Ceconomy konnte seinen Umsatz im letzten Quartal um 6,4% auf 5,3 Mrd. EUR (Q2 2021/22: 5 Mrd. EUR) steigern. Dank höherer Kundenfrequenzen stieg der Umsatz in den stationären Läden um 11% auf knapp 4,2 Mrd EUR. Das Online-Geschäft trug mit 1,1 Mrd. EUR rund 21,5% zum Gesamtumsatz bei. Dieser Wert liegt auch weiterhin signifikant über dem Niveau vor der Corona-Pandemie (rund 14%). Auf
Halbjahressicht hat das Unternehmen den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,5% auf 12,4 Mrd. EUR (1. Halbjahr 2021/22: 11,9 Mrd. EUR) erhöht.
Auf der Ergebnisseite kletterte das bereinigte Ebit im Quartal im Vorjahresvergleich um 35 Mio. EUR auf –23 Mio. EUR. Das bereinigte Ebit erreichte in den ersten sechs Monaten mit 207 Mio. EUR fast das Niveau des Vorjahres (1. Halbjahr 2021/22: 216 Mio. EUR).
Im größten Einzelmarkt Deutschland hat das Unternehmen Umsatz und Ergebnis gesteigert. Als wesentliche Treiber gelten dabei Synergien in Marketing und Logistik, die Ceconomy durch die Führung beider Vertriebsmarken MediaMarkt und Saturn zunehmend aus einer Hand realisiert hat.
Ceconomy CEO Dr. Karsten Wildberger zum Ergebnis: „Nach einem erfolgreichen Weihnachtsgeschäft im 1. Quartal zeigen unsere Maßnahmen auch im zweiten Geschäftsjahresquartal ihre positive Wirkung. Wir haben bedeutende Fortschritte in unserer Transformation erzielt, dank effektiver Umsetzung unserer Strategie und kontinuierlicher Optimierung unserer betrieblichen Abläufe. Wir blicken trotz herausfordernder Rahmenbedingungen zuversichtlich auf das zweite Halbjahr.“
Im ertragsstarken Geschäft mit Services & Solutions, einem Eckpfeiler der Unternehmensstrategie, hat Ceconomy den Umsatz im 2. Quartal um 5,2% auf 323 Mio. EUR erhöht. Dies entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz von 6,1%. Das Unternehmen konnte beispielsweise mit seinen Angeboten zu Garantieverlängerungen und auch mit neuen Services wie der Inzahlungnahme von gebrauchten Elektrogeräten (Trade-In) dazugewinnen.
Wie im ersten Geschäftsjahresquartal kommt erneut ein deutliches Wachstum aus dem stationären Geschäft: MediaMarktSaturn generiert höhere Kundenfrequenzen und entsprechend stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 11% auf knapp 4,2 Mrd. EUR. Bekanntlich modernisiert das Unternehmen seine Märkte und führt neue Store-Formate ein, die in Größe und Konzept noch besser auf die Kundenanforderungen am jeweiligen Standort zugeschnitten sind.
Das Online-Geschäft lieferte im zweiten Geschäftsjahresquartal einen Umsatz von 1,1 Mrd. EUR, was einem Anteil am Gesamtumsatz von 21,5% entspricht. Dieser Wert liegt deutlich über dem Niveau vor der Covid-19-Pandemie (rund 14%). Die Pick-up-Quote ist im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozentpunkte auf 39% gestiegen.
Ceconomy und MediaMarktSaturn richten alles darauf aus, das Kundenerlebnis und die Kundenzufriedenheit (gemessen am NPS = Net Promoter Score) fortlaufend zu verbessern. Im 2. Quartal betrug der NPS 53 und lag wieder auf dem bisherigen Höchstwert aus dem 1. Quartal. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hat die Gruppe den NPS um 4 Punkte gesteigert.
Auch die Maßnahmen zur Stärkung der Liquidität zeigen Wirkung: Im Halbjahresvergleich hat Ceconomy den Free Cashflow um mehr als 800 Mio. EUR erhöht. Wesentliche Treiber waren die Optimierung der Lagerbestände und der Warenumschlag.
„Unsere Fortschritte beim Vorratsmanagement zahlen sich aus“, sagte Dr. Kai-Ulrich Deissner, CFO von Ceconomy und MediaMarktSaturn. Und weiter: „Zugleich arbeiten wir weiter hart daran, unsere Profitabilität zu stärken. Dazu gehört auch, unsere Kostenstrukturen an die veränderten Rahmenbedingungen anzupassen. Wir optimieren die Abläufe in den Verwaltungsfunktionen und
reduzieren Komplexität. Wir wollen als Gesamtunternehmen noch schneller, effizienter und leistungsfähiger werden und damit unsere Ertragskraft nachhaltig steigern.“
Mit Blick auf die unsicheren und von Volatilität geprägten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen plant Ceconomy für den weiteren Jahresverlauf weiter in zwei Szenarien: Im Szenario 1 erwartet das Unternehmen für das Gesamtjahr 2022/23 einen leichten Anstieg des währungsbereinigten Gesamtumsatzes und eine deutliche Verbesserung des bereinigten Ebit gegenüber dem Vorjahr. Dabei gelten die Annahmen, dass sich die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht verschlechtern werden und der Markt für Consumer Electronics allenfalls moderat schrumpfen wird.
Szenario 2 indes berücksichtigt eine ungünstigere gesamtwirtschaftliche Entwicklung als heute abzusehen ist, die auch die Nachfrage im Markt für Consumer Electronics stärker sinken lassen würde. In diesem Fall müsste Ceconomy deutliche Rückgänge des währungsbereinigten Gesamtumsatzes und des bereinigten Ebit gegenüber dem Vorjahr einkalkulieren. Vorstandschef Dr. Karsten Wildberger: „Unsere Leistung im 1. Halbjahr bestätigt meine Zuversicht für das Gesamtjahr. Wir halten Szenario 1 weiterhin für das wahrscheinlichere Szenario.“
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