Der Messe-Morgen indes gehörte Miele: Klar, Obst und Gemüse brauchen Feuchtigkeit, um frisch und knackig zu bleiben. Bei Temperaturen zwischen 0 und 3 Grad Celsius hält das Frischesystem „PerfectFresh Pro“ von Miele Lebensmittel bis zu fünfmal länger frisch als dies im klassischen Gemüsefach möglich ist.
Mit „PerfectFresh Active“ setzten die Gütersloher demnächst noch einen drauf: Ein feiner Sprühnebel legt sich auf den Inhalt der Frischeschublade, der Qualität und Vitamine zusätzlich schützt. Es wird also für den besonderen Frischekick – so wie man ihn aus den Supermärkten kennt – Feuchtigkeit extra zugeführt. Alle 90 Minuten (und bei jeder Türöffnung) wird ein Sprühnebel aus einem über der Frischeschublade platzierten Wassertank direkt in die Schublade abgegeben.
Unser Messe-Highlight: Im Sprühnebel ^
Damit avanciert die neue Kühlgeräte-Generation K 7000 von Miele zu unserem ganz persönlichen Messe-Highlight. Schade nur, das die stylische Kühl-Serie erst im Juni 2021 auf den Markt kommen wird. „Better days are yet to come“, so Dr. Reinhard Zinkann, Geschäftsführender Miele-Gesellschafter, der zusammen mit Marketing- und Vertriebs-Geschäftsführer Dr. Axel Kniehl die Neuheiten der Ostwestfalen vorstellte, die sich um die Trends Healthy Living, Urbanisierung, Klimaschutz und vor allem Digitalisierung drehten.
„Better days are yet to come?“ Bei Miele heißt das „Immer besser“, insbesondere mit Blick auf die zahlreichen Neuheiten. Eine Kamera im Backofen erkennt Lebensmittel und steuert den Garprozess, ein anderer digitaler Helfer unterstützt Schritt für Schritt beim Braten. Hinzu kommt der komfortabelste und smarteste Waschtrockner, den es laut Miele je gab und ein Kaffeevollautomat (CM6 Milk Perfection) für Milchschaumschlürfer.
Letztes Jahr brachte Miele erstmals per Backofenkamera Live-Bilder aufs Smartphone. So hat man seinen Kuchen oder Braten auch unterwegs jederzeit im Blick und kann bei Bedarf mobil nachjustieren. Mit dem intelligenten neuen Feature Smart Food ID erkennt die Kamera jetzt zusätzlich, welches Gericht im Ofen brutzeln soll – und schlägt – basierend auf künstlicher Intelligenz – das passende Programm vor.
Betreutes Kochen ^
Ein weiterer smarter Helfer heißt Smart Browning Control und sorgt für eine bestens gelungene Pizza: Hier erkennt die Kamera an der Bräunung, wann die Pizza fertig ist, um den Backofen im richtigen Moment herunterzufahren. Und, last but not least: Auf dem Miele-Induktionskochfeld leitet CookAssist per App Schritt für Schritt durch den gesamten Bratprozess. Der intelligente Kochfeld-Sensor TempControl ermittelt die passende Temperatur und hält diese automatisch konstant. So gehört ständiges Nachregulieren oder gar Anbrennen der Vergangenheit an. „Mit unseren neuen intelligenten Assistenzsystemen starten wir in ein ganzheitliches digitales Kocherlebnis, das es so nur bei Miele gibt“, so Axel Kniehl.
Die Miele-Highlights aus den Bereichen Wäschepflege, Staubsaugen und Kaffeezubereitung präsentierte Reinhard Zinkann – allem voran die neuen Spitzenmodelle des Miele-Waschtrockners WT1. „Exklusive Miele-Technologien wie das hocheffiziente Waschverfahren PowerWash oder das Zweiphasen-Dosiersystem TwinDos machen den WT1 zum komfortabelsten und smartesten Waschtrockner im Markt“, so Zinkann selbstbewusst. Bis zu neun Kilogramm Wäsche fassen die neuen Geräte beim Waschen und bis zu sechs Kilogramm beim Trocknen. Soll es besonders schnell gehen, sind bis zu vier Kilogramm Wäsche nach weniger als drei Stunden tadellos sauber und trocken.
Umsatz über Vorjahr ^
Zu Beginn seiner Präsentation widmete sich Zinkann der aktuellen Geschäftslage des Unternehmens: „Ich freue mich darüber, dass die Miele Gruppe dieses Jahr bislang gut gemeistert hat.“ Nach dem bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres 2020 liege der Umsatz etwa 2% über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres, trotz Corona-bedingter Einbrüche in den Monaten März und April. „Vor allem in unseren wichtigen Märkten Deutschland, Österreich und der Schweiz konnten wir ordentlich zulegen“, so Zinkann weiter.