Story

Der „dittert“-Launch: „Wir haben den Nerv getroffen. Kein Schnick Schnack!“

„dittert“ schreibt Geschichte als eine neue Kleingeräte-Marke. Doch wie kann das funktionieren? Reichen ausgewiesene Branchenexpertise, neue Impulse und das klare Bekenntnis zum Fachhandel? infoboard.de Chefredakteur Matthias M. Machan hat beim dittert-Team nachgefragt. Mit dabei die Geschäftsführer Moritz und Lorin Schüller sowie aus dem Beirat Michael Schüller, Erwin Rupp, (Vertriebsleiter Ritterwerk), Dr. Joyce Gesing und Anna Mothes (Marketingagentur idamo).


Unser Foto zeigt v.l.n.r.: Dr. Joyce Gesing, Lorin Schüller und Michael Schüller.
Unser Foto zeigt v.l.n.r.: Anna Mothes, Moritz Schüller und Erwin Rupp.
Premiere: Der Schriftzug von dittert.

Der Markt für Elektrokleingeräte schrieb auch im herausfordernden Jahr 2024 eine Erfolgsgeschichte. Aber als ich das erste Mal von „dittert“ hörte, fragte ich mich schon: Braucht der Markt das, wartet der Handel in einem eher übersättigten Markt wirklich auf eine neue Kleingeräte-Marke für Toaster, Wasserkocher, Kaffeemaschine, Eierkocher & Co?

Lorin Schüller: „dittert ist eine echte Fachhandelsmarke und orientiert sich am Erfolgskonzept von Nivona. Damit stehen die dittert Produkte im Rahmen eines selektiven Vertriebssystems exklusiv unseren Partnern im deutschen Fachhandel zur Verfügung. Kein Multi- oder Omni-Channel-Ansatz – das gibt es in dieser Kategorie sonst nicht. Das Sortiment, die Markenpräsentation am POS sowie der gewählte Preispunkt stellen eine gute Drehung und Mehrwert für Händler und Konsument sicher.“

Die eigene Markenphilosophie wird über die Verpackung kommuniziert.

Vorbild Nivona

Was treibt Sie an, was macht Sie optimistisch, dass „dittert“ erfolgreich auf dem Markt agieren wird. Welches Zeitfenster haben Sie sich gesetzt, um nach den sicherlich nicht kleinen Anfangsinvestitionen eine schwarze Null zu schreiben?

Moritz Schüller: „dittert ist für uns alle ein Herzensprojekt. Wir als Familienunternehmen und Unternehmer fühlen uns dem Fachhandel sehr verbunden. Wir wollen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten eine Marke für den Fachhandel schaffen und gesetzter Partner in unserer Kategorie sein. Hier steht klar Qualität vor Geschwindigkeit im Distributionsaufbau.“

Erwin Rupp: „Wir haben erste Gespräche mit unseren Partnern geführt und freuen uns über klare Aussagen von Geschäftsführern wie: ‚Seit vielen Jahren reden wir davon, jetzt setzte es jemand um, da unterstützen wir auch!‘. Wir glauben mit unserem Ansatz einen echten Nerv getroffen zu haben.“

Wie ist die Positionierung von „dittert“ im Fachhandel – eher „Paletten-Ware“ oder beratungsintensive Nische?

Erwin Rupp: „Sobald ein dittert Produkt auf Palette steht, haben wir etwas falsch gemacht! Das würde allem widersprechen, was wir uns zum Ziel gesetzt haben. Hoher Lagerumschlag und Liquidität braucht der Fachhandel und einen Partner, dem Beständigkeit und Zuverlässigkeit wichtiger sind als der schnelle Euro. dittert steht für absolute ‘Must Haves‘, die bei keinem Fachhändler im Sortiment fehlen dürfen.“

Anna Mothes: „Unser Anspruch ist, dass man sich um Kleingeräte keine großen Gedanken machen soll – weder als Händler, noch als Konsument. Getreu unseres Mottos „keep it dittert“, soll der Kauf von Kleingeräten einfach sein und Freude bereiten – mit Produkten von dittert macht man alles richtig. Durch Produktauswahl, Design, Markenpositionierung und POS-Aufmachung fallen die Produkte positiv auf und verkaufen sich faktisch selbst.“

Aufmerksamkeitsstarke Verpackung.

