Markt & Branche

Die Caso-DNA – Mit Leidenschaft und Kreativität kochen

Mit der „Food Manager“-App von Caso gelingt die perfekte Übersicht und Organisation über die gelagerten Lebensmittel.
„Wir haben uns deutlich besser als der Markt entwickelt, liegen beim Umsatz im Vergleich zum vergangenen Jahr 2017 knapp zweistellig im Plus“, resümiert Peter Braukmann, geschäftsführender Gesellschafter bei Caso Design, nicht ohne Stolz.

Caso schrieb in den vergangenen Jahren eine beinahe beispiellose Erfolgsgeschichte, gilt als eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen in der Branche der Küchengeräte. Daran konnte auch der Super-Sommer 2018, der die Verbraucher in Scharen aus den Innenstädten in die Freibäder und an die Küsten trieb, nichts ändern. Im Gegenteil: das von den Brüdern Bernd und Peter Braukmann geführte Unternehmen aus dem sauerländischen Arnsberg ist mit reichlich Rückenwind von der IFA in die für den Handel so entscheidende Jahres-Endralley gestartet.

Markenbekanntheit steigern ^

 

Mit Leidenschaft, hoher Leistung und Kreativität kochen: Peter Braukmann, geschäftsführender Gesellschafter von Caso.
Mit Leidenschaft, hoher Leistung und Kreativität kochen: Peter Braukmann, geschäftsführender Gesellschafter von Caso.

 

„Unser ganzes Handeln dient dem Ziel, die Markenbekanntheit zu steigern“, erzählt Braukmann im infoboard.de-Branchengespräch. Dafür hat Caso in den letzten Monaten eine Menge bewegt: Der Katalog ist so umfangreich und so stylisch inszeniert wie noch nie. Im Vielflieger-Programm der Lufthansa ist das Multifunktionsmöbelstück „Sound & Cool“, die Kombi aus Soundbar und Cooling System, ein gefragter Hingucker, die Kooperation mit dem reichweitenstärksten Food-Magazin „essen & trinken“ verspricht, angereichert mit passenden Rezepten, seit einigen Ausgaben ein Caso „SousVide Set“ für die „Sterneküche für Zuhause“. Mehr Aufmerksamkeit unter ambitionierten Hobbyköchen daheim geht kaum.

Der Claim „Wir lieben Lebensmittel“ ist zwar belegt, trifft aber das Caso-Selbstverständnis im Kern: eben gute Lebensmittel perfekt zu lagern und mit Küchengeräten so zuzubereiten, dass die Produkte gesund wie geschmackvoll in die Tellermitte kommen. „Mit Leidenschaft, hoher Leistung und Kreativität kochen“ – mit dieser Philosophie steht Caso Design von Beginn an für hochwertige wie innovative Produkte, die den Alltag im Lebensraum Küche erleichtern und mit Genusspotenzial bereichern. Zur DNA von Caso gehören ein puristisches, hoch ästhetisches Design, ein hoher Qualitätsanspruch an die Geräte sowie selbsterklärende, intuitive Bedienkonzepte. Dazu zählt für Braukmann auch ein schlüssiges Gesamtbild in punkto Haptik, Design und Verpackung.

Coffee-Experience ^

Groß geworden ist Caso mit mobilen Induktionskochfeldern. Hier nimmt das junge Unternehmen – die Marke Caso gibt es erst seit 15 Jahren – eine marktführende Position ein. So richtig zu strahlen begann Caso indes erst nach einem umfassenden Relaunch vor zehn Jahren.

Dominant ist Caso auch bei Vakuumiersystemen und Weintemperierern. Nicht mehr aus dem Portfolio wegzudenken sind zudem die Design-Mikrowellen, die als Multifunktionsgeräte ideal zum Auftauen, Mikrowellengaren, Backen und Grillen geeignet sind.

Abgerundet hat Caso sein umfangreiches Sortiment in den vergangenen Jahren mit Genuss-Verstärkern wie Kaffee- und Tee-Automaten, Entsaftern und Power Mixern. Aufhorchen lässt aktuell vor allem die „Coffee Experience“: Neben Filterautomaten (mit und ohne Mahlwerk), Kaffeemühle und Milchaufschäumer lässt vor allem der Kaffeevollautomat – eine ausführliche Besprechung des „Genuss-Verstärkers“ gibt es in der aktuellen Ausgabe des infoboard.de eMagazins KAFFEE+ – aufhorchen: schickes Design, intuitiver Bedienkomfort ohne unnötigen Schnickschnack und Gimmicks, dafür Kaffee pur – „Siebträgerqualität auf Knopfdruck“, wie Braukmann betont. Dabei soll es nicht bleiben: Schon im kommenden Frühjahr folgt eine „One Touch Cappuccino-Maschine“.

Design-Kompetenz ^

Präzisionskochen mit Smart Control: Induktionskochfeld aus der Caso S-Line 2100.
Präzisionskochen mit Smart Control: Induktionskochfeld aus der Caso S-Line 2100.

Roter Faden für alle Produktentwicklungen ist das Design und die intuitive Bedienung. Da bleibt sich Caso treu. Eben Produkte zu kreieren, die mehr Bedienkomfort und Freude in der Küche bieten und mit starken Mehrwert-Funktionen ausgestattet sind. Peter Braukmann: „Wir haben viele neue Bereiche betreten und uns als eine innovative Marke nachhaltig positioniert.“

Der wohl wichtigste Baustein des Erfolges: Trends für den Lebensraum und die Genuss-Werkstatt Küche frühzeitig zu antizipieren. Oder wie es Braukmann ausdrückt: „Caso Design war und ist eine der ersten Marken, die mit mobilen Küchengeräten die Verschmelzung der Küche mit den alltäglichen Lebensräumen thematisierte. In den letzten Jahren haben wir diese Idee stetig weiterentwickelt und es uns zur Aufgabe gemacht, Produkte zu entwerfen, die ein Plus an Komfort und Freude bieten: durch starke Funktionen, ästhetische Formen und einfach gute Ideen. Zusätzlich fast immer mobil, also plug & cook. Küche ist überall, wo eine Steckddose ist.“

Dabei eröffnet die firmeneigen entwickelte IOT-Steuerung mit der Caso-App spannende, neue Möglichkeiten, die Küchengeräte noch einfacher zu bedienen und dabei auch in den kommenden Jahren mit nachfolgenden Updates im Zuhause der Konsumenten weiter zu entwickeln. Braukmann: „Die Verwendung von intelligenten Bedienkonzepten führt zu ganz neuen Anwendungen und Zubereitungsmethoden.“

Ein Hingucker mit veritablen Absatzzahlen: „Sound & Cool“-Tisch von Caso mit Soundbar und Getränkekühler.
Ein Hingucker mit veritablen Absatzzahlen: „Sound & Cool“-Tisch von Caso mit Soundbar und Getränkekühler.

Erfolgsfaktor stationärer Handel ^

Der Caso-Erfolg ist ohne den (stationären) Handel kaum denkbar: „Dieser hat uns in den vergangenen Jahren sehr stark unterstützt und damit erst möglich gemacht“, so Peter Braukmann. Die Braukmann-Brüder setzen auf eine fachhandelsorientierte Vertriebspolitik: „Alle unsere Anstrengungen gelten dem, der stationär die Ware zeigt – das ist für uns markenbildend“, betonen beide, die keine Ambitionen in Richtung einer verstärkten Online-Aktivität der Marke hegen. Das heißt aber nicht, dass es für den stationären Fachhandel keine Online-Unterstützung gibt. „Wir unterstützen das, was unsere klassischen Handelspartner als ihre Absatzwege definieren“, so Peter Braukmann.

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