Die EK hat sich in Zeiten der digitalen Transformation ein klares Ziel gesetzt: „Aus dem stationären Ladenlokal wird ein Smart-Store, aus dem klassischen Fachgeschäft ein Ort, an dem die Händlermarke erlebbar wird“, skizzierte der Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink die EK Strategie auf der Messe.
Wie das in der Praxis aussehen kann, zeigt die Ausstellung von Waketo aus München: Im Eingangsbereich der EK Messehallen bot sich für die Fachbesucher ein spannender Blick auf das Einkaufen von Morgen. Im Mittelpunkt standen hier innovative, durchdachte Lösungen zur besonderen Gestaltung des Shopping-Erlebnisses über digitale Medien.
Auch in diesem Herbst inszenierte der Bielefelder Mehrbranchenverbund – gemeinsam mit 250 namhaften Partnern der Markenindustrie – Produktneuheiten und Trendartikel aus allen Sortimentsbereichen auf der Messefläche. Darüber hinaus wurden die neuesten Entwicklungsschritte von EK Shopkonzepten wie electroplus, küchenplus und HappyBaby anschaulich vorgestellt. „Die Markenstore-Konzepte stehen exemplarisch für die Schaffung von Mehrwert jenseits von Produkt und Preis. Händler und Konsumenten profitieren dabei gleichermaßen von analogen und digitalen Leistungen mit klarer Fokussierung auf die Wünsche und Bedürfnisse der Shopper“, so Hasebrink. „Wir schaffen Wertschöpfung durch Mehrwert“.
Ein Beispiel dafür liefert hier das Update des electroplus-Konzeptes, das neben den gewohnten Serviceangeboten zur Lieferung, Montage, Finanzierung oder Garantie die ganzheitliche „Umarmung“ der Kunden ab sofort über den neuen B2C-Online-Marktplatz www.electroplus-shop.de intensiviert, der vor knapp drei Wochen pünktlich zur IFA in Berlin freigeschaltet wurde. „Mit unserem neuen Online-Marktplatz, der die Stärken des stationären Einzelhandels mit den vielfältigen Möglichkeiten des Onlinehandels verknüpft, wollen wir unseren Handelspartner helfen, ihr Geschäft in die digitale Zukunft zu führen“, erklärt Marin Wolf, Abteilungsleiter „Elektro“ im Geschäftsfeld EK Home.
Wachstumspotenziale sehen die Bielefelder auch in zwei Themenfeldern mit höchster gesellschaftlicher Relevanz: Die Systemfläche Living zeigt „Best Ager“-Produkte, also Artikel, die das Leben im Alter einfacher, komfortabler und sicherer machen. Und den Wettbewerbsfaktor Nachhaltigkeit nutzt EK mit entsprechenden Artikeln aus dem EK Lager und den Sortimenten der Industriepartner.
Messe-Workshops zu aktuellen Themen wie Visual Merchandising vermittelten den Händlern aller Sparten wichtiges Know-how, zudem konnten sich die Fachbesucher ausführlich über das komplette Digital-Programm zur zeitgemäßen und rentablen unternehmerischen Positionierung informieren. Die Business Intelligence-Strategie zur Ergebnisoptimierung über die Erhebung relevanter Marktdaten spielt dabei künftig eine der Hauptrollen.
Trendige Sortimente, intelligente Absatzkonzepte und eine hohe Omnichannel-Kompetenz sind wesentliche Voraussetzungen für dauerhaften Erfolg im Einzelhandel. Das allein genügt jedoch nicht: Wer im harten Wettbewerb Kunden wirklich für sein Fachgeschäft begeistern will, muss sie mit kreativen Ideen anstecken, sie emotional berühren und mit leidenschaftlichem Engagement zum Kauf verführen.
Unter den 4.000 Mitgliedern der EK gibt es von solchen Fachhändlern eine ganze Reihe: Drei davon zeichneten die Bielefelder jetzt auf der EK Passion Party mit dem jährlich verliehenen „EK Passion Star“ für ansteckende Leidenschaft und herausragende Leistungen im Handel aus. Denn wer tagsüber hart arbeitet, darf sich abends feiern und freuen: Die 9. Preisverleihung des EK Passion Star fand in diesem Jahr in einem neuen, lockeren Party-Format statt.
Unter der Leitung des Jury-Vorsitzenden Dr. Michael Peters, Vorstandsmitglied des German Design Council, hatten Industrievertreter sowie Handels- und Marketingexperten in einem mehrtägigen Entscheidungsprozess aus insgesamt 50 nominierten Unternehmerinnen und Unternehmern die Gewinner ermittelt. Und das sind die Preisträger:
Das Fazit zum Schluss der EK Passion Party fiel dann, wenig überraschend, einhellig aus: Auch 2019 sind die Handels-Awards der EK nicht nur Anerkennung für drei außergewöhnliche unternehmerische Leistungen, sondern gleichzeitig Ansporn, sich im Handel immer wieder neu zu erfinden. Nachahmung ist hier ausdrücklich erlaubt!
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