Was ist die DNA der Marke?

Moritz Schüller: „dittert steht für Leichtigkeit, Reduktion, Ästhetik und deutsche Werte. Die Ansprache der Zielgruppe ist direkt und kommuniziert mit Witz einprägsam am POS die Vorteile von dittert. In Anlehnung an die Lehre des Namensstifters Karl Dittert setzt das einheitliche Familiendesign auf Reduktion: Alle Geräte der Series ‚One‘ sind funktional & geradlinig, reduziert & minimalistisch, zeitlos & klassisch sowie warm & nahbar. Die Produkte sind ästhetisch ansprechend und passen in jede moderne Küche. dittert bietet höchste deutsche Qualitätsstandards und besten stationären Service in enger Partnerschaft mit dem Fachhandel.“

Namensgeber Karl Dittert ist in Sachen Industriedesign ein Name, der verpflichtet. Wie stellt man sicher, diesem Anspruch gerecht zu werden?

Moritz Schüller: „Alle Produkte von dittert folgen der klar definierten Designsprache, die die Markenwerte in Produktdesign übersetzt. Wir investieren in eigene Werkzeuge und eigenes Design für eine absolute Wiedererkennbarkeit und klare Positionierung.“

Die Marke „dittert“ orientiert sich an einer Designphilosophie, die für Leichtigkeit, Reduktion, Ästhetik und „deutsche Werte“ steht. Zugespitzt nachgefragt: Deutsche Werte, die in Asien produziert werden?

Dr. Joyce Gesing: „Marktstudien zu Gemeinsamkeiten deutscher Traditionsmarken subsummieren unter dem Begriff ‚German Values‘ die Attribute Qualität, Zuverlässigkeit, Innovation und gesellschaftliche Verantwortung.“

Michael Schüller: „Als deutsches Familienunternehmen mit 120-Jahren Tradition und Erfahrung in der Herstellung hochwertiger Küchengeräte sind diese Werte Teil unserer DNA, ihnen folgt unser tägliches Handeln in allen Bereichen. Sie werden auch umgesetzt in unseren Produktspezifikationen, Design- und Qualitätsvorgaben, unabhängig vom Produktionsstandort.“

dittert stellt dem Fachhandel ein umfassendes Paket an verkaufsfördernden Maßnahmen zur Verfügung.

Qualität und ansprechendes Design erschwinglich machen

Mit „dittert“ positioniert sich die Schüller Group im Bereich „designorientierter Küchengeräte“. Haben wir da was übersehen, das ist doch genau die Stärke von Ritter, die ja nicht nur Allesschneider produzieren, sondern auch eine ästhetisch wunderbare Serie an Kleingeräten im Bauhaus-Stil auf dem Markt haben? Wo liegen die Unterschiede?

Moritz Schüller: „Ritter steht für klassisches Bauhaus-Design made in Germany und spricht damit eine sehr exklusive Zielgruppe an. dittert wiederum überführt die Design-Prinzipien des Bauhausstils in die Moderne, ergänzt Leichtigkeit im Design und Markenauftritt und macht die Produkte damit einer viel breiteren Zielgruppe zugänglich.“

Dr. Joyce Gesing: „Wir folgen hier dem Trend, die Produktentwicklung an den Bedürfnissen der Konsumenten auszurichten und ansprechendes Design und Qualität erschwinglich zu machen. Dieser Democratic Design-Ansatz hat auch Marken wie IKEA, Zara oder Motel One erfolgreich gemacht.“

Zugespitzt formuliert: Kann der Verbraucher künftig auf Ritter-Qualität zum „dittert“-Preis hoffen?

