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Die „KüchenInnovationen des Jahres 2019“

Qualität und Funktionalität gepaart mit attraktivem Design sind Produktmerkmale, die Verbraucher vor der Kaufentscheidung hinterfragen. Dabei nehmen Empfehlungen anderer Konsumenten einen zunehmend hohen Stellenwert ein. Eine direkte Kaufempfehlung von Verbrauchern für Verbraucher ist die international anerkannte Auszeichnung „KüchenInnovation des Jahres“, die bereits zum dreizehnten Mal von der Initiative LifeCare verliehen wurde.

Bei der feierlichen Preisverleihung mit rund 180 Gästen am 9. Februar im Rahmen der Messe „Ambiente“ in Frankfurt erhielten 32 Produkte die Auszeichnung „KüchenInnovation des Jahres 2019“. Acht Produkte sicherten sich in ihrer Kategorie die höchste Gesamtbewertung und damit den „Golden Award – Best of the Best“.

Die Gewinner schätzen und bekräftigen die hohe Bedeutung der Auszeichnung, die bei Händlern und Konsumenten großes Vertrauen genießt. Denn das Prozedere ist einzigartig: In einem zweistufigen Bewertungsverfahren werden die Produkte zunächst von einer unabhängigen Expertenjury nominiert und anschließend in einer repräsentativen Befragung von Verbrauchern beurteilt. In den vergangenen 13 Jahren haben insgesamt 18.300 Verbraucher 397 herausragende Produkte und Marken ausgewählt.

KüchenInnovationen des Jahres 2019: Die Sieger

Elektrogroßgeräte:

  • Bauknecht: Backofen mit Steam-Technologie BIK9 PPH8TS2 PT, ausgezeichnet für: Funktionalität, Innovation, Produktnutzen, Design
  • Berbel Ablufttechnik: Deckenlifthaube Skyline Frame BDL 160 SKF, ausgezeichnet für: Funktionalität, Innovation, Produktnutzen, Design

Elektrokleingeräte:

  • Graef: MiniSlice Aufsatz/Allesschneider SKS 900, ausgezeichnet für: Funktionalität, Innovation, Produktnutzen, Design
  • Hurom: Slow Juicer H100, ausgezeichnet für: Bedienkomfort, Innovation, Produktnutzen, Design
  • Multivac Sepp Haggenmüller: Kammer-Vakuumierer home, ausgezeichnet für: Bedienkomfort, Innovation, Produktnutzen, Design

Küchenaccessoires:

Trendforschung: Kochen steht hoch im Kurs

Über die Auszeichnung hinaus werden durch eine jährliche Verbraucherbefragung aktuelle Trends rund um die Themen Küche und Kochen aufgedeckt. Das Thema der Umfrage 2019 lautete „Koch- und Küchentrends der Zukunft – was erwarten die Generationen X, Y und Z?“ Im Mittelpunkt standen Fragen zu den Erwartungen der Verbraucher an die Küchenausstattung der Zukunft sowie zur Vernetzung von Elektrogeräten.

Die Ergebnisse zeigen, dass Kochen weiterhin hoch im Kurs steht: Mehr als die Hälfte der Befragten (59%) bewertet „Wieder mehr selbst Kochen“ als den wichtigsten Trend der Zukunft. Während ältere Generationen unter Kochen die alleinige, handwerkliche Zubereitung von Speisen verstehen, wird es vor allem für die jüngeren Generationen zunehmend zum Erlebnis. Sie nehmen das gemeinsame Kochen zum Anlass, Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen (52%).

Die Küche entwickelt sich damit von einem Ort der funktionalen Speisenzubereitung zu einem emotionalen Unterhaltungs- und Aufenthaltsort. Gerade bei jüngeren Generationen sind folglich die Anforderungen an Design, aber auch Langlebigkeit und Qualität von Küchen und Küchenausstattung hoch. Sie sind zudem offen für die Unterstützung durch smarte Küchenhelfer, mit denen das Kochen leichter und vor allem schneller von der Hand geht. „Dieser Trend bietet eine große Chance für Hersteller von Küchen- und Küchenausstattung. Denn wenn sie die damit verbundenen Kontexte der Verbraucher kennen, können sie innovative Produkte entwickeln, mit denen sie die Verbraucher bei ihren tatsächlichen Bedürfnissen abholen – und damit wettbewerbsfähig bleiben“, erläutert Andreas Putz, Senior Consultant bei K&A BrandResearch.

Kochen als Kunstform?

Die Preisverleihung mit Get-together hat sich bei Experten, Herstellern und Jurymitgliedern längst als Branchentreff etabliert. Radio- und TV-Moderatorin Nina Kraus führte durch das Programm, das mit Grußworten von Monika Hohlmeier MdEP eingeleitet wurde. Gastredner und Autor Stephan R. Meier legte den Fokus auf die Zukunft des Kochens: „Neue Technologien werden es uns erlauben, das Essen zunehmend personalisiert und individualisiert zu gestalten. Ich glaube, Kochen wird zu einer ernst zu nehmenden Kunstform erhoben werden, es wird den gleichen Stellenwert wie andere darstellende und bildende Künste haben.“

infoboard.de

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