Zu den Siegern beim diesjährigen James Dyson Award gehören auf nationaler Ebene Sabrina Reischl, Verena Pues, Anja Lietzau, Melanie Pfnür und Katja Niggl, allesamt Studentinnen der Hochschule für angewandte Wissenschaften in München. Sie entwickelten den Küchenhandschuh Magic Glove. Er reduziert die Komplexität der modernen Küchenumgebung und optimiert den Funktionsumfang der menschlichen Hand.
Verschiedene Sensoren und Beschleunigungsmesser ermöglichen die Gestenverfolgung zur Steuerung von Geräten. Mit Drucksensoren kann der Benutzer mit dem Handschuh in der eigenen Hand wiegen und die Konsistenz der Lebensmittel überprüfen. Optische Sensoren in Kombination mit Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren bestimmen die Haltbarkeit und den Reifegrad und messen die genauen Lebensmitteltemperaturen.
Die Verwendung verschiedener intelligenter Materialien verleiht dem Handschuh seine Schutzfunktionen wie Hitze- und Schnittschutz. Zur optimalen Visualisierung verschiedener Rückmeldungen und Informationen wird die Benutzeroberfläche direkt auf dem Handschuh oder auf dem integrierten Armband über eine Projektion angezeigt, die je nach Drehung oben oder unten angezeigt wird.
Darüber hinaus sorgen LED-Streifen und Vibrationen am Handschuh für zusätzliches visuelles und haptisches Feedback. Magic Glove kann auch über Bluetooth oder WiFi mit Ökosystemgeräten wie Smartphones und Heimassistenten verbunden werden.
Im November werden die Preisträger auf internationaler Ebene bekannt gegeben. Zusätzlich zum klassischen Award gibt es dieses Jahr zum ersten Mal eine zweite Auszeichnung – einen Preis für Nachhaltigkeit.
Weitere Informationen zum James Dyson Award finden Sie hier.