Aufgegeben werden die zwei Standorte in Berlin, weil die Stores in Steglitz und Charlottenburg nach Angaben von Cyberport „im aktuellen Zuschnitt zu groß“ sind. „Wir legen den Fokus darauf, kontinuierlich moderne Storekonzepte zu entwickeln, die Wünschen und Bedürfnissen unserer Kunden entsprechen“, betonte Cyberport gegenüber neuhandeln.de. Obwohl erneut stationäre Stores geschlossen werden, hält Cyberport an seiner Multichannel-Strategie fest.
Im stationären Handel setzt Cyberport auf ein neues Premium-Konzept. Bei diesem neuen Store-Format benötigt das Unternehmen weniger Fläche und bietet ein kuratiertes Sortiment an. Ausgerollt wurde das neue Vertriebskonzept in Hamburg, wo Cyberport einen Store in der Innenstadt betreibt. Zum Vergleich: Dieses Ladengeschäft hat eine Ladenfläche von knapp 400 Quadratmetern. Der Store im Bikini Berlin ist knapp über 1.000 Quadratmeter groß. Das Premium-Konzept setzt Cyberport in 1A-Lagen um. Hier sucht der Elektronik-Spezialist daher auch Flächen, um neue Stores zu eröffnen.
In diesem Jahr hat Cyberport bereits seine Stores in Köln und Stuttgart geschlossen und das jeweils mit „Mietvertragsänderungen“ erklärt. Aufgegeben wurde zudem das Geschäft in Essen, weil die Fläche laut Cyberport von der Stadtverwaltung übernommen wurde. Geschichte ist zudem die Shop-in-Shop-Fläche von Cyberport in Nürnberg.
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