken von unterwegs aus. „Auch hier macht es nur Sinn, wenn der Konsument wirklich problemlos auf die Funktionen über die App zugreifen kann.“

infoboard.de

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