Wie viel persönliche Gesundheits- und Pflegeversorgung sind wir bereit an digitale, kognitive Technik abzugeben?
Mit dieser Frage beschäftigte sich eine internationale Studie, durchgeführt von der Strategieberatung Oliver Wyman und der gfu. Präsentiert werden die Ergebnisse auf der IFA. Eine anschließende Diskussion soll Wege für Gesundheit und Pflege im digitalen Spannungsfeld aufzeigen.
Smarte Technologien, KI und Roboter könnten die Antwort auf die Herausforderungen des Fachkräftemangels und einer alternden Gesellschaft sein. Doch wie steht es um die gesellschaftliche Akzeptanz eines Gesundheits- und Pflegesystems, das weniger von Menschen als vielmehr von Maschinen und Technik am Laufen gehalten wird?
Am Samstag, den 7. September 2024, um 12.00 Uhr, auf der Dreamstage der IFA (Hub 27), präsentieren Dr. Sara Warneke, Geschäftsführerin der gfu Consumer & Home Electronics, und Dr. Martin Schulte, Global Sector Leader Consumer Durables bei der Strategieberatung Oliver Wyman die Ergebnisse einer internationalen Befragung, die sich mit dem Thema der Akzeptanz und des Bewusstseins über neue Technologien und KI im Gesundheitswesen befasst hat.
Im Anschluss diskutieren hochkarätige Expert über die Chancen und Herausforderungen eines stärker Technik-basierten Gesundheitssystems. Auf dem Podium sind: Constanze Büchner, CEO von CrewLinQ, einem Start-up, das eine digitale Lösung für das Ausfallmanagement im Gesundheits- und Pflegesektor entwickelt hat, David Reger, CEO von Neura Robotics, einem Hightech-Unternehmen aus Deutschland, das kollaborative Roboter mit kognitiven Fähigkeiten entwickelt und herstellt und Dr. med. Tobias Glaunsinger Facharzt für Allgemeinmedizin und Infektiologie aus Berlin Prenzlauer Berg, der sich täglich den Anforderungen der Digitalisierung im Gesundheitswesen stellt.