Digitalisierung im Haushalt: Die Jungen sind aufgeschlossen

Das Smart Home, die Digitalisierung des Haushaltes, wird kommen, denn die Generation der jungen Erwachsenen und Ersteinrichter ist ja schon heute bestens vernetzt. Vom Smartphone als alltägliches Kommunikationsmedium bis zum Smartphone als universelle Fernbedienung für alle und alles im Haushalt, ist ja zumindest mental nur ein kleiner Schritt. So halten 68 % der Deutschen im Alter zwischen 18 und 29 Jahren beispielsweise automatisch gesteuerte Haushaltsgeräte, Lampen, Heizungen oder Fenster für gut geeignet, um Energie zu sparen. Unter den Verbrauchern insgesamt liegt der Anteil bei 55 %, bei den über 60-Jährigen bei 46 %. Dies geht aus einer aktuellen repräsentativen Umfrage im Auftrag der Initiative Energieeffizienz der Deutschen Energie-Agentur (dena) hervor.

Die Umfrage wurde im Auftrag der dena von forsa, Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen durchgeführt. Befragt wurden 1.000 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger Die überwiegende Mehrheit der Befragten besitzt derzeit zwar noch keine vernetzten Geräte wie smarte Kühlschränke, Geschirrspüler oder eine Heizungssteuerung. In den Haushalten jedoch, die die intelligente Vernetzung bereits im Alltag nutzen, wird die Technik vor allem zum Einsparen von Heizenergie sowie für das Fernsteuern der Beleuchtung verwendet.

Datensicherheit? Kaum Bedenken

„Mit vernetzten Geräten zieht die Energiewende in den Verbraucherhaushalt ein – wenn sicheres Wohnen und moderne Haushaltsführung auf energieeffiziente Arbeit, Kommunikation und energieeffizientes Entertainment trifft“, erklärt Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung.Und: „Darin steckt ein großes Potenzial für die Verbraucher. Denn das Internet der Dinge ist die Grundlage für die digitalen Dienstleistungen von morgen.“

Als Anschaffungsgrund für intelligente Haustechnik nennen die Befragten am häufigsten die effizientere Nutzung und damit das Einsparen von Energie und Kosten. Ein weiterer wichtiger Grund ist jedoch auchn der Komfort im Alltag. Gegen den Kauf sprechen in den Augen der Verbraucher derzeit insbesondere die Anschaffungskosten (26 %), mangelnder Bedarf an (neuen) Geräten generell (13 %) und der Wunsch, unabhängig zu bleiben und weiterhin selbst aktiv Energie zu sparen (13 %). Erst dahinter folgen Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit (9 %).

infoboard.de

Recent Posts

Ninja Combi 12-in-1 Multikocher, Ofen & Heißluftfritteuse SFP700EU

Keyfeature: Ninja Combi 12-in-1 Multikocher, Ofen und Heißluftfritteuse mit Kombi-Pfanne, Backblech, Crisper Gittereinsatz und Rezeptheft… Read More

6 Tagen ago

INVICTUS ONE 2.0 Kabelloser Hand- & Bodenstaubsauger

Der INVICTUS ONE 2.0 ist die Weiterentwicklung des INVICTUS ONE. Er überzeugt mit einem neuen… Read More

6 Tagen ago

Graef: „Wenn’s scharf sein muss“

Eine Marke durch das Wohl und Wehe in diesen robusten Zeiten führen, ihre DNA (Familie,… Read More

6 Tagen ago

„Stolz und dankbar“

„2024 neigt sich dem Ende zu. Wir blicken stolz und dankbar auf ein äußerst erfolgreiches… Read More

6 Tagen ago

Zum Jubiläum: Liebherr baut „fahrendes Schaufenster“ originalgetreu nach

Vor 70 Jahren lief der erste Liebherr-Kühlschrank vom Band, ein Meilenstein, der den Grundstein für… Read More

6 Tagen ago

Black Week 2024: Wer gewinnt, wer verliert

Die Black Week 2024 erwies sich erneut als bedeutender Umsatztreiber für technische Konsumgüter. Laut GfK-Handelspaneldaten… Read More

6 Tagen ago