Elf Auszubildende der BSH Hausgeräte am Standort Traunreut haben in diesem Jahr eine Auszeichnung der Bayerischen Staatsregierung erhalten – ein Rekordergebnis, welches in den vergangenen zehn Jahren seinesgleichen in Südostbayern sucht. Insgesamt haben 18 junge Menschen ihre Ausbildung bei der BSH in Traunreut erfolgreich abgeschlossen. „Die herausragenden Ergebnisse unserer Auszubildenden machen uns sehr stolz. Besonders freuen wir uns auch, dass wir mit sechs Mädchen unseren weiblichen Nachwuchs in technischen Berufen weiter stärken konnten“, sagte Otto Rockel, Personalleiter in Traunreut.
Im Rahmen der jährlichen Freisprechungsfeier haben die jungen Menschen – darunter auch der erste Mechatroniker-Jahrgang, der am Standort abschließt – ihre Zeugnisse feierlich entgegengenommen. Alle Auszubildenden werden von der BSH in hochqualifizierte Facharbeiter-Stellen übernommen. Die Verbleibquote ist in diesem Jahr außerordentlich hoch: Von den 15 technischen Absolventen nutzen 13 den direkten Einstieg.
Auch der Notendurchschnitt bei den IHK Abschlussprüfungen von 1,6 – im praktischen Teil sogar von 1,2 – übertrifft die bereits überdurchschnittlichen Ergebnisse der vorherigen Jahrgänge. „Die herausragenden Ergebnisse zeigen uns, dass sich die Investitionen auszahlen und Engagement, Fleiß und Freude an der Ausbildung belohnt werden. In den vergangenen fünf Jahren hat sich die Ausbildung bei uns am Standort technisch, inhaltlich und didaktisch auf sehr hohem Niveau kontinuierlich weiterentwickelt“, sagte Hans-Dieter Heinrich, technischer Ausbildungsleiter in Traunreut.
Eine Besonderheit ist die IHK-Zertifizierung zum „Zertifizierten Berufsausbilder“ für die beiden Ausbilder Oliver Gruber und Florian Walter, die eine optimale und zielgruppenangepasste Vermittlung der Inhalte sichert.