Meldungen

BSH-Bilanz: Rekordjahr 2020

Mit einem Lächeln im Gesicht“ präsentierte Dr. Carla Kriwet, Vorsitzende der BSH-Geschäftsführung, am Dienstag Rekordzahlen für die BSH Hausgeräte, die im Jahr 2020 nicht nur das umsatzstärkste Jahr ihrer über 50-jährigen Geschichte erzielt hat, sondern auch Europas führender Hausgerätehersteller und „die Nummer 1 in der Küche“ bleibt. Insgesamt erreichte die BSH einen Umsatz von 13,9 Mrd. EUR – das ist ein Zuwachs von 5,3% gegenüber Vorjahr. Wechselkursbereinigt verzeichnete die BSH ein Wachstum von 8,5%.

Auch die BSH profitiert von der in 2020 gestiegenen globalen Nachfrage nach hochwertigen Hausgeräten. Kriwet: „Die Küche wurde zum zentralen Wohlfühlort!“ Drei Faktoren waren für das Rekordjahr 2020 maßgeblich: starke Marken, digitale Innovationen und überzeugender Kundenservice, die allesamt die Wünsche und Erwartungen der Kunden erfüllen konnten. Kriwet: „2020 war für die BSH ein Rekordjahr. Dank des engagierten Einsatzes unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist es uns gelungen, die Herausforderungen der globalen Pandemie erfolgreich zu meistern.

Die BSH ist in allen Produktkategorien deutlich gewachsen: So verzeichneten die Produktbereiche Kochen, Kälte und Spülen einen Umsatzanstieg um jeweils rund 6% (wechselkursbereinigt zwischen +8 und +10%). Im Bereich der Wäschepflege lag der Umsatz mit einem Plus von 0,6 indes nur leicht über dem Vorjahr. Sehr positiv entwickelte sich der Umsatz bei den Consumer Products (hier vor allem Kaffeevollautomaten, Küchenmaschinen und Staubsauger) mit über 9% Wachstum (wechselkursbereinigt +12%).

Mieten statt kaufen

Der Ausblick für 2021? Das Jahr sei weiterhin sehr volatil, so Dr. Gerhard Dambach, Chief Financial Officer (CFO) bei der BSH. Dunkle Wolken gibt es am Horizont auch über die Covid-19-Pandemie hinaus genug: knappe Transportkapazitäten, die die Logistikkosten auf ein zuvor nicht gekanntes Niveau heben, Brexit-Auswirkungen, der Handelsstreit zwischen den USA und China sowie die Covid-Langzeitfolgen. Dambach: „Wir gehen das Jahr optimistisch an, lagen im Februar sogar deutlich über Vorjahr.“

Dazu beitragen könnte auch das Konzept „BlueMovement“, das in den Niederlanden ausführlich getestet und demnächst auch auf dem deutschen Markt ausgerollt werden soll: Konsumenten können dann Waschmaschinen, Kühlschränke und andere Hausgeräte einfach mieten, anstatt sie zu kaufen. Ausführliche Berichterstattung im Newsletter am 15. April.

infoboard.de

Recent Posts

„Wir sind noch mitten im Prozess der Umstrukturierung …“

Seit dem 1. September 2024 hat Till Bickelmann in seiner neuen Funktion als Managing Director… Read More

3 Tagen ago

ElectronicPartner Branchentreff: „Mutig sein, auf Angriff gehen“

Beim allerletzten Satz im Rahmen des Branchentreffs von ElectronicPartner vergangene Woche Dienstag in Düsseldorf versagte… Read More

4 Tagen ago

Frostige Zeiten? Nicht für Eismaschinen!

Umsatzsteigerungen von phänomenalen 286% (!) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Januar bis September), das sind Zahlen,… Read More

5 Tagen ago

Voll ins Schwarze: WMF KÜCHENminis im neuen Look

Erstmals sind der WMF KÜCHENminis Standmixer 0,8 l, die KÜCHENminis Aroma Kaffeemaschine und der KÜCHENminis… Read More

5 Tagen ago

Kampagne: Weihnachtszeit mit SharkNinja & David Beckham

Premiere für SharkNinja: Mit „Ninja the Holidays“ präsentiert das Unternehmen für seine Marke Ninja seine… Read More

5 Tagen ago

Weihnachtliche Geschenkideen von Shark & Ninja

Mit Blick auf das bevorstehende Weihnachtsgeschäft geben die Marken Shark & Ninja zahlreiche Anregungen für… Read More

5 Tagen ago