Ecovacs ist einer der Pioniere im Bereich der Haushaltsroboter. Bereits seit 2006 entwickelt das chinesische Unternehmen intelligente Haushaltshelfer, die uns den Alltag erleichtern – und Jahr für Jahr kommen neue dazu. Inzwischen umfasst das Portfolio von Ecovacs neben Saugrobotern wie dem Deebot X1 Omni, die zu den besten ihrer Klasse zählen, auch mobile Luftreinigungsroboter, einen Mähroboter und natürlich Fensterputzroboter.
Während Saugroboter inzwischen in vielen Haushalten zum Alltag gehören, sind Fensterputzroboter nach wie vor eine Rarität. Das liegt in erster Linie daran, dass sich bislang nur wenige Menschen überhaupt mit dem Thema beschäftigt haben und gar nicht so wirklich wissen, was die aktuellen Modelle zu leisten imstande sind.
Aus diesem Grund werfen wir heute mit euch einen Blick auf einen der fortschrittlichsten Fensterputzroboter am Markt: den neuen WINBOT W1 PRO von ECOVACS.
Der WINBOT W1 PRO kommt in einer praktischen, kompakten Tragetasche, in der sich auch das ganze Zubehör mühelos verstauen lässt – und ist “out-of-the-box” einsatzbereit. Wenn ihr ein Fenster reinigen wollt, müsst ihr lediglich die Reinigungsflüssigkeit in den Tank füllen, das Wischtuch leicht befeuchten, den WINBOT an den Strom anschließen, ihn einschalten, an die Scheibe setzen – und los geht’s.
Zugegeben, wenn man das erste Mal im Leben einen Fensterputzroboter nutzt, ist man etwas skeptisch, ob er tatsächlich an der Scheibe haftet. Dank einer Saugleistung von 2.800 Pa lässt der WINBOT W1 PRO allerdings schon ab dem ersten Moment keinen Zweifel daran, dass er seinen Job unfallfrei verrichtet. Selbst wenn der Strom ausfallen sollte, stürzt sich der WINBOT W1 nicht in den Abgrund. Dafür sorgt der integrierte Notfall-Akku, der vor jedem Start geladen sein muss. Bei der Reinigung von Fensterflächen in großer Höhe oder im Außenbereich, kann der WINBOT W1 zusätzlich über das integrierte Sicherungsseil abgesichert werden (etwa an einer Gardinenstange).
Der Reinigungsvorgang selbst läuft denkbar einfach ab: Der WINBOT W1 berechnet die Größe der Fensterfläche und fährt diese im Anschluss systematisch in Bahnen ab (WIN-SLAM 3.0-Technologie). Dank automatischer Kreuzsprühtechnologie wird immer genau die richtige Menge an Reinigungsmittel auf die Scheibe gesprüht und im Anschluss weggewischt. Das funktioniert übrigens auch bei rahmenlosen Glasflächen (etwa in der Dusche), da der WINBOT W1 über einen speziellen Sensor verfügt, der Kanten erkennt und die Reinigungsroute entsprechend anpasst.
Eine App gibt’s natürlich auch noch. Über diese lässt sich der WINBOT W1 bei Bedarf komplett fernsteuern. Zudem kann der Fensterputzroboter so eingestellt werden, dass er stark verschmutzte Fenster zweimal reinigt.
Da wir dies in den vergangenen Monaten immer wieder gefragt wurden, zunächst eines vorweg: Natürlich macht ein Fensterputzroboter wie der WINBOT W1 PRO wenig Sinn, wenn man in einer Wohnung mit drei oder vier kleinen Fenstern lebt, die man von Hand in wenigen Minuten reinigen kann. Ganz anders sieht die Sache aus, wenn man beispielsweise in einem Haus mit vielen großen Glasflächen lebt.
Im Rahmen unseres Tests haben wir den WINBOT W1 PRO in den vergangenen Monaten immer wieder dazu genutzt, um die beiden großen Schiebetüren zu reinigen, die bei uns vom Wohnzimmer auf die Terrasse führen. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass der Sinn eines Roboters immer darin liegt, dass er die Arbeit verrichtet, während man selbst etwas anderes macht. Will heißen: Man setzt den WINBOT W1 PRO an die Scheibe, startet ihn und erledigt dann andere Dinge im Haushalt oder Garten. Wenn er dann mit einer Scheibe fertig ist, setzt man ihn im Vorbeigehen um, und so weiter. Nur so kann ein Haushaltsroboter einen echten Mehrwert generieren.
In puncto Reinigungsleistung gibt es fast nichts zu meckern. Bei normal verschmutzten Fensterflächen liefert der WINBOT W1 PRO auf Anhieb ein tadelloses und vor allem streifenfreies Ergebnis – ohne dass dabei etwas auf den Boden tropfen würde. Wenn man seine Fenster hingegen zwei Jahre lang nicht geputzt hat und die Schicht aus Pollen und Staub bereits mehrere Millimeter dick ist, gerät der Fensterputzroboter freilich an seine Grenzen. Aber dafür ist er auch nicht gemacht. Man würde ja auch keinen Saugroboter nutzen, wenn ma gerade ein Kilo Zucker auf dem Boden verschüttet hat.
Grundsätzlich gilt: Je stärker die Fensterflächen verschmutzt sind, desto öfter sollte man das Reinigungstuch wechseln oder zumindest auswaschen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Ein kleines Manko hat der WINBOT W1 PRO dann aber doch: Er kommt nicht bis ganz an den Rand. Es verbleibt immer ein schmaler Streifen entlang des Fensterrahmens. Da dieser kaum ins Auge fällt und in Anbetracht der ansonsten tadellosen Reinigungsleistung, stört uns das zwar nicht, aber man muss es wissen.
Der WINBOT W1 PRO ist derzeit ab rund 350 Euro erhältlich und wird auch immer wieder mit großzügigen Rabatten im Bundle mit den Saugrobotern von ECOVACS angeboten. Hier kann jeder bedenkenlos zuschlagen, der regelmäßig größere, bodentiefe Fensterflächen reinigen möchte.
Natürlich kommt der WINBOT W1 PRO auch mit kleinen Fenstern problemlos zurecht, aber dann muss man ihn eben doch öfter umsetzen und der zeitliche Vorteil gegenüber der manuellen Reinigung geht etwas verloren.
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