Der Beurer LR 300 ist ein kompakter Luftreiniger, der dank des dreischichtigen Filtersystems insbesondere für Allergiker ein empfehlenswertes Produkt ist. Wir haben uns das Gerät genauer angeschaut.
Wenn ich mit Freunden und Bekannten über das Thema Luftreiniger spreche, führt stets irgendjemand die Großstadtwohnungen in Smog-belasteten Megacitys wie Peking oder Shanghai an. Ja, in diesen Metropolregionen sei es durchaus verständlich, dass man einen Luftreiniger nutzt. Immerhin könne man dort ja noch nicht einmal das Fenster öffnen oder ohne Atemschutz aus dem Haus gehen. Ein Glück leben wir in Deutschland – und noch dazu auf dem Land. Hier braucht niemand einen Luftreiniger… Ist das wirklich so?
Natürlich ist die Luftverschmutzung in Deutschland bei weitem nicht so hoch, wie in chinesischen Großstädten. Das heißt aber noch lange nicht, dass es nicht auch hierzulande Gründe gibt, einen Luftreiniger zu kaufen. Ich bin beispielsweise Allergiker. In jedem Frühjahr plagt mich der Heuschnupfen, wenn die Birken in der näheren Umgebung anfangen zu blühen. Das kann mitunter sehr belastend sein und schränkt mich im Alltag ein. Kann ein Luftreiniger daran etwas ändern? Ich habe mit dem Beurer LR 300 den Test gemacht.
Schauen wir uns zunächst die wichtigsten Features des Beurer LR 300 an: die Luftreinigung erfolgt durch ein dreischichtiges Filtersystem (Vorfilter + EPA-Filter + Aktivkohlefilter), bei Bedarf kann ultraviolettes Licht zur Keimvernichtung zugeschaltet werden. Das Gerät eignet sich für Räume bis zu 35 Quadratmeter und verfügt über drei Leistungsstufen. Diese können über das beleuchtete Bedienpanel manuell angepasst oder über die Automatikfunktion vom Gerät selbst gesteuert werden. Zudem ermöglicht die Timer-Funktion ein zeitgesteuertes Abschalten des Luftreinigers.
Aber was genau macht ein Luftreiniger überhaupt? In unserer Raumluft befinden sich mikroskopisch kleine Partikel (Staub, Pollen, Tierhaare, Gerüche, schädliche Gase etc.), die insbesondere für Allergiker problematisch sind – und eben diese werden durch das dreischichtige Filtersystem des LR 300 von Beurer aus der Luft entfernt: Der Ventilator des LR 300 saugt die verschmutzte Luft an. Größere Staub- und Schmutzpartikel filtert der Vorfilter. Formaldehyde, Benzol und andere giftige Gase übernimmt der Aktivkohlefilter. Was dann noch übrig bleibt (Pollen, Bakterien oder Viren), landet im EPA E 12 Filter, der 99,5 % der Partikel herausgefiltert. Weitere Keime werden durch das eingebaute UV-C-Licht vernichtet.
Freilich habe ich den Beurer LR 300 nicht im Labor getestet und kann deshalb auch nicht sagen, ob nun wirklich 99,5 Prozent aller Partikel aus der Luft gefiltert werden oder nicht. Was ich allerdings sagen kann: Seit der Luftreiniger bei mir im Home Office steht, hat sich mein Heuschnupfen – zumindest solange ich das Haus nicht verlasse – gebessert.
Für knapp 190 Euro bekommt man mit dem Beurer LR 300 einen durchdachten, flüsterleisen Luftreiniger, der auch optisch eine gute Figur macht. Aufgrund der Farbgebung wirkt er unaufdringlich und fällt im Raum kaum auf. Ohnehin ist das Gerät mit Maßen von 14,5 x 38,8 x 42,8 cm äußerst kompakt. Ich lasse den LR 300 übrigens grundsätzlich im Automatikmodus laufen, so dass der Luftreiniger sich eigenständig für die notwendige Leistungsstufe entscheidet und somit stets effektiv arbeitet.
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