Michael Schüller: „dittert orientiert sich an den Qualitätsvorgaben, mit denen Ritter erfolgreich ist. Das ist unser Selbstverständnis – weniger geht gar nicht. Aber wir haben uns bewusst für die Produktion in Asien entschieden, um die Produkte von dittert einer breiteren Zielgruppe zugänglich zu machen – hierzu gehört auch ein anderer Preispunkt, der sich in Deutschland – leider – nicht realisieren lässt.“

Warum sollte der Fachhandel „dittert“ bei sich platzieren, was sind da die wichtigsten Argumente?

Lorin Schüller: „dittert bietet konsumige Schnelldreher mit einer klaren Markenpositionierung und ansprechendem Design, guter Qualität sowie eine attraktive Marge exklusiv für den Fachhandel auf Basis eines selektiven Vertriebskonzepts.“

Erwin Rupp: „Das sind Kleingeräte, an denen man als Händler Geld verdienen kann und die sich ohne großen Aufwand verkaufen!“.

„dittert“ hat sich für ein selektives Vertriebskonzept „mit vielen Vorteilen für die Händler und aufmerksamkeitsstarker Marketingkampagne am POS“ entschieden. Was heißt das konkret, was sind die Vorteile für die Händler?

Anna Mothes: „Wir haben viele Gespräche mit Händlern und Verkäufern auf der Fläche geführt. Für Kleingeräte ist häufig wenig Zeit in der Beratung und im Service, da diese bei anderen Kategorien eingesetzt wird. Wir haben daher eine Verkaufsverpackung konzipiert, die funktioniert, wie eine Plakatwerbung in klein – sie lenkt die Aufmerksamkeit auf sich, kommuniziert direkt und mit Witz die Vorteile der Marke und des Produkts.“

Was ist für Sie aktuell die größte Herausforderung?

Moritz Schüller: „Wir haben die einmalige Chance, eine neue Marke zu kreieren und hier alle Herausforderungen bestehender Marken und das Feedback des Handels zu berücksichtigen. Wir haben viele Gespräche geführt und uns die Zeit genommen, die Positionierung aus Sicht von Händlern und Konsumenten vollständig zu durchdenken. Die größte Herausforderung der nächsten Monate wird darin bestehen, die Verfügbarkeit der Produkte in ausreichender Menge sicher zu stellen, um die Nachfrage bedienen zu können.“

Erwin Rupp schmunzelnd: „Nach dem bisherigen Feedback zu urteilen, könnte es knapp werden. Als junges Unternehmen haben wir vorsichtig disponiert, das könnte jetzt ein Luxusproblem werden, das wir gemeinsam mit unseren Partnern adressieren werden.“

Die Serie dittert ONE setzt auf zehn Produkte im einheitlichen Familiendesign.

„Jetzt müssen wir liefern!“

Mit der Familie Schüller, Erwin Rupp und Joyce Gesing sind Branchenexperten mit an Bord. Ist das ein wichtiger Türöffner für den Fachhandel, also irgendwo auch ein Vertrauensvorschuss?

Erwin Rupp: „Wir freuen uns sehr, dass alle relevanten Ansprechpartner uns Zeit eingeräumt und ihre Unterstützung zugesagt haben. Sicher hat es da geholfen, dass wir keine Unbekannten in der Branche sind und man uns dieses ‚mutige Projekt‘ zutraut. Aber am Ende hat auch das Konzept überzeugt. Jetzt müssen wir liefern!“

Wie laufen die vorbereitenden Gespräche mit dem Fachhandel bislang? Wo werden wir „dittert“ 2025 im Regal sehen?

Erwin Rupp: „Wir haben mit allen Kooperationen sehr gute Gespräche geführt und erste feste Zusagen einschlägiger Partner.“

Lorin Schüller: „Jetzt, wo es offiziell ist, freuen wir uns, die Gespräche auch auf der Fläche vertiefen zu können und werden die nächsten Wochen viele Gelegenheiten nutzen, mit relevanten Händlern vor Ort, auf Fachhandelsmessen sowie Erfa-Tagungen zu sprechen.“

Welche Messeauftritte sind für „dittert“ in 2025 geplant?

