Hakan Bulgurlu, CEO von Arçelik, der Muttergesellschaft von Beko, bei einem Launch neuer nachhaltiger Hausgeräte von Beko und Grundig Ende Juni ohne Umschweife direkt auf den Punkt: „Wenn Covid ein Nadelstich war, dann ist die Klimakrise ein Vorschlaghammer.“ Und weiter: „Dafür gibt es keinen Impfstoff. Wir können an einen Punkt kommen, an dem es kein Zurück mehr gibt.“
Als global agierendes Unternehmen ist sich Beko seiner Verantwortung in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit bewusst. Hakan Bulgurlu: „Unsere Ziele im Bereich Nachhaltigkeit und unsere Bemühungen im Bereich nachhaltige Innovationen sind zwei Teile desselben großen Ganzen, die eng zusammenhängen. Es liegt an uns, bessere, umweltbewusstere Wege zu finden, unser Leben zu führen. Mit einer Reihe von umweltfreundlichen Beko-Geräten können unsere Kunden ihr Zuhause nachhaltiger gestalten.“
Das Ziel der Marke Beko sei es, zukünftige Generationen für einen gesünderen Lifestyle zu begeistern. „Das ist nur möglich, wenn wir nachhaltiger leben und auf einen gesünderen Planeten hinarbeiten. All unsere Handlungen und jedes Produkt, das wir verwenden, hat Auswirkungen auf die Natur,” ergänzt Zeynep Yalım Uzun, CMO (Chief Marketing Officer) von Arçelik. Um seinem Ziel näher zu kommen, hat Beko ein neues, besonders umweltfreundliches Sortiment gelauncht. Es umfasst sieben nachhaltige Produkte, die Verbraucher dabei unterstützen sollen, im Alltag umweltfreundlicher zu leben.
Bei den Geräten handelt es sich um die EcoTub-Waschmaschine und den EcoTub-Waschtrockner, den GreenDry-Trockner und den EcoFiber-Backofen, die aus recycelten Materialien wie PET-Flaschen und Fischernetzen hergestellt werden. So weit, so aus früheren IFA-Tagen bekannt. Im neuen BioCycle-Kühlschrank und der BioCoffee-Espressomaschine indes werden sogar Bio-Verbundstoffe aus Eiern oder Kaffeeresten verwendet. Die Nachhaltigkeits-Range wird nach und nach international ausgerollt, in Deutschland ist der Launch für 2022 geplant.
Anlässlich der Produktneuheiten hat Beko zudem die Ergebnisse einer europaweiten Umfrage zu den Einstellungen und Bedenken der Verbraucher zum Thema Nachhaltigkeit vorgestellt. Befragt wurden dabei 1.800 Teilnehmer aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Polen und Spanien. Die Kernaussage der Studie: Von Menschen verursachte Umweltschäden werden von den Befragten aller Länder als die größte Bedrohung für unseren Planeten wahrgenommen.
Machtlos scheinen sich die Teilnehmer dem gegenüber jedoch nicht zu fühlen: Die große Mehrheit gibt an, dass sie es für ihre persönliche Verantwortung halten, etwas zu verändern, indem sie den Abfall-, Wasser- und Energieverbrauch in ihrem täglichen Leben reduzieren. Recycling ist die beliebteste Art und Weise, zuhause Nachhaltigkeit zu leben. 66% der Befragten aus Deutschland setzen darauf – im Ländervergleich stehen sie damit jedoch an letzter Stelle.
Auf die Frage, mit welchen Maßnahmen die Erde zudem geschützt werden kann, nennen die Befragten, in der Reihenfolge ihrer Effektivität absteigend, folgende Maßnahmen: den Kauf nachhaltiger Produkte, den Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung, die Reduzierung von Flugreisen und des Fleisch-Konsums. Die Verwendung umweltfreundlicher Produkte ist den Teilnehmern in den Kategorien Energie und Lebensmittel am wichtigsten, gefolgt von der Kategorie Haushaltsgeräte.
Als Haupthindernis für einen nachhaltigeren Alltag wird in allen Ländern die Wahrnehmung hoher Preise für nachhaltige Produkte genannt. In Deutschland indes sind laut der Umfrage im Vergleich zu anderen Ländern hohe Preise nur selten ein Hinderungsgrund für den Kauf nachhaltiger Produkte – dies gilt sowohl für FMCG- als auch für Nicht-FMCG-Produkte (Fast Moving Consumer Goods, also schnelllebige Konsumgüter). Der Preis ist über alle Länder hinweg das wichtigste Kaufkriterium bei Haushaltsgeräten, gefolgt von Langlebigkeit und Umweltfreundlichkeit.
„Es ist ermutigend zu sehen, dass die Menschen etwas für den Schutz der Umwelt tun wollen und überzeugt sind, dass ihr Handeln etwas bewirken kann. Bei Beko setzen wir uns dafür ein, Technologien zu demokratisieren, sie erschwinglich und möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Indem wir Nachhaltigkeit zum Geschäftsmodell machen und in alles was wir tun integrieren, möchten wir durch die Entwicklung leistungsstarker, langlebiger, bezahlbarer und gleichzeitig umweltfreundlicher Haushaltsgeräte die Umweltbelastung reduzieren”, erklärt Mario Vogl, Vorsitzender der Geschäftsführung von Beko Grundig Deutschland.
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