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Roboter ‘Alex’ arbeitet rund um die Uhr im Technik-Späti von Conrad in Berlin

Auch nach Ladenschluss werden hier noch wichtige Tech-Utensilien verkauft

In der Conrad Filiale Berlin Schöneberg in der Kleiststraße mausert sich Roboter ‘Alex’ zum neuen Lieblingsverkäufer von Nachtschwärmern, Touristen und Technikfans. Denn Alex betreut Kunden im neuen Verkaufskiosk, der 24/7 geöffnet ist.

Hier werden rund um die Uhr Arikel, die auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten häufig angefragt werden verkauft– quasi ein Späti für Elektronikprodukte, wie Powerbanks, Stromadapter, Batterien oder Einwegkameras.  

Auch an Sonn- und Feiertagen, wenn den Kunden weder Ladengeschäft noch Online-Versand weiterhelfen können ist der Verkaufskiosk geöffnet und Alex im Einsatz.

 „Alex bringt Stimmung ins Team und ist bereits jetzt voll akzeptiert“, berichtet Filialleiter Jochen Mädler.

 24 Stunden? 7 Tage die Woche? Wie schafft Alex das?

Conrad Electronic setzt neben dem Verkauf von Elektronikprodukten auch auf den Einsatz von Robotern zur Ergänzung des Fachpersonals. So können sich die menschlichen Kollegen seit 2011 auf die Beratung konzentrieren, während Serviceroboter Werner seine Arbeit verrichtet. Beim Warenverkauf unterstützt nun Alex die Belegschaft.

Alex ist aber nicht einfach ein neuer Kollege, sondern eine ausgebildete Fachkraft. Er ist ein humanoider Workerbot der 4. Generation. Daher ist er nicht einfach nur ein Arbeitsroboter mit Greifarmen, sondern ein Servicetalent, dass in der Lage ist rund zwölf verschiedene Mimiken darstellen – von Herzblick über Zwinkern und sich schlafend Stellen bis hin zu einem leicht verwirrten Gesichtsausdruck. Aber meistens strahlt Alex über seine beiden nicht vorhandenen Ohren – geduldig, freundlich und zuvorkommend.

 „Wenn der Roboter mit den Augen klimpert, ist das wirklich ein echter Hingucker. Zwar kann man viel über Künstliche Intelligenz (KI) sehen, hören und lesen, aber wann hat man schon mal die Chance, einem humanoiden Roboter Face-to-Face gegenüber zu stehen und ihn bei seiner Arbeit zu beobachten?”, freut sich Filialleiter Jochen Mädler über seinen etwas anderen Kollegen, der in der Kleiststraße die Blicke auf sich zieht.

Und wer sich nun fragt, warum der neue Conradmitarbeiter „Alex“ heißt: Die Namensfindung für den neuen Mitarbeiter entschieden Conrad Fans auf Social Media.

Sascha Gilly Gloede

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