Lorin Schüller: „Wir dürfen die Produkte am 15. und 16. Januar ausgewählten Händlern im Rahmen der EK Live Frühjahrsmesse vorstellen. Weiterhin ist eine Präsentation auf der KOOP, eine Teilnahme an der Händlertagung von EP und Medimax sowie eine Präsenz des dittert Teams auf Mallorca geplant. Auch mit unseren Weltfunk-Partnern haben wir einiges vor.“

„dittert“ gehört zum Portfolio der Schüller Group. Auch wenn man von Augsburg und nicht von Gröbenzell aus agieren wird, wie lang ist die Leine, die Schüller seinem neuesten Spross lassen wird? Völlig eigenständig wird man ja bei den handelnden Personen nicht agieren können und wollen …

Michael Schüller: „dittert ist bewusst als unabhängiges und eigenständiges Unternehmen unter der Leitung von Moritz und Lorin aufgesetzt. Ein Unternehmen der nächsten Generation.

Moritz Schüller: „Es wird ein eigenes Vertriebsteam, dedizierte Ansprechpartner für den Handel, einen eigenen Logistik- und Fulfillment-Partner, unabhängige Prozesse und Systeme sowie einen eigenen Standort mit einer ganz eigenen Unternehmenskultur geben. Wir sind hier sehr weit in den Vorbereitungen. Trotzdem profitieren wir natürlich von der Erfahrung und Kompetenz im Ritter-Team.

Wie groß wird das Team in Augsburg sein, welche Aufgaben werden von dort aus wahrgenommen – und welche Aufgaben werden von Gröbenzell aus gesteuert?

Moritz Schüller: „Als mittelständisches Familienunternehmen legen wir großen Wert auf ein kleines, erfahrenes Team sowie effiziente und weitgehend digitalisierte Prozesse. Das dittert Team wird bis zu zehn Mitarbeiter umfassen. Insbesondere in der Startphase unterstützt der Beirat aktiv. Administrative Prozesse im Bereich Governance, Finanzen, Steuern, Personal und IT werden aus der Schüller Group unterstützt.“

„Man sieht, was man kauft“

„dittert“ setzt auf ein aufmerksamkeitsstarkes Verpackungsdesign, dass für die Produkte im Fachhandel ohne allzu große Beratung auskommen soll. Zugespitzt: Eigentlich ist das ja ein Konzept wie gemacht für den Online-Handel … Wie löst sich dieser Widerspruch – einerseits Fachhandelsmarke, andererseits wie gemacht für Online – auf?

Anna Mothes „Ja, wir haben an erfolgreiche Social-Media-Kampagnen gedacht, als wir das POS-Konzept für dittert entwickelt haben. Die Verpackungen sind konzipiert als ‚Scrole Stopper‘ mit klarem ‚Copywriting‘ und ziehen die Aufmerksamkeit auf sich – am POS im Handel.

Darin liegt das Besondere: Wir verbinden moderne Marketing-Konzepte aus dem Omni-Channel mit den Vorzügen des Fachhandels – „man sieht, was man kauft“, kein unnötiger ökologischer Abdruck durch Paketversand und kompetente Ansprechpartner vor Ort für alle Fragen rund um Produkt, Bedienung und Service. Verschiedene Erkenntnisse aus Fokusgruppen mit Repräsentanten der Zielgruppe des Elektrohandels belegen, dass dies die Wünsche der modernen Konsumenten perfekt adressiert.“

Ohne ein schlüssiges POS-Konzept, vor allem aber einen Point of Emotion, gibt es für Kunden ja immer weniger Gründe, den stationären Handel aufzusuchen. Werden Kunden gezielt wegen „dittert“ in den Handel kommen?

Lorin Schüller: „Zu Beginn werden wir eng mit unseren Partnern im Fachhandel zusammenarbeiten, damit die initiale Aufmerksamkeit durch gezielte Beratung plus ansprechende POS-Präsentation auf Produkte von dittert gelenkt wird.“

Moritz Schüller: „Wer aber einmal ein Gerät von dittert gekauft hat, wird wiederkommen – denn Familiendesign und Zusammenstellung der Serie ONE laden zu Ergänzungskäufen ein. Damit wird dittert von Anfang an einen Frequenz-Beitrag leisten.“

Welche konkrete Unterstützung leistet „dittert“ für den Fachhandel?

Erwin Rupp: „Wir haben durch ein schnelldrehendes Sortiment und attraktive Zahlungsziele die Liquidität des Handels im Blick und leisten mit wettbewerbsfähigen Konditionen, Mechanismen zur Margensicherung und gezielter Unterstützung im Bereich verkaufsfördernder Werbung unseren Beitrag zu Abverkauf und Profitabilität der Händler. Das Verstehen wir unter Partnerschaft!“

Das Vertriebskonzept von dittert verpflichtet sich zu 100% dem Fachhandel und entscheidet sich damit klar gegen den Omni-Channel Vertrieb. Das klingt nach Vorbild „Nivona“ …

Michael Schüller: „Ja, wir haben uns Nivona, aber auch andere dedizierte Fachhandelsmarken zum Vorbild genommen. Aber das Sortiment bewusst breiter aufgestellt und noch stärker an der Markenpositionierung für den Konsumenten gefeilt. Wir haben Sell-In und Sell-Out im Fokus, denn nur dann funktioniert die Marke für den Händler.“

Wie wird das Thema Service, Reklamationen, Reparaturen und Ersatzteile abgewickelt?

Dr. Joyce Gesing: „Wir sind überzeugt, dass für die Kleingeräte des dittert-Sortiments die Abwicklung von Service-Fällen vor Ort beim Fachhändler erfolgen sollte. Auch damit der Konsument einen kompetenten, lokalen Ansprechpartner hat und sich keine langen Wartezeiten oder Versandwege ergeben.

Produktübergreifendes Design.

Keine überflüssigen Funktionen

Was ist das Alleinstellungsmerkmal von „dittert“ für den Konsumenten? Technologisch dürfte man sich ja eher im Mainstream befinden… Ausschließlich das Design?

Anna Mothes: „Ansprechendes und erschwingliches, zeitloses Familiendesign, das in jede moderne Küche passt, gepaart mit einer Reduktion auf wesentliche Funktionalität.“

Moritz Schüller: „Kein Schnick Schnack, keine überflüssigen Funktionen oder smarte Add-Ins, die am Ende verwirren. Ein Kleingerät, um das man sich keine großen Gedanken machen muss. Das einfach seinen Job macht, und das in sehr guter Qualität.

„Das Sortiment überzeugt in Summe“

Eierkocher,Toaster, Wasserkocher: Das Sortiment ist sicher durchdacht, doch auch ein wenig beliebig. Gibt es Heros im Sortiment, die fürs Storytelling taugen?

Michael Schüller: „Der Fokus ist auf konsumigen Schnelldrehern – die Top-Ten der GfK-Statistik für Kleingeräte. Das Sortiment überzeugt in Summe, da braucht man keine erklärungsbedürftigen Heros.“

In der Unternehmenspräsentation zeigt sich dittert davon überzeugt, dass der Fachhandel auch in Zukunft eine zentrale Rolle spielen wird. Auf welcher Basis kommen Sie zu diesem Ergebnis?

Anna Mothes: „Marktforschung belegt, dass insbesondere die jüngere Generation sich wieder Richtung Fachhandel orientiert. Man hat mit Temu und anderen Anbietern das Vertrauen in die Produktqualität und Verlässlichkeit des Online-Handels teilweise bereits verloren, Sternchen und Bewertungen sind nicht mehr immer verlässlich, man wünscht sich wieder kompetente Fachberatung vor Ort, ohne unnötigen Verpackungsmüll und umweltschädlichen Paketversand.“

Dr. Joyce Gesing: „Die kommende Generation konsumiert bewusster und möchte sich daher wieder von der Qualität der Produkte persönlich überzeugen. Das spricht alles ‚Pro Fachhandel‘!“

infoboard.de

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