Die Zahl der Einpersonenhaushalte hierzulande ist von 1991 bis 2018 um 46 % gestiegen, wie das Statistische Bundesamt bekannt gab. In insgesamt 17,3 Millionen Haushalten lebte damit nur eine Person. Wie die Grafik von Statista zeigt, liegt die durchschnittliche Anzahl an Haushaltsmitgliedern in Deutschland bei 1,99 – im Jahr 1991 waren es noch 2,27. Die kleinsten Haushalte gibt es mit 1,79 Bewohnern in Berlin, gefolgt von 1,84 in Hamburg und 1,85 in Bremen. Doch nicht nur in den Stadtstaaten sind die Haushalte klein, auch in Sachsen leben lediglich 1,87 Bewohner im Durchschnittshaushalt. Die meisten Menschen je Haushalt wohnen mit 2,09 in Bayern.