Entsprechend erfolgreich entwickelt sich seit vielen Jahren auch der Markt für Kaffeemaschinen in Deutschland. Aktuell wurden im ersten Halbjahr 2021 in Deutschland knapp 3,6 Millionen Kaffeemaschinen (+9%) verkauft. Das Umsatzvolumen ist in diesem Zeitraum um stattliche 17% auf mehr als 688 Millionen Euro angestiegen. Das große Wachstum beim Umsatz zeigt im Vergleich zum Stückzahlwachstum, dass die Konsumenten pro Kaffeemaschine mehr Geld investieren als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Betrachtet man die einzelnen Produktsegmente, so stehen die Kaffeevollautomaten beim Umsatz mit großem Abstand auf Platz eins. Knapp 507 Millionen Euro (+20%) wurden in dieser Kategorie im ersten Halbjahr in Deutschland erzielt. Das entspricht rund 74% des Gesamtumsatzes mit Kaffeemaschinen. Kaffee-Portionsmaschinen, bei denen Kapseln oder Pads verwendet werden, liegen mit einem Umsatz von 74 Millionen Euro (+4%) auf Platz zwei, gefolgt von den traditionellen Filterkaffeemaschinen mit 69 Millionen Euro (+7%) und den Espresso-Siebträgermaschinen mit 37 Millionen Euro. Die Siebträgermaschinen zeigten im ersten Halbjahr 2021 mit satten 27% das größte Wachstum im Produktbereich.
Bei den Stückzahlen zeigt sich eine fast umgedrehte Reihenfolge: Vorne liegen die Filterkaffeemaschinen mit mehr als 1,3 Millionen Stück (+5%), auf Platz zwei die Portionsmaschinen mit knapp 1,2 Millionen Stück (+7%), gefolgt von den Kaffeevollautomaten mit 913.000 Stück (+19%) und den Siebträgern mit knapp 123.000 Stück (+17%). Mit Ausnahme der Portions-Geräte ist in allen beobachteten Segmenten im ersten Halbjahr 2021 der Durchschnittspreis pro verkaufter Maschine gestiegen.
„Kaffee ist und bleibt in Deutschland sehr beliebt. Aktuell liegen die Kaffeevollautomaten und die Espresso-Siebträgermaschinen im Trend und zeigen die größten Wachstumsraten. Erstaunlich ist aber auch die Konstanz der traditionellen Filterkaffeemaschinen über die vergangenen Jahre – trotz des innovativen und umfangreichen Angebots an Maschinen für andere Zubereitungsarten“, kommentiert Dr. Sara Warneke, Geschäftsführerin der gfu.
Was für die Maschinen gilt, trifft auch für die Kaffeebohnen zu. Die Zeiten des Home-Office haben auch die Kaffeegewohnheiten zu Hause verändert. „Es gibt einen Trend zu hochwertigem Kaffee“, weiß Holger Preibisch, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Kaffeeverbandes in Hamburg.
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