Kaffee

Bei Nachhaltigkeit & Qualität: keine Kompromisse!

Für die deutschen Kaffeegenießer steht fest: Nachhaltigkeit bei der Wahl der Kaffeebohnen und Sauberkeit bei der Kaffeemaschine gehen Hand in Hand. Zwei Drittel (68%) achten auf fair gehandelte und nachhaltig angebaute Bohnen. Wird die Maschine zudem ordentlich gereinigt, verspricht das für 81% den puren Genuss. Dies zeigt eine Studie von durgol, der Schweizer Marke für hochwertige Entkalkungs- und Reinigungsmittel. In Zusammenarbeit einem Marktforschungsinstitut befragte durgol 2.402 Personen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu ihrem Kaffeekonsum.

Geht es in Deutschland um die Bohne, ist Nachhaltigkeit keine Frage des Alters: Jüngere Befragte (20 bis 39 Jahre) finden nachhaltig angebaute und fair gehandelte Kaffeebohnen bei der Zubereitung des Heißgetränks wichtig (69%), bei den Befragten im Alter zwischen 40 und 65 Jahren sieht dies ähnlich aus (67%). Ein Kaffee auf die Hand ist eine komfortable Sache, klar ist aber: To-Go-Becher haben wenig Chancen bei den Deutschen. 84% verzichten (inzwischen) bewusst auf Einweg-Becher. In die Tasse kommt auch nur die beste Qualität, 86% setzen auf hochwertige Kaffeebohnen.

Wie viel lassen sich die Deutschen diesen Genussmoment kosten? Wenn es um Kaffee geht, muss es für 51 Prozent nicht preisgünstig sein. Im Schnitt sind die Bundesbürger bereit, 3,29 Euro für einen Cappuccino oder 3,57 Euro für einen Latte Macchiato in einem Café oder Restaurant auszugeben. Bei einem Pfund Kaffeebohnen aus dem Laden liegt die Schmerzgrenze bei 6,91 Euro, für eine Packung Kaffee-Pads bei 6,04 Euro. Damit es auch wirklich schmeckt, bevorzugen zwei Drittel der Deutschen (65%) hochpreisige Kaffeevollautomaten, Espressomaschinen und Co.

Wer öfter reinigt, genießt länger

Einem Großteil der Befragten ist eine gereinigte (81%) und entkalkte (82%) Maschine bei der Kaffeezubereitung wichtig. Doch im Alltag hapert es noch bei der Umsetzung: Nur 21% reinigen die Geräte auch von innen hygienisch und lösen mindestens alle zwei Wochen Kaffeefette, Öle und Pulverreste. Jeder Zweite (59%) befreit Vollautomat, Siebträger oder Filter- und Kapselmaschine alle drei Monate von Kalkablagerungen. Wert auf ein sauberes Äußeres legen dagegen viele: 71% kümmern sich mindestens einmal pro Woche um die Außenflächen, damit hier alles blitzt und blinkt.

„Vielen ist nicht bewusst, welch enormen Einfluss eine hygienisch saubere Maschine auf den Kaffeegeschmack hat. Rückstände und Kalk verschmutzen nicht nur das Gerät, sondern lassen Bakterien wachsen. Kalkablagerungen isolieren Heizelemente und verstopfen Leitungen. Dadurch wird die richtige Brühtemperatur nicht mehr erreicht, Kaffeearomen können sich nicht entfalten. Dann schmeckt nicht nur der Kaffee bitter, sondern der Stromverbrauch steigt und über kurz oder lang quittiert die Maschine ihren Dienst“, weiß Jean-Luc Düring, Produktspezialist bei durgol.

Eine Tasse Achtsamkeit statt schneller Koffein-Kick

Bei der Zubereitung sind sich die Befragten einig: Es muss einfach und schnell gehen (88%). Denn ist der Kaffee rasch gebrüht, bleibt mehr Zeit für das genussvolle Konsumieren: Das Heißgetränk dient nicht nur als Wachmacher, ganze 81% gestalten den Moment des Kaffeetrinkens. Die einen mögen es in Gesellschaft mit Familie und Freunden (45%), die anderen trinken ihre Tasse gern für sich allein (43%). Mehr als die Hälfte der Deutschen (55%) nimmt sich dabei Zeit, den Kaffee bewusst zu genießen.