Air Treatment

Blueair DustMagnet im Test: Leistungsstarker Luftreiniger und trendiges Möbelstück in Einem

Mit dem DustMagnet hat Blueair einen neuen Luftreiniger im Sortiment, der aussieht wie ein Möbelstück – und sich nahtlos in jeden Raum einfügt. Wir haben uns den DustMagnet genauer angeschaut.

Über viele Jahre fristeten Luftreiniger ein Nischendasein und waren allenfalls in den Haushalten von Allergikern zu finden. Doch dann kam die Corona-Pandemie – und mit einem Mal fingen die Menschen an, sich mit dem Thema “Saubere Luft” zu beschäftigen.

In der Folgezeit stieg die Nachfrage nach Luftreinigern rasant an. Dies führte dazu, dass die Geräte in vergleichsweise kurzer Zeit technisch weiterentwickelt wurden. So verfügt beispielsweise der BlueAir HealthProtect über eine der fortschrittlichsten Filtertechnologien am Markt und überwacht mit dem GermShield proaktiv die Raumluftqualität. Ein hochwertiges Display gehört ebenso zur Ausstattung wie WiFi und eine App.

Bei nahezu allen Luftreinigern wurde allerdings die Funktionalität über das Design gestellt. Will heißen: Luftreiniger werden insbesondere in Wohnräumen oft als optisch störende Elemente wahrgenommen – und genau hier setzt Blueair mit dem neuen DustMagnet an.

Blueair DustMagnet: Möbelstück im skandinavischen Stil

Bei der Entwicklung des DustMagnet hat Blueair sich große Mühe gegeben, diesen so zu designen, dass der Luftreiniger auf den ersten Blick nicht als solcher zu erkennen ist. Mit Erfolg. Egal, ob man den DustMagnet im Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Büro platziert – er fügt sich nahtlos in den Raum ein und wirkt wie ein Möbelstück im skandinavischen Stil. Durch seine praktische Oberseite kann der Luftreiniger beispielsweise als Beistelltisch oder Dekoobjekt verwendet werden.

Das hat auch einen ganz praktischen Nutzen: Viele Menschen neigen dazu, Luftreiniger im Raum zu “verstecken”. Dadurch werden sie häufig so platziert, dass sie nicht effektiv arbeiten können. Das ist beim DustMagnet anders, da man diesen problemlos prominent im Raum aufstellen kann, ohne dass dieser störend oder deplatziert wirkt.

Blueair DustMagnet: Zieht Staubpartikel in der Luft wie ein Magnet an

Dennoch ist der DustMagnet nicht einfach nur ein stylisches Gimmick, sondern gleichzeitig auch ein leistungsstarker Luftreiniger. Die patentierte DustMagnet-Technologie fängt 99 % des Staubs bereits in der Luft auf, noch bevor sich dieser auf Böden und Oberflächen absetzt. Möglich wird das durch die beiden Vorfilter aus Edelstahl, die immer eine positive elektrische Ladung tragen und so den Staub “wie ein Magnet anziehen”.

Zudem kommt wie bei allen Blueair-Luftreinigern die HEPASilent-Filtertechnologie zum Einsatz – eine Kombination aus elektrostatischer und mechanischer Filterung. Dadurch werden auch Feinstaubpartikel, Gase und VOCs aus der Luft gefiltert.

Bei uns im Büro läuft der Blueair DustMagnet dauerhaft im Automatik-Modus. Das bedeutet, dass der Luftreiniger permanent die Raumluftqualität überwacht und bei Bedarf entsprechend die Ventilatorgeschwindigkeit anpasst. Das Gerät arbeitet dabei selbst in den höheren Stufen angenehm leise. Wer möchte, kann aber auch einen Zeitplan erstellen oder die “Willkommen zu Hause”-Funktion nutzen. Ist letztere aktiviert, geht der Luftreiniger in den Standby-Modus, wenn man das Haus verlässt, und schaltet sich wieder ein, sobald man zurückkehrt. Zudem kann man über die App jederzeit die Luftqualität einsehen und die Helligkeit der LED am Gerät einstellen.

Wer möchte, kann den Blueair DustMagnet aber auch ganz analog mit den Tasten am Gerät selbst steuern.

Blueair DustMagnet: Die Zukunft der Luftreinigung

Mit dem DustMagnet gibt Blueair einen Ausblick auf die Zukunft der Luftreinigung: Die Geräte werden nicht nur zunehmend smarter und leistungsstärker, sondern auch optisch attraktiver. Ein moderner Luftreiniger muss sich nahtlos in den Raum einfügen, ohne dabei als “Fremdkörper” wahrgenommen zu werden.

Dem DustMagnet, der mehr an ein Möbelstück als an einen Luftreiniger erinnert, gelingt das bereits ganz gut. Derzeit bietet Blueair das Gerät in drei unterschiedlichen Varianten an, die sich in der unterstützen Raumgröße (20 bis 33 Quadratmeter) sowie Optik unterscheiden. Los geht’s ab 379 Euro.

Frank Feil

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