Brrrrr … der April war kalt. So kalt wie seit 40 Jahren nicht. Und dann auch noch die „Bundes-Notbremse“. Eigener Haushalt plus 1! Und um 22 Uhr Zapfenstreich! Da erlöscht jede Glut, erstickt jede Grillparty. Kein Wunder, dass es in diesem Jahr auf den Terrassen in der Nachbarschaft so ruhig und rauchfrei – wie viele, viele Jahre nicht – zuging. Kein Bratwurst-Dunst, keine Grillanzünder-Schwaden.
Doch damit ist es jetzt hoffentlich vorbei. Die Tage werden länger, wärmer, sonniger und genussvoller! Und vielleicht gibt es ja zum Sommer hin auch den von der Politik in Aussicht gestellten „Fahrplan zurück ins normale Leben“. Ob uns allen dann aber der Sinn nach ausgiebigen Urlaubsreisen ist? Der Sommer ‘21, da muss man kein Prophet sein, wird erneut ein Sommer daheim.
Und damit vor allem ein Grill-Sommer! Denn das Grill-Ritual gehört in den kommenden Monaten dazu wie Eis und Sonnencreme. Weil das Grill-Vergnügen, und es nur an einem Abend am Wochenende, eine kleine Auszeit, einen Kurz-Urlaub vom Alltag bietet, weil es die Kommunikation untereinander fördert und weil es jetzt prima in den Garten, auf die Terrasse und natürlich auch auf den Balkon passt. Eben mit Stecker. Das geht praktisch überall – ganz spontan, ganz ohne Rauchschwaden
und garantiert ganz ohne Streit mit dem Nachbarn. Auf saftiges Fleisch, Würstchen mit krosser Haut und exotischen Gewürzen, frisches Gemüse und zarten Fisch vom Rost, ja sogar gegrillte Ananas oder Mango muss (auch in diesem eMagazin) niemand verzichten.
In diesem Sommer genießen die Menschen daheim, gönnen sich, ob beim Grill-Equipment oder beim Grillgut gerne mal etwas ganz Besonderes. Für ein paar Euro mehr winkt eine stattliche Genuss-Rendite. Ob mit Gas oder Elektro, die Grill-Stationen sind stylisch wie selten und intelligent wie nie. Längst hat die (künstliche) Intelligenz auf dem Grillrost Einzug gehalten, verspricht Spareribs und gegrillten Wolfsbarsch mit Geling-Garantie. Smarte Grillassistenten führen Regie und via Anleitungen auf dem Smartphone durch alle Zubereitungsschritte – beginnend bei der Einrichtung des Grills bis hin zum Wenden, Servieren und Genießen des Grillguts. Da werden aus Grill-Fans im Handumdrehen Grill-Profis.
Das gilt auch bei der Zubereitung des Grillguts. Immer mehr schwören daheim auf einen Fleischwolf, machen ihre Bratwürste selbst. Damit man weiß, was drin ist. Genuss ohne Reue, Chemie-Baukasten und Konservierungsstoffe eben. In Zeiten des „stay@home“, des Cocconings steht das Kochen, aber auch der regionale wie saisonale Bezug von Lebensmitteln so hoch im Kurs wie nie zuvor. Davon profitieren alle: die Grill-Hersteller, Bauern aus der Region, Metzger aus dem Ort – und vor allem wir, die wir den Genuss in den vergangenen Monaten wiederentdeckt haben.
Längst hat sich das Grillen über den Bratwurst-Horizont hinweg zu einem ziemlich entspannten BBQ-Lifestyle entwickelt. All‘ das lässt uns auf den Grillsommer freuen.
Genießen Sie, herzlichst Ihr
Matthias M. Machan
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