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EK/servicegroup: Exit-Plan für den Einzelhandel

Um für den Fall einer Lockerung des gegenwärtigen Shutdowns vorbereitet zu sein, hat die EK/servicegroup gemeinsam mit ihren Händlern einen Exit-Plan für den Einzelhandel entworfen und u. a. an das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) übergeben.

„Wir stehen grundsätzlich hinter den Entscheidungen der Bundesregierung. Als Verbundgruppe mit 4.000 Händlern ist es allerdings unsere Verantwortung, ein plausibles Übergangsszenario für den Einzelhandel nach dem Shutdown mitzugestalten“, so der EK Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink.

In einem gemeinsam mit den Handelspartnerinnen und Handelspartnern erstellten Papier haben die Bielefelder dabei konkrete Aktivitäten und Vorgehensweisen festgehalten, die die Wiedereröffnung der Geschäfte im Rahmen der Anordnungen der Bundesregierung beschleunigen könnten. Adressaten der daraus resultierenden Exit-Strategie waren neben dem BMWi auch der Handelsverband Deutschland (HDE) sowie die Handelsverbände der Bundesländer.

„Wir sind auf ein mögliches Ende des Shutdowns vorbereitet“, EK Vorstandsmitglied Susanne Sorg.„Wir sind auf ein mögliches Ende des Shutdowns vorbereitet“, EK Vorstandsmitglied Susanne Sorg.
„Wir sind auf ein mögliches Ende des Shutdowns vorbereitet“, EK Vorstandsmitglied Susanne Sorg.

„Mitmachen, laut werden: Ihre Stimme zählt!“

Unter diesem Motto hatte die EK ihre eigenen Handelspartner wie auch die Mitglieder ihrer Kooperationspartner zur Teilnahme an einer Online-Umfrage aufgerufen. Die Händler plädieren darin für eine schrittweise Öffnung der Geschäfte und schlagen dafür strenge Selbstauflagen vor. Der auf Basis der Umfrageergebnisse erstellte Maßnahmen-Katalog enthält elf Kapitel mit konkreten Regelungen zu Themen wie Zugangskontrolle, Hygieneregeln, kontaktloser Kassenbereich, eingeschränkte Öffnungszeiten usw.

arallel dazu stellen die Ostwestfalen entsprechende Materialien für den Handel bereit. Dazu zählen notwendige Hilfsmittel für die Ladenausstattung wie Hustenschutz und Desinfektionsstationen genauso wie Bodenaufkleber für eine Abstandsregelung, kontaktlose Bezahlmöglichkeiten am POS oder individualisierbare Informationstafeln für das Geschäft bzw. entsprechende Banner für den Online-Auftritt.

„Wir sind auf ein mögliches Ende des Shutdowns vorbereitet. Im Vordergrund steht aber bei allem wirtschaftlichen Druck im Handel immer die Gesundheitsfürsorge für Kunden und Mitarbeiter, die wir mit unserem umfassenden Maßnahmen-Katalog in den Fokus nehmen“, setzt EK Vorstandsmitglied Susanne Sorg weiterhin eindeutige Prioritäten.

infoboard.